Für ein Tattoo um die halbe Welt

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  • erap
    Landesfürst


    • 27.09.2004
    • 826
    • Bayern,Großraum München

    #1

    Für ein Tattoo um die halbe Welt

    Für ein Tattoo um die halbe Welt – ein kleiner Reisebericht

    Nach ein paar ziemlich stressigen Monaten war ich urlaubsreif und brauchte dringend mal eine kleine Ortveränderung. Nur wohin ? Da mein Urlaub auch recht knapp bemessen war (10 Tage) sollte es auch nicht allzu weit weg sein. Ich dachte da an die Kanaren, Zypern oder vielleicht Madeira. Halt irgendwohin wo es warm ist. Ich studierte diverse Flugbörsen und konsultierte das Internet nach ein paar schönen Zielen, aber eine Entscheidung konnte ich noch nicht treffen.
    Dann musste ich zu einer Geburtstagfeier nach Frankfurt und ich überlegte mir, direkt nach der Feier von Frankfurt aus zu fliegen. Also checkte ich diverse Flugverbindungen und da ich ja eine recht enge Verbindung zu den Philippinen habe, war ich mal neugierig und schaute mal, was denn so ein recht kurzfristiger Flug FRA - Manila kosten würde.
    480 Euronen spukte mir die Flugbörse aus, war sogar mit Rail & Fly, also würden die Bahnkosten nach FRA auch von der Fluggesellschaft übernommen. Ich kam dann sogar für lau zur Geburtstagsfeier nach FRA. Na, zu diesem Kampfpreis muss man doch buchen !
    Also schnell Urlaub eingereicht, Freunde in Manila über mein Kommen benachrichtigt und meinen Rucksack gepackt.

    Also was tun ? Strandurlaub ist nicht so wirklich mein Ding, und die ganze Zeit wollte ich ja auch nicht in Manila rumhängen.
    Da fiel mir die Legende von der 100jährigen Frau wieder ein, die mir auf den Philippinen schon von verschiedenen Seiten erzählt worden ist.
    Angeblich lebt hoch oben in den Bergen von Nord-Luzon , in der Provinz Kalinga eine 100jährige Frau, die die letzte Tattoowiererin ihres Volkes ist und alte traditionelle Tattoos macht Das Dorf muß wohl sehr abgelegen sein und es ist auch nur zu Fuß zu erreichen. Wer den Weg zu ihr findet kann sich von ihr tättowieren lassen.
    Nun habe ich weder Piercings noch jegliche Tattoos und hatte an so was auch kein Interesse. Philippinischen Freunden habe ich immer gesagt, sollte ich mich mal jemals tättowieren lassen, dann nur von dieser Frau, sollte sie den wirklich existieren und nicht nur eine Legende sein.
    Also fasste ich folgenden Entschluß :
    Auf nach Manila und dann werde ich diese alte Frau suchen und herausfinden obdenn was wahres an dieser geschichte dran ist und wenn ich sie wirklich finden sollte, dann lasse ich mich von ihr tättowieren !

    Also los geht’s.
    Am Frankfurter Flughafen schnell eingecheckt und dann ging es auch schon los, erst mal Richtung Riyadh , denn ich flog mit Saudia , der Fluggesellschaft von Saudi-Arabien. Der Flug war zwar extrem billig, aber ob ich mir noch mal Saudia antue, wage ich zu bezweifeln.
    Das Getränkeangebot an Bord war außerordentlich übersichtlich, es gab A-saft, O-saft, Pepsi und Wasser. Logisch, kein Bier oder gar Wein, nein, ich flog ja mit einer sehr muslimisch geprägten Airline. Vor dem Starten wurden noch ein paar Koransuren zitiert , die, so die englische Erklärung dazu, Mohammed immer gebetet hat wenn er auf Reisen war.
    Im Heck des Flugzeuges gab es sogar einen kleinen Gebetsraum und anstelle eines Entertainment-Programmes war auf der Leinwand eine große Kompassnadel eingeblendet, die permanent den Weg nach Mekka zeigte. Es wurden dann aber Kopfhörer verteilt aber das Musikprogramm beschränkte sich auf Kanal 1 leider nur auf arabischen Männergesang und auf Kanal 2 lief, äh, ja richtig, arabischer Männergesang.
    In Riyadh sollte es relativ schnell weiter nach Manila gehen. Aber der Flug nach Manila war DELAYED, so stand es ganz groß auf der Infotafel. Wie groß die Verspätung war, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Mir schwante nichts Gutes, als nach ca. einer Stunde das Flughafenpersonal anfing Lunchpakete zu verteilen. Als dann später noch Decken verteilt wurden, machte ich mich schon innerlich auf eine große Verspätung gefasst. Insgesamt sollten es 8 Stunden sein, und der Flughafen von Riyadh ist wirklich kein Platz, wo man gerne unnötig Zeit verbringt – da gibt es auf der Welt viel, viel interessantere Flughäfen. Auch hier war das Angebot der Duty-free shops äußerst übersichtlich. Natürlich gab es keine Zigaretten und Alkohol. Ein paar Regale mit Süßigkeiten, ein paar Regale mit Parfüm und dann noch ein Tresen mit Goldschmuck. Ach ja, eine kleine Ecke mit Spielzeug gab es noch. Dort gab es auch Barbie- Puppen. Sie hieß dort aber Fulla und statt diverser Kleider, die man ihr anziehen konnte verfügte Fulla über diverse Kopftücher ,wahlweise eine auch elegante Niqab und als modisches Accessoire gab es dazu den pinkfarbenen Gebetsteppich – kein Witz !

    Schließlich kam ich völlig verspätet in Manila an. Um 2:00 Uhr morgens war ich dann endlich im Hotel , was meine ursprüngliche Planung doch sehr über den Haufen warf.
    Ursprünglich sollte ich gegen 16:00 Uhr in Manila ankommen, dann wäre ich gegen 18:00 Uhr im Hotel gewesen und wäre dann mit Freunden noch in den Cowboy Grill (meine lieblings Kneipe in Manila) gegangen.Im Cowboy Grill gibt es nicht nur kühles, frisch gezapftes San Miguel Bier sondern auch gutes Essen und richtig gute Live Musik.

    Also mußte ich nun den Besuch des Cowboy Grills um einen Tag verschieben.Am nächsten Tag besuchte ich dann die Mall of Asia , die wohl größte Shopping Mall in ganz Asien , bummelte durch die Geschäfte ,aß etwas und versuchte mich ein wenig zu akklimatisieren. Die lange Reise hat immerhin inkl. Verspätung über 30 Std. gedauert, ich war noch ziemlich angeschlagen.Abends ging es mit Freunden dann endlich in den Cowboy Grill , es wurde ein ziemlich feucht fröhlicher Abend mit super Livemusik.Erst spielten dort die Schmusesänger auf, aber dann wechselte die Band und Musiker mit etwas längeren Haaren betraten die Bühne und legten eine härtere Gangart ein.
    Am nächsten Morgen bin ich erst gar nicht aufgestanden. Eigentlich hatte ich ja vor, mich schon mal ein wenig in Richtung Norden, in Richtung Berge zu bewegen, aber mein momentaner Zustand ließ es einfach nicht zu. Die lange Anreise steckte mir noch immer in den Knochen, dann der Jetlag und der letzte Abend war ja auch nicht gerade geruhsam verlaufen.
    Langsam wurde die Zeit nun knapp, wenn ich wirklich die alte Frau finden wollte mußte ich nun bald los – schließlich hatte ich ja eine Mission !

    (Morgen geht es weiter mit mehr Fotos )
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    Hoplophobie ist heilbar!
  • Sorgnix
    Admin

    • 30.05.2000
    • 25924
    • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
    • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

    #2


    das wär mir jetzt auch lieber ...


    auffortsetzungwartend
    Gruß
    Jörg
    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
    zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

    (Heiner Geißler)

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    • Watzmann
      Heerführer

      • 26.11.2003
      • 5014
      • Großherzogtum Baden

      #3
      Klasse und unterhaltsamer Reisebericht.
      Wenn einer eine Reise macht,dann hat er was zu erzählen.
      Bin auf die Fortsetzung gespannt.
      Wie sagten schon die Altvorderen?
      Für die einen ist es eine Mission,
      für die anderen die wahrscheinlich teuerste Tätowierung der Welt.

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      • wolvman
        Landesfürst


        • 25.01.2014
        • 956
        • brandenburg
        • Minelab Safari abgelegt, XP Deus , Garret Pro Pointer , GMP

        #4
        Prima Bericht , hab letztens was über ne alte Tätowiererin im TV gesehen ( weiss nur nich mehr wann und wo ) bin gespannt wies weiter geht und auf die Bilder .

        Gruss Wolf
        Gewinner Fotowettbewerb September 2014

        Aller Anfang ist schwer , sagte der Spitzbube -da stahl er zuerst einen Amboss .

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        • Lucius
          Heerführer


          • 04.01.2005
          • 5785
          • Annaburg;Sachsen-Anhalt
          • Viel zu viele

          #5
          Warte gespannt....
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          Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
          P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

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          • erap
            Landesfürst


            • 27.09.2004
            • 826
            • Bayern,Großraum München

            #6
            Baguio

            Am nächsten Morgen nahm ich das Taxi nach Cubao , wo die vielen Busterminals sind und bestieg den nächsten Bus nach Baguio, wo ich am späten Nachmittag nach über 6std. Fahrtzeit ankam. Am Busterminal stand so eine interessante Maschine, an der man sein Handy aufladen konnte(mit Strom). Ein paar Pesos eingeschmissen und schon gab die Maschine den Saft für das Handy frei, man mußte dann nur aus dem ganzen Bündel von Kabeln das passende für sein Handy finden.
            Baguio liegt auf ca. 1500 m und ist die Sommerresidenz der reichen Filipinos. Wer es sich leisten kann entflieht in der Trockenzeit das brütend heiße Manila und sucht die kühle Bergluft in Baguio auf. So hat auch der Philippinische Präsident dort seinen Sommersitz , „The Mansion „ wie das Gebäude heißt. Man kann dort auch problemlos aufs Grundstück, erst nach einigen Metern versperren einem die Sicherheitsleute den Weg.
            Bekannt ist Baguio auch für seine Erdbeeren, denn die wachsen dort in dem kühlen Klima prächtig
            Da ich bisher noch nie in Baguio war, entschied ich mich hier für einen Tag zu bleiben und mir die Stadt anzuschauen.Ich stieg in einem ziemlich verranzten Loch ab, im Souterrain gab es ein paar Zimmer und darüber eine Kneipe.Wer die Philippinen kennt weiß natürlich, das es bis zur nächsten Karaoke Maschine nie allzuweit ist und so wurde ich die ganze Nacht mit den unterschiedlichsten Interpretationen von „My Way „ , „Country Roads „ und ähnlichen Klassikern beglückt, vorgetragen von mehr oder weniger talentierten Sängern
            Ach ja, die Dusche war etwas furchteinflößend, ich hatte da ein wenig Bedenken, ob ich nicht beim Duschen einen gewischt bekomme (siehe Foto)

            Den nächsten Tag verbrachte ich in Baguio, machte ein wenig sightseeing. Unter anderem besuchte ich den Mines View, eine kleine Aussichtsplattform die ein wenig ausserhalb der Stadt lag, wo man einen sehr schönen Überblick über das Hochland von Nord-Luzon hatte.
            Das ganze war aber sehr touristisch geprägt, jede menge Souvenirbuden mit dem üblichen Kitsch und man konnte sich auf Pferden ablichten lassen, die sehr bunt geschmückt waren und eine pink gefärbte Mähne hatten – tja, wems gefällt.
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            • erap
              Landesfürst


              • 27.09.2004
              • 826
              • Bayern,Großraum München

              #7
              und hier noch ein paar Eindrücke vin Baguio, insbesondere Mines View
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              Hoplophobie ist heilbar!

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              • erap
                Landesfürst


                • 27.09.2004
                • 826
                • Bayern,Großraum München

                #8
                und noch ein paar Bilder aus Baguio
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                • sept.sev
                  Landesfürst


                  • 08.02.2009
                  • 868
                  • Kreis Göppingen
                  • XP-Deus, Garrett Ace 250, AT-Gold, ProPointer

                  #9
                  Bin schon gespannt wie es weitergeht.

                  Schöner Reisebericht.

                  Die Dusche ist aber nicht mit integriertem Föhn?
                  PRO DEO ET PATRIA

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                  • erap
                    Landesfürst


                    • 27.09.2004
                    • 826
                    • Bayern,Großraum München

                    #10
                    und weiter gehts

                    Am nächsten Tag bestieg ich wieder den Bus, diesmal nach Bontoc, der Provinzhauptstadt der Mountain Province.Der Bus fuhr erst ein paar Kilometer nach La Trinidad und von dort ging es über den berühmt-berüchtigten Halsema Highway. Naja, Highway ist da etwas übertrieben, eine enge und kurvenreiche Gebirgsstrasse ist es eigentlich.Erbaut wurde dieser Highway in den 30er Jahren um an die Gold und Kupfervorkommen in der Nordkordillere von Luzon zu gelangen. Heute ist er die Hauptverkehrsader ins Hochland von Nord-Luzon und dementsprechend ist der Verkehr.. Recht schnell ging es in die Höhe, enge Kurven, tiefe Täler und einen fantastischen Ausblick über das Hochland von Nord-Luzon machten diese Fahrt zu einem echten Erlebnis.Nach 6 Stunden Fahrt erreichte ich dann endlich Bontoc. Leider saß ich im Bus etwas unglücklich um ein paar schöne Fotos von dieser spektakulären Landschaft zu machen.Das Hochland von Nord-Luzon ist die Salatschüssel der Philippinen, auf unzähligen Terassen wird hier in den Bergen Gemüse angepflanzt und an jeder Straßenecke sitzen Gemüsehändler vor Bergen von Gemüse.
                    Fotos vom Halsema Highway gemacht und vom kurzen Halt in der kleinstadt Abatan
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                    Hoplophobie ist heilbar!

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                    • wolvman
                      Landesfürst


                      • 25.01.2014
                      • 956
                      • brandenburg
                      • Minelab Safari abgelegt, XP Deus , Garret Pro Pointer , GMP

                      #11
                      weiter
                      bin gespannt
                      Gewinner Fotowettbewerb September 2014

                      Aller Anfang ist schwer , sagte der Spitzbube -da stahl er zuerst einen Amboss .

                      Kommentar

                      • erap
                        Landesfürst


                        • 27.09.2004
                        • 826
                        • Bayern,Großraum München

                        #12
                        und weiter gehts ...

                        Bontoc machte einen etwas verschlafenen Eindruck auf mich und in der Nähe des Busterminals fand ich sogar auch ein kleines Hotel. Es war zwar ein wenig heruntergekommen, ein wenig verstaubt der alte Kasten und an der Rezeption fand ich eine junge, im tiefen Schlaf vor sich hinschnarchende Chinesin vor. Nachdem ich mich kräftig geräuspert hatte, schnellte sie in die Höhe, brachte ein kurzes „Sorry Sir „ über ihre Lippen hervor und lächelte mich erwartungsvoll an, den ich war wohl der einzige potentielle Gast hier.
                        Ich checkte dann ein und als die Formalitäten erledigt waren hatten wir ein wenig Smalltalk. Ich erwähnte dann, daß ich ja eigentlich hier auf einer Mission sei und der Legende von der alten Tätoowiererin mal auf den Grund gehen wollte.
                        Da grinste sie breit und sagte nur „ Da mußt Du aber nach Kalinga, das ist fast eine ganze Tagesreise von hier„ -“Du kennst sie?“ fragte ich. „Jeder kennt sie hier, viele Leute kommen von den ganzen Philippinen zu ihr um sich tätoowieren zu lassen und so ein wenig von ihrer Kultur zu bewahren. Wenn Du zu ihr willst kann ich Dir einen Guide vermitteln der Dich zu ihr führt „
                        Hey, das klingt doch vielversprechend ! Da bin ich ja schon fast am Ziel meiner Reise angelangt !
                        Eine halbe Stunde später stand Pike , mein Guide , vor mir und besprach alles für den morgigen Trip um die alte Tätowiererin zu besuchen. Der Plan sah vor, morgen um 9 Uhr den Bus nach Tabuk zu nehmen, der uns durch das Chico-Valley führt. Nach guten 2 std Fahrt würden wir den Bus anhalten um dann nocheinmal ein paar Stunden zu Fuß laufen um in das Dorf der Tätowiererin zu gelangen. Wir würden dann im Dorf übernachten und dann am nächsten Tag wieder zurückkehren.Vorher sollte ich aber noch auf den Markt um Essen für mich einzukaufen und ganz wichtig ein paar Süßigkeiten für die Kinder im Dorf und Streichhölzer für die Alten .
                        Am nächsten morgen holte mich Pike pünktlich um 8:30 im Hotel ab. Im Schlepptau hatte er noch zwei Mädels aus Cebu , die sich auch tätowieren lassen wollten und sich uns anschlossen.Und so marschierten wir zu viert erwartungsvoll zum Bus .
                        Und genau hier begann das eigentliche Abenteuer dieser Reise, ich hatte ja gar keine Ahnung was es heißt mit dem Bus durchs Chico-Valley zu fahren.
                        Das Chico-Valley ist eigentlich ein tiefer enger Canyon und die Straße durch das Chico-Valley ist sehr eng, kurvenreich und in luftiger Höhe mit tollen Ausblick in den Abgrund.
                        Ich hatte wirklich Angst und Bange , den der Bus fuhr immer nur wenige Zentimeter am Abgrund vorbei und so ein Schnick-Schnack wie Leitplanken gab es natürlich nicht.Dafür war die Landschaft einfach nur spektakulär !! Die Fotos habe ich alle aus dem fahrenden Bus gemacht, an manchen kann man sehr gut sehen wie knapp es am Abgrund vorbei ging.

                        Nach guten 2 Stunden verließ ich den Bus mit ganz weichen Knieen und machte 3 Kreuze, das ich diese Fahrt überlebt hatte. Pike fuhr übrigens auf dem Dach des Busses mit, er erklärte mir, das es auf dem Dach sicherer sei, denn wenn der Bus mal (wieder) in die Schlucht stürzt, hat man oben auf dem Dach noch den Hauch einer Chance rechtzeitig abzuspringen.
                        Wir schulterten dann unsere Rücksäcke und machten uns auf den Weg in großer erwartung was uns der Tag noch bringt.
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                        Hoplophobie ist heilbar!

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                        • mich00
                          Bürger

                          • 14.11.2003
                          • 107
                          • Bei Friedberg /Hessen
                          • /

                          #13
                          Hi, schöner Trip!

                          Denke mal das Du Anrecht auf 600€ von der Airline hast, Thema Fluggastrecht. Habe das schon zwei Mal hinter mir.

                          Noch einen gute Reise.

                          Gruß
                          Markus

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                          • Lucius
                            Heerführer


                            • 04.01.2005
                            • 5785
                            • Annaburg;Sachsen-Anhalt
                            • Viel zu viele

                            #14
                            Wegen dem arabischen Männergesang??
                            Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
                            P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

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                            • wolvman
                              Landesfürst


                              • 25.01.2014
                              • 956
                              • brandenburg
                              • Minelab Safari abgelegt, XP Deus , Garret Pro Pointer , GMP

                              #15
                              Tolle Bilder ,weiter so
                              Gewinner Fotowettbewerb September 2014

                              Aller Anfang ist schwer , sagte der Spitzbube -da stahl er zuerst einen Amboss .

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