
Nachdem ich heute morgen bei dem Tierarzt meiner Wahl mit meinem HUndchen war hies es auch gleich für mich Abschied nehmen.
Die ganze Nacht war sie am brechen, hat schon seit 4 Tagen die Nahrung verweigert und selbst ihr heißgeliebtes Dosenfutter hat die kleine Schäferhündin verweigert.
Kein freudiges aufspringen an der Tür wenn man heim kommt, kein Terrorgebelle wenn es hies " Auf Auf kammeradin, es geht in den Park zum austoben"
Nur ein kleines schleichendes, die Treppen kaum hoch kommendes Fellhäufchen.
Und das mit 7 1/2 Jahren.
Nie krank gewesen, nur einmal beim Doc gewesen weil sie sich beim sondeln in Brandenburg eine Zecke am Auge eingefangen hattte....
Heute dann nach den Röntgenbildern und Ultraschall die Diagnose....Flüssigkeit in der Gebärmutter, Hundchen muss gleich dabelieben und an den Tropf....
Morgen dann wird die Gebärmutter komplett entfernt und die Eierstöcke gleich hinzu.
Weiter wurde festgestellt, dass die Blase sehr verschorft ist, die Nieren ungewöhnlich groß sind...
Ich weis gerade nicht wo mir der Kopf steht weil dieser Hund mein einziger Rückhalt im Leben war nachdem ich mich von meiner Frau trennte.
Kennt Ihr das, heim zu kommen....das SPielzeug liegt herum und niemand ist da der einen begrüßt und spielen will ?
Jetzt sitze ich hier, warte den morgigen Tag ab und trinke ein Glas Wein nach dem anderen.
ich könnte einfach nur heulen.
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