Hallo Matthias, Deine Aussage enthält einen kleinen Fehler.
Der im Kartenausschnitt gezeigte Abschnitt wurde erst ab 1939 gebaut, er gehört nämlich zum Aachen-Saar Bauprogramm.
In diesem Bereich sind nur Bunkertypen aus dem Limes-Programm von 1938 (z.B. Regelbauten 10, 10a, 11, 19 und 23), aus dem Neubauprogramm von 1939 (z.B. 101, 103, 105, 108 und 130) und einige wenige Kriegsregelbauten von 1939/40 (z.B. 501,502,505 und 509) zu finden.
Ausserdem noch einige einfache Ringstände von 1944.
Bei den Resten der Höckerlinie handelt es sich um das sechsreihige 13,45m breite Modell 1939.
Im Jahr 1936 stand da mit Sicherheit noch nichts.
@benn84:
Sieh Dir mal die interessanten Beschussspuren im Bunker direkt am Staffelköpfchen (Funkturm) an. Sie stammen vom 16.03.45 von einer amerikanischen 76mm Panzergranate. Sie hat die Scharte und einige Reihen Stahlträger der Decke durchschlagen und ist in der Rückwand vom Kampfraum explodiert.
Vorsicht im Gebüsch am Waldrand, südwestlich der drei Ringstände (die auf dem Feld). Dort befindet sich ein ziemlich tiefer Schacht (Unterstand für Fernsprechvermittlung) ohne Abdeckung. Wenn Du den bemerkst ist es fast schon zu spät. Rutschst Du dort rein, kommst Du allein nicht mehr raus. Die Steigeisen tragen kein Gewicht mehr und das Wasser ist auch im Sommer kalt.
Kleiner Tipp: Verlege Deine Touren in den Herbst / Winter dann entdeckst Du mehr. Im Sommer ist alles so grün und zugewachsen, da stehst Du 2 Meter vor was Interessantem und siehst es nicht.
Der im Kartenausschnitt gezeigte Abschnitt wurde erst ab 1939 gebaut, er gehört nämlich zum Aachen-Saar Bauprogramm.
In diesem Bereich sind nur Bunkertypen aus dem Limes-Programm von 1938 (z.B. Regelbauten 10, 10a, 11, 19 und 23), aus dem Neubauprogramm von 1939 (z.B. 101, 103, 105, 108 und 130) und einige wenige Kriegsregelbauten von 1939/40 (z.B. 501,502,505 und 509) zu finden.
Ausserdem noch einige einfache Ringstände von 1944.
Bei den Resten der Höckerlinie handelt es sich um das sechsreihige 13,45m breite Modell 1939.
Im Jahr 1936 stand da mit Sicherheit noch nichts.
@benn84:
Sieh Dir mal die interessanten Beschussspuren im Bunker direkt am Staffelköpfchen (Funkturm) an. Sie stammen vom 16.03.45 von einer amerikanischen 76mm Panzergranate. Sie hat die Scharte und einige Reihen Stahlträger der Decke durchschlagen und ist in der Rückwand vom Kampfraum explodiert.
Vorsicht im Gebüsch am Waldrand, südwestlich der drei Ringstände (die auf dem Feld). Dort befindet sich ein ziemlich tiefer Schacht (Unterstand für Fernsprechvermittlung) ohne Abdeckung. Wenn Du den bemerkst ist es fast schon zu spät. Rutschst Du dort rein, kommst Du allein nicht mehr raus. Die Steigeisen tragen kein Gewicht mehr und das Wasser ist auch im Sommer kalt.

Kleiner Tipp: Verlege Deine Touren in den Herbst / Winter dann entdeckst Du mehr. Im Sommer ist alles so grün und zugewachsen, da stehst Du 2 Meter vor was Interessantem und siehst es nicht.
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