Beschädigung
Hallo lumperl,
was ich zu Ausdruck bringen wollte ist; dass wir schnell zu einer Fehlinterpretation über Dinge aus der Vergangenheit kommen, nur weil wir es nicht wissen. (...oder es nicht anders wissen wollen, was noch schlimmer ist.)
Gehen wir doch mal von den gezeigten Fotos aus.
1.Zuerst haben wir keine Vorinabformationen: Nur was wir sehen, hat Gültigkeit.
Ich bleib dabei; im 3. Foto steht Arbeitsdienst, nicht Reichsarbeitsdienst. 
 
Was dann?
2. Wir ziehen einen Teil des geschichtlichen Hintergrundes hinzu. Erst daraus können wir schlußfolgern.
Zweifel habe ich nun; ob es den RAD vor 1935 gegeben hat.
Ich stelle hier unbewiesene Hypothesen auf, was der RAD im Sumpf oder an der Brücke getan hat. Als der RAD dort gearbeitet hat, war ich nicht dabei. (Ich geb ja zu, dass ist etwas provokant. )
 )
Zum Beispiel zeigt das Foto von Deistergeist und meine geäußerte subjektive Sichtweise, das ich nicht blauäugig betrachte, sondern nachdenklich und vorurteilsfrei zu einen Schluß kommen will. 
 
Ich finde dann Argumente die es Wert sind, darüber nachzudenken. 
 
Im Buch "Gedenksteine im Deister" findest Du nicht ein Hinweis, dass weitere Gedenksteine vorhanden sind.
Warum der Autor einen Stein kannte, den er nicht in dem Buch erwähnt hat ist aber nicht Beweis, dass er nicht alles weis.
Bleiben wir neugierig. 
 
Der Buchautor Günther Klapproth teilt nach erscheinen seines Buches noch mit:
[Ein] .... über 100 Jahre alte[r] Stein war bei Holzfällarbeiten im Frühjahr 2002 von einer Forstmaschine umgefahren und dabei so beschädigt worden, dass der zuständige Förster auf Anfrage eine Reparatur und Wiederaufstellung für ausgeschlossen hielt.
Daraufhin habe ich mein Manuskript kurzfristig geändert und den vorgesehenen Text wieder aus dem Buch herausgenommen. Viele Monate später, mein Buch war längst erschienen, entdeckte ich dann den beschädigten Gedenkstein unweit seiner alten Position, achtlos im Gras liegend, stellte ihn in Absprache mit dem Förster sicher und fand mit dem Steinmetzmeister Rochus aus Barsinghausen einen Partner, der den Gedenkstein kostengünstig restaurierte. So konnte durch die Initiative des Autors und wegen der dann einsetzenden gemeinsamen Bemühungen aller Beteiligten dieses kleine Kulturdenkmal im Dezember 2003 wieder seinen angestammten Platz einnehmen.
Wortlaut der Inschrift
(links unten nach Beschädigung restauriert)
III Zug
d. 3 Comp.
H.P.B. Nr 10
Hpt. BREUSING
Seclt. d. R. LAMPE
Juli 1898
Lage:
Beschreibung: Neben der Bössquelle an der asphaltierten Fahrstraße von Barsinghausen (Freilichtbühne) zum Fernmeldeturm, am Abzweig des Fuchsbachtalweges
...
Leider konnte ich kein Bild mehr aus dem Archiv des Autors finden.
milosa
					Hallo lumperl,
was ich zu Ausdruck bringen wollte ist; dass wir schnell zu einer Fehlinterpretation über Dinge aus der Vergangenheit kommen, nur weil wir es nicht wissen. (...oder es nicht anders wissen wollen, was noch schlimmer ist.)
Gehen wir doch mal von den gezeigten Fotos aus.
1.Zuerst haben wir keine Vorinabformationen: Nur was wir sehen, hat Gültigkeit.
Ich bleib dabei; im 3. Foto steht Arbeitsdienst, nicht Reichsarbeitsdienst.
 
 Was dann?
2. Wir ziehen einen Teil des geschichtlichen Hintergrundes hinzu. Erst daraus können wir schlußfolgern.
Zweifel habe ich nun; ob es den RAD vor 1935 gegeben hat.
Ich stelle hier unbewiesene Hypothesen auf, was der RAD im Sumpf oder an der Brücke getan hat. Als der RAD dort gearbeitet hat, war ich nicht dabei. (Ich geb ja zu, dass ist etwas provokant.
 )
 )Zum Beispiel zeigt das Foto von Deistergeist und meine geäußerte subjektive Sichtweise, das ich nicht blauäugig betrachte, sondern nachdenklich und vorurteilsfrei zu einen Schluß kommen will.
 
 Ich finde dann Argumente die es Wert sind, darüber nachzudenken.
 
 Im Buch "Gedenksteine im Deister" findest Du nicht ein Hinweis, dass weitere Gedenksteine vorhanden sind.
Warum der Autor einen Stein kannte, den er nicht in dem Buch erwähnt hat ist aber nicht Beweis, dass er nicht alles weis.
Bleiben wir neugierig.
 
 Der Buchautor Günther Klapproth teilt nach erscheinen seines Buches noch mit:
[Ein] .... über 100 Jahre alte[r] Stein war bei Holzfällarbeiten im Frühjahr 2002 von einer Forstmaschine umgefahren und dabei so beschädigt worden, dass der zuständige Förster auf Anfrage eine Reparatur und Wiederaufstellung für ausgeschlossen hielt.
Daraufhin habe ich mein Manuskript kurzfristig geändert und den vorgesehenen Text wieder aus dem Buch herausgenommen. Viele Monate später, mein Buch war längst erschienen, entdeckte ich dann den beschädigten Gedenkstein unweit seiner alten Position, achtlos im Gras liegend, stellte ihn in Absprache mit dem Förster sicher und fand mit dem Steinmetzmeister Rochus aus Barsinghausen einen Partner, der den Gedenkstein kostengünstig restaurierte. So konnte durch die Initiative des Autors und wegen der dann einsetzenden gemeinsamen Bemühungen aller Beteiligten dieses kleine Kulturdenkmal im Dezember 2003 wieder seinen angestammten Platz einnehmen.
Wortlaut der Inschrift
(links unten nach Beschädigung restauriert)
III Zug
d. 3 Comp.
H.P.B. Nr 10
Hpt. BREUSING
Seclt. d. R. LAMPE
Juli 1898
Lage:
Beschreibung: Neben der Bössquelle an der asphaltierten Fahrstraße von Barsinghausen (Freilichtbühne) zum Fernmeldeturm, am Abzweig des Fuchsbachtalweges
...
Leider konnte ich kein Bild mehr aus dem Archiv des Autors finden.
milosa


 
  
 
 Also ich sehe sowas zum ersten mal.
   Also ich sehe sowas zum ersten mal.
 
							
						



 
							
						
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