Erstmal gute Besserung-
sodele
Als allererstes-Ein FI ist nur (wie Bobo schon schrieb(zwar net ganz richtig)) für Bäder und Außenanlagen vorgeschrieben (seit ca.1984) mit einem Bemessungsfehlerstrom von 30mA(sind keine Außensteckdosen vorhanden,so werden Steckdosen,die sich in der Nähe von Außentüren befinden,als solche deklariert(auch logisch-wo steck ich sonst den Rasenmäher z.B. ein))-diese Aussage gilt für eine bestimmte Netzform ( TN-C Oder TN-C-S ).Sollte bei euch eine andere Netzform ( TT ) vorliegen,ist ein "Gesamt-FI" ebenfalls zwingend vorgeschrieben.
Sollte der verbaute FI ( besser RCD ) tatsächlich einen Fehlerstrom von 0,5A haben und die elektrische Anlage ist 2000 saniert worden,so hat diese elektrische Anlage keinerlei Bestandschutz,da sie zum Zeitpunkt der Errichtung nicht Vorschrifts-Konform war.
Hier empfiehlt sich einen Fachbetrieb mit einem E-Check zu beauftragen,der die gesamte Installation unter Augenschein nimmt,sie nach den jetzt gültigen Bestimmungen mit den dafür geeigneten Meßgerätschaften prüft und anschließend(ganz wichtig) ein Protokoll übergibt,mit den eventl. richtigen Prüfungsergebnissen oder halt Fehler aufdeckt ( z.B. die Stromkreiszuordnung am Verteiler richtig ? laut deiner Aussage ja nicht , richtige Auswahl der Betriebsmittel,Schleifenimpedanzen etc. etc.). Die eventl. aufgefundenen Mängel dann auch durch den Fachbetrieb beseitigen lassen und anschließend sollte dieser dir dann auch wieder ein Prüfprotokoll ohne Mängel übergeben (dies ohne Nachfragen oder extra berechnen (ist eigentlich Pflicht )).
Nebenbei- Im Regelfall sind bei vorhandenem Drehstrom ( ugs. Kraftstrom - aber fachlich > verketterter 3-Phasen Wechselstrom :effe ) Herde heutzutage
3-phasig angeschlossen ( sind aber dann 400V,da die Spannungen vor einigen Jahren leicht angehoben worden sind auf 230/400V ).
Als Tip - ein FI für alles ist schon prima und kostet beim örtlichen Eli auch net die Welt-eine Aufteilung auf mehrere wäre aber sinnvoller,damit man im Fehlerfall nicht komplett im dunkeln sitzt.
Und ganz wichtig-wenn man an Geräten arbeitet,reinigt oder sonstiges macht-immer erst Spannungsfrei schalten oder Netzstecker ziehen (auch wenn der Hersteller dies explizit schreibt ),es können nicht alle eventl auftretenden Fehler in Erwägung gezogen werden,da es die unterschiedlichsten Konstellationen geben kann.
Gruß Surf
P.S. anbei noch ein ganz nettes Doc.
P.P.S.:Nur noch als Erläuterung nebenher-Die Testtaste an einem FI sollte gelegentlich gedrückt werden,damit kann man feststellen ob das interne Schaltschloß noch gängig ist (früher verharzten diese Aufgrund des eingesetzten Schmiermittels schnell und hingen dann fest ).Auch wird damit ein vorbestimmter Prüfstrom erzeugt,der den FI zum Auslösen bringen sollte.Aber es werden nicht alle Abschaltbedingungen damit getestet ( ein weiteres wichtiges Kriterium wäre die Auslösezeit-aber dies nur am Rande).
Falls Fragen da sind-bitte
sodele
Als allererstes-Ein FI ist nur (wie Bobo schon schrieb(zwar net ganz richtig)) für Bäder und Außenanlagen vorgeschrieben (seit ca.1984) mit einem Bemessungsfehlerstrom von 30mA(sind keine Außensteckdosen vorhanden,so werden Steckdosen,die sich in der Nähe von Außentüren befinden,als solche deklariert(auch logisch-wo steck ich sonst den Rasenmäher z.B. ein))-diese Aussage gilt für eine bestimmte Netzform ( TN-C Oder TN-C-S ).Sollte bei euch eine andere Netzform ( TT ) vorliegen,ist ein "Gesamt-FI" ebenfalls zwingend vorgeschrieben.
Sollte der verbaute FI ( besser RCD ) tatsächlich einen Fehlerstrom von 0,5A haben und die elektrische Anlage ist 2000 saniert worden,so hat diese elektrische Anlage keinerlei Bestandschutz,da sie zum Zeitpunkt der Errichtung nicht Vorschrifts-Konform war.
Hier empfiehlt sich einen Fachbetrieb mit einem E-Check zu beauftragen,der die gesamte Installation unter Augenschein nimmt,sie nach den jetzt gültigen Bestimmungen mit den dafür geeigneten Meßgerätschaften prüft und anschließend(ganz wichtig) ein Protokoll übergibt,mit den eventl. richtigen Prüfungsergebnissen oder halt Fehler aufdeckt ( z.B. die Stromkreiszuordnung am Verteiler richtig ? laut deiner Aussage ja nicht , richtige Auswahl der Betriebsmittel,Schleifenimpedanzen etc. etc.). Die eventl. aufgefundenen Mängel dann auch durch den Fachbetrieb beseitigen lassen und anschließend sollte dieser dir dann auch wieder ein Prüfprotokoll ohne Mängel übergeben (dies ohne Nachfragen oder extra berechnen (ist eigentlich Pflicht )).
Nebenbei- Im Regelfall sind bei vorhandenem Drehstrom ( ugs. Kraftstrom - aber fachlich > verketterter 3-Phasen Wechselstrom :effe ) Herde heutzutage
3-phasig angeschlossen ( sind aber dann 400V,da die Spannungen vor einigen Jahren leicht angehoben worden sind auf 230/400V ).
Als Tip - ein FI für alles ist schon prima und kostet beim örtlichen Eli auch net die Welt-eine Aufteilung auf mehrere wäre aber sinnvoller,damit man im Fehlerfall nicht komplett im dunkeln sitzt.
Und ganz wichtig-wenn man an Geräten arbeitet,reinigt oder sonstiges macht-immer erst Spannungsfrei schalten oder Netzstecker ziehen (auch wenn der Hersteller dies explizit schreibt ),es können nicht alle eventl auftretenden Fehler in Erwägung gezogen werden,da es die unterschiedlichsten Konstellationen geben kann.
Gruß Surf
P.S. anbei noch ein ganz nettes Doc.
P.P.S.:Nur noch als Erläuterung nebenher-Die Testtaste an einem FI sollte gelegentlich gedrückt werden,damit kann man feststellen ob das interne Schaltschloß noch gängig ist (früher verharzten diese Aufgrund des eingesetzten Schmiermittels schnell und hingen dann fest ).Auch wird damit ein vorbestimmter Prüfstrom erzeugt,der den FI zum Auslösen bringen sollte.Aber es werden nicht alle Abschaltbedingungen damit getestet ( ein weiteres wichtiges Kriterium wäre die Auslösezeit-aber dies nur am Rande).
Falls Fragen da sind-bitte







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