Welche Baustilrichtungen gefallen euch am besten?

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    Heerführer


    • 12.01.2005
    • 6470
    • Nicht von dieser Welt.
    • XP Deus

    #31
    Junge, Junge, das Du es nicht weißt, hast Du doch sehr viel geschrieben und das ist eine Hausnummer.
    Ich dachte mir schon das die Fugenstärke etwas mit Elastizitä zutun hat. Auch wurde da sicherlich mit Kalk gemauert. Das wäre dann vergleichbar mit einem Schornstein. Was man sehr oft in alten Häusern sieht, das da auch mit Lehm? gemauert wurde. Oder die Elastizität in einem Fachwerkhaus. Wo die Felder mit Lehmstein gemauert wurde. Was aber auch andere Gründe hat.................
    Danke Jörg, für die Erklärung.
    "Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig."
    Sophie Scholl/Jacques Maritain

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    • Sorgnix
      Admin

      • 30.05.2000
      • 25923
      • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
      • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

      #32
      Bitte!

      ... ne starke Behauptung ist immer besser als ein schwaches Argument ...

      Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
      zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

      (Heiner Geißler)

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      • sugambrer
        Heerführer


        • 16.02.2004
        • 1475
        • Wolkenkuckucksheim

        #33
        Hallo,

        das Maß der Lagerfuge im heutigen Mauerwerksbau steht in Abhängigkeit zum Schichtmaß bzw. Steinformat (NF/DF).
        Vielleicht war bei den Römern die Stärke der Lagerfuge auch auf das Format des Mauersteines gerechnet, nur mit dem Unterschied, daß damals ein anderes Längenmaß als der Meter bzw. Achtelmeter zugrunde lag.
        Da es das elastische Gefüge des opus caementitium zulässt, auch in solch einer Stärke keine Risse zu bilden, wäre logisch, daß die damaligen Baumeister diese so breit wie technisch möglich erstellt haben.
        Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß man dem Mörtel als Zuschlag groberes Korn als Feinsand hinzugefügt hat, was die Festigkeit erhöht.
        So hat man es ja auch schließlich bei gegossenen Baukörpern gemacht, indem man oft mit Grauwacke Mauerschalen errichtet hat und diese anschließend mit o.c. bzw. Luftkalkmörtel (auch heute noch m.W. für bis zu zwei Etagen aufragende Gebäude zulässig) und Grauwackesteinen ausgegossen.

        Gruß,
        sugambrer
        "Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens."

        Johann Gottfried von Herder

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