Glückwunsch auch von mir. Da hast Du ja wirklich schöne Münzen gefunden.
Mein GROSSER Tag!
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Hallo,
Einen ganz herzlichen Glückwunsch zu diesem Riesenteil. Jeder, der eine solche schwere
Silbermünze ausgraben durfte, kann Dein Gefühl nachvollziehen. Einfach toll!Viele Grüße von
Ironpic
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Manchmal, wenn mir langweilig ist, rufe ich bei DHL an und frage wann die Sendung mit der Maus kommt!Kommentar
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Jetzt müssen mal noch bessere Bilder her, das haben die Funde ja durchaus verdient! Klasse Sache, herzlichen Glückwunsch! Konnte Deine Gefühlslage shr genau nachvollziehen ;-)
LG JanHier könnte Ihre Werbung stehen!Kommentar
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Ach herje, da hab ich in der ganzen Euphorie doch echt die Detailbilder vom Prager Groschen vergessen.
Sorry!
Also mich würd noch interessieren ob man den Groschen zeitlich etwas näher einordnen kann.
Außerdem fänd ich spannend zu erfahren was der Taler in den 1620er Jahren für einen ungefähren Gegenwert hatte.
Gibt es dazu eine gute Quelle?"Es ist das höchste Glück des denkenden Menschen das Erforschte erforscht zu haben und das Unerforschte still zu verehren." J. W. v. GoetheKommentar
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Ich habe bei Wiki diesen schönen Absatz gefunden:
Die Münzentwertung des Prager Groschens hat sich im Laufe der Zeit etwa so dargestellt (ca. Gewichte in Feinsilber)
1300: 3,6 g
1348: 3,0 g
1405: 1,8 g
1485: 1,2 g
1540: 0,8 g
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6hmische_Groschen)
Gibt es für mich eine Möglichkeit den Feinsilbergehalt zu messen?
Gefühlsmäßig ist der Silbergehalt der Münze nicht so hoch. Ich musste sie im Gegensatz zum Taler von einer dicken Kruste befreien. Der Taler war mit einem Fingerstrich blank.
Meine Vermutung geht also dahin, dass der PG eher zu eiem späteren Zeitpunkt geprägt wurde. Vielleicht einer der letzten im 16. Jhdt. Ich vermute auch, dass damit die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Münzen in einem Zusammenhang stehen, oder?
1540 und 1624 ist ja schon noch überschaubar."Es ist das höchste Glück des denkenden Menschen das Erforschte erforscht zu haben und das Unerforschte still zu verehren." J. W. v. GoetheKommentar
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Das mit der Kaufkraft des Talers ist relativ schwer zu sagen. Früher gab es nur wenige mit heute vergleichbare Dinge, die käuflich zu erwerben waren (man hatte eigentlich kaum Besitz). Zudem haben die ständigen Kriege, Seuchen und Ernteausfälle für starke Schwankungen des Geldwerts gesorgt.
Ich gehe für mich von etwa 200.- - 250.- Euro Kaufkraft/Taler aus. Diesen Wert habe ich aus dem Nutzvieh gezogen. Eine Kuh hat seinerzeit etwa 8 Taler gekostet, heute in etwa 2.000.- Euro.
Sicher ist jedenfalls, daß der Verlust eines Talers sehr schmerzhaft war.
LG JanHier könnte Ihre Werbung stehen!Kommentar
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Hier hatte ich mal was zu Preisen und Löhnen zusammengetragen:
Willen braucht man. Und Zigaretten!Kommentar
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Sehr interessant!
Woher hast Du deine Zahl, Jan?
Hat jemand von den Münzexperten eine Ahnung zu dem Prager Groschen?"Es ist das höchste Glück des denkenden Menschen das Erforschte erforscht zu haben und das Unerforschte still zu verehren." J. W. v. GoetheKommentar
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Wird eher schwierig sein, da er in einem relativ schlechten Zustand ist...
Das spricht aber aufgrund der schlechteren Qualität (geringerer Silbergehalt) für ein spätes Prägedatum !Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (und hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende) !Kommentar
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