Wirtschaftskriminelle (Nitrofen, etc..)

[Cowboy]

Re: Robin Hood, der Rächer der Witwen und Waisen

Original geschrieben von Echnaton


Auf Preussens Glanz und Gloria


Echnaton

So sans, die Saupreißen.

[Robin aus dem Wald]

@Echnaton

Danke für die Einöadung, aber Brandenburg steht in nächster Zeit nicht auf meiner Reisedestinationentopliste (Welch ein Wort).

@Cowboy

Jaja, ich sag ja, der Preussenfriedhof im Waldviertel gehört weg.

[Echnaton]

Kriegserklärung

An Herrn Kuhjunge !


Sehr geehrter Herr Kuhjunge,

mit dem Ausspruch "SAUPREISSE" haben Sie mir den Fehdehandschuh vor meine preussischen Offiziersstiefel geworfen !

Ich nehme die Herausforderung an !

Kommen Sie am Sonntag, den 14. Juli 2002 um 9.00 Uhr am Obelisk in der Döberitzer Heide - Brandenburg- zum Duell.

Mein Adjudant wird ihnen vor Ort die für Sie nötigen, ihnen wahrscheinlich aber unbekannten, Instruktionen geben !

Ein dreifach Hurra auf unseren Kaiser !

Für Preussens Glanz und Gloria !


Leutnant Leberecht von Rossner , 26. Husarenregiment, Potsdam

[Wigbold]

Tja, Cowboy,

bevor Du milde lächelst: Deine Panzerfaust gilt nicht !

Aber Leutnant Echnaton Leberecht hat vergessen zu erwähnen, wer die Wahl der Waffen hat !

Ich bin als Bewohner der ehemals bayrischen Pfalz jedenfalls jetzt sehr gespannt....

Und sag jetzt nicht Vorderlader und Heißluftballon...

Für den König: Hurrah, Hurrah, Hurrah !!

Lokalpatriotismusverspürenderweise, Wigbold

[Robin aus dem Wald]

Kann mir einmal wer erklären, was an dem doch recht liebenswürdigen Wörtchen "Saupreiss" so furchtbar sein soll?

Bei uns im herrlich schönen Waldviertel, welches ja durch unsere Bayrischen Freunde urbar gemacht wurde, ist der Begriff "Saupreiss" ein der Umgangssprache recht geläufiger.

Aber wenn schon die Waffeln, ähhhh Waffen sprechen sollen, dann bin ich schon auf Cowboys Wahl neugierig. Wenn es nicht gar so weit weg wäre, würde ich ja glatt den Sekundanten machen.

[Werner B]

wahl der waffen

ich würde als waffen holzschwerter vorschlagen.




viele grüsse werner

[Echnaton]

Er will nicht

Sehr geehrter Herr Kuhjunge,

offensichtlich haben Sie kein Interesse daran , von mir niederkartätscht zu werden.

Zu meiner Genugtuung schlage ich daher folgende Prozedur vor.

An einem Werktage begeben Sie sich bitte nackt in das örtliche Rathaus und rufen dort 5 Minuten lang immer wieder "für Preussens Glanz und Gloria".

Sicherlich wird niemand an ihrem Verhalten Anstoss nehmen.

Sowie ich in der Presse von ihrem" Auftritt" gelesen habe, gilt der Fall "Saupreiss" für mich als erledigt !

Echnaton - Leberecht - von Rossner.

26. Husarenregiment Potsdam

[cryptus]

Kuhjunge

Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch erwähnen, daß die Preußen zum Beispiel die Schlösser von König Ludwig von Bayern finanziert haben, welche sonst nicht noch heute auch von Bürgern aus dem tiefsten Dunkeldeutschland bestaunt werden könnten. Man hat dem größten Teil der Preußen ihre Heimat genommen, sie wurden wenn sie nicht durch russische oder polnische Horden umgebracht wurden, ins Restdeutschland umgesiedelt. Auch in Dunkeldeutschland des Kuhjungen kam es zu dieser Ansiedlung. Ein Blick in die eigene Familiengeschichte könnte möglicherweise erstaunliches zu Tage fördern.

Gruß Cryptus

[Ralf]

Nix Schwerter, WÖRTER
Nu gibt´s nen Rededuell

Liest sich schon gut

[Cowboy]

Pah, immer das rumgeheule, wenn mal einer die Wahrheit anklingen läßt.

1) Nackt im Rathaus is nicht, weil dann die Weiblichkeit nervös würde.(Außerdem is das bei uns normal)

2) Für sie bitte immer noch 'Herr kuhjunge', wenn ich bitten dürfte.


und was jetzt die Wahl der Waffen angeht, da würd ich meine Schwiegermutter mitbringen, (wenn ich eine hätt'), damit die euch popligen Pr...mal ordentlich die haxen stramm zerrt..

PS. meine Familiengeschichte bleibt ma lieber außen vor, Horrorgeschichten gibts schließlich schon genug.

[Robin aus dem Wald]

Hmmmmmm, ist das nun eine Abschwächung, oder nicht?
Popeliger Pr... gegenüber Saupreiss????

Obendrein will ich da einmal eine echte Beschwerde an diese popeligen Preussen einbringen. Wenn ihr schon eure toten Kollegen in heiliger Waldviertler Erde bestattet, dann gebt ihnen gefälligst auch etwas mit ins Grab. Es ist ja wohl eine Zumutung, lediglich die wertlosen Knochen dort zu verbuddeln. Daß mir sowas ja nicht mehr vorkommt.
Einmal will ich mich als Grabräuber betätigen, und dann haben die nichts mit. So geht es nicht Herr Preusse.

[Cowboy]

Na, wundert's dich?
Schon der alte Fritz mußte bei den Sachsen borgen gehen.

[Echnaton]

Er hat es getan !!!

Meldung im Brandenburger Landkurier, vom 19.06.2002 :

DÖBERITZ, den 18.06.2002, gegen 10.30 Uhr betrat ein nackter und offensichtlich verwirrter Mann die Eingangshalle des Döberitzer Rathauses.

Er stellte sich dort neben dem Reiterstandbild des Kaisers Wilhelm II auf und schrie immer wieder - "Für Preussens Glanz und Gloria" .

Die zufällig sich im Flur befindende Bürgermeisterin Frau Dr. Hedwig K. stellte ihn darauf hin zur Rede.

Im Verlaufe des ca. 2 Minütigen Gespräches erklärte der Mann, dass er ein "COWBOY" zu Deutsch - KUHJUNGE sei.

In Gegenwart der ehrenwerten Frau Bürgermeisterin, fing das Gemächte des sonderbaren "Kuhjungen" an, sich der Schwerkraft zu entziehen !!!

Mit hochrotem Kopfe entzog sich Frau Dr. Hedwig K. dieser für sie äusserst peinlichen Situation.

Währenddessen schrie der der "Kuhjunge" nun in voller Inbrunst weiterhin "für Preussens Glanz und Gloria" .

Die durch den Hausmeister eilends herbeigerufene Polizei, sowie der bereits 2 Minuten vorher eingetroffene Notarzt versuchten zunächst vergeblich, den inzwischen vom vielen Schreien heiser gewordenen Irren einzufangen.

Mit animalischen an einen Schimpansen erinnernden Bewegungen, turnte der Verwirrte die Stochwerke empor und hielt das gesamte Rathauspersonal für 20 Minuten in Atem.

Auf dem Damenklo im 3. Stock konnte der "Cowboy"endlich dingfest gemacht werden.

Für die Beamten ergab sich hier ein erschreckendes Bild. Mit Schaum vor dem Mund und glasigen Augen, stammelte die Person immer wieder- "für Preussens Glanz und Gloria".

Eine sofortige Einweisung in die Karl- Bonhoeffer- Nervenheilanstalt in Berlin wurde angeordnet.

Die Bürgermeisterin, Frau Dr. Hedwig K. erlitt einen Schock und befindet sich in therapeutischer Begleitung .

Die Polizei Brandenburg bittet um Die Mithilfe der Bevölkerung :

1. Wer kann genauere Angaben zur Person des Verwirrten Mannes machen ?

2. Was hat der Ausruf - für Preussens Glanz und Gloria - zu bedeuten ?

__________________________________________________ __

Ja also,

Herr Kuhjunge, der Fall Saupreiss hat sich somit erledigt.

Lassen Sie es mich wissen, wenn Sie aus der Psychiatrie wieder entlassen werden.

Echnaton

[Cowboy]

Falsche Darstellung in einem Provinzblatt

Wie die Öffentlichkeit durch vorstehendes Pamphlet sicher bemerkt haben wird, werden seit einiger Zeit völlig lächerliche und stilistisch ziemlich danebenliegende Nachrichten verbreitet, vorzugsweise in unbedeutenden Provinzblättern.
Um jedoch der Wahrheit zu ihrer Chance zu verhelfen, hier die Richtigstellung :


Meldung im Brandenburger Landkurier, vom 19.06.2002 :

DÖBERITZ, den 18.06.2002, gegen 10.30 Uhr betrat ein Mann die Eingangshalle des Döberitzer Rathauses.

Er begab sich unverzüglich zur 'Rezeption', was bei aller Toleranz für die merkwürdigen Verhältnisse in diesem Rathaus, eine sehr wohlwollende Bezeichnung ist, und fragte die dort tätige (offensichtlich bäuerliche) Person nach dem Einwohnermeldeamt.
Nachdem er also jetzt eine, wie er hoffte, richtige Auskunft den Standort des Amtes betreffend, erhalten hatte, begab er sich schnellen Schrittes eben dorthin. In diesem Bereich des 'Rathauses' ( wir werden dieses Wort jetzt zukünftig immer in Gänsefüßchen setzen) angekommen, bemühte er sich natürlich sofort, eine verantwortliche Person in dem reichlich derangiert wirkenden Büro ausfindig zu machen. Nach einigen Versuchen gelang ihm dies tatsächlich.
Alsdann, dachte der Mann, lasset uns versuchen, ob wir hier eine Antwort auf gewisse Fragen bekommen. Und so fragte der Mann die zuständige Beamtin des Einwohnermeldeamtes nach einer Person , genannt „Echnaton“
Die zufällig auf dem Flur anwesende Bürgermeisterin Frau Dr. Hedwig K. hörte den Begriff “Echnaton“ durch die halbgeöffnete Bürotür ( anscheinend wird in diesem Land der Begriff des Lauschens sehr großzügig definiert) und sah sich veranlaßt, sofort einzugreifen.

Im Verlaufe des ca. 20 minütigen Gespräches erklärte die Bürgermeisterin dem Mann, dass dieser“ Echnaton“ ein stadtbekannter Irrer sei, und um Gottes Willen nicht erwähnt werden dürfe.
In Gegenwart der ehrenwerten Frau Bürgermeisterin, fing das Gedächtnis des Mannes an, seiner Pflicht nachzukommen: Da war doch was...richtig, von so einen Fall hatte er schon einmal gehört...

Mit hochrotem Kopfe entzog sich Frau Dr. Hedwig K. dieser für sie äusserst peinlichen Situation.

Währenddessen erinnerte sich der Mann an die etwas zurückliegenden Geschehnisse:
Vor einigen Monaten hatte dieser „Echnaton“ doch eine äußerst peinliche Vorstellung im 'Rathaus' abgeliefert: Splitternackt, nur mit einer beträchtlichen Alkoholfahne bewaffnet, kam er hereingestürmt und schrie in einem fort: „ES LEBE SACHSEN, ES LEBE SACHSEN!!!“ SACHSENS GLANZ!!! VIVA KÖNIG AUGUST!!!“

Die durch den Hausmeister eilends herbeigerufene Polizei, sowie der bereits 2 Minuten vorher eingetroffene Notarzt versuchten zunächst vergeblich, den inzwischen vom vielen Schreien heiser gewordenen Irren einzufangen.

Mit animalischen an einen Schimpansen erinnernden Bewegungen, turnte der Verwirrte die Stochwerke empor und hielt das gesamte Rathauspersonal für 20 Minuten in Atem.

Auf dem Damenklo im 3. Stock konnte „Echnaton“ endlich dingfest gemacht werden.

Für die Beamten ergab sich hier ein erschreckendes Bild. Mit Schaum vor dem Mund und glasigen Augen, stammelte die 'Person' immer wieder- 'SACHSEN, SACHSEN'
Die sofortige Einweisung in die Karl- Bonhoeffer- Nervenheilanstalt in Berlin wurde angeordnet. Leider ist eine Genesung des Schwerkranken sehr unwahrscheinlich.


PS:
Vorstehender Artikel wurde von den gröbsten grammatischen und orthographischen Fehlgriffen befreit.

[Echnaton]

Kontra

Vorzüglich Herr Cowboy,

ich finde, wir sollten eine Länderehe eingehen.

Der Rest der Republik dürfte dann an uns verzweifeln.


In guter Freundschaft, ihr Echnaton