Sondeln im eigenen Wald ...
Hey Leute,
wow, was habe ich für Grabenkämpfe entfacht. Eine kleine Frage und ein Schlacht ist im gange. Cool.
So, verstehen tu ich jetzt folgendes, es gibt ein Urteil das die Behörden die Genehmigung nicht erteilen müssen und auch das recht dazu habe. Alles klar, wenn man also will, im Wald meine ich, dann kostet fragen nix nur die Wahrscheinlichkiet eines Neins ist sehr nahe 1. Gut. Eigentlich gibt es da dann auch nix zudeuten.
Der Grund das Wald keine "bewegte Erde" ist, leuchtet mir auch ein, danke für diese Erklärung. Nebenbei bemerkt, zerstöre ich wenn ich im Wald buddel, das dortige Ökosystem sehr, im Gegensatz zu Acker, der ja eh jedes Jahr gepflügt wird. Also 2 Dinge die mir zumindestens logisch erscheinen.
Wer also ohne Genehmigung sondeln geht, der verstößt gegen geltende Bestimmungen. Das ist so. Wer dann erwischt wird riskiert Ärger. Und dabei ist die hier viel zitierte persönliche Meinung egal. Denn ein Gesetz hat nichts mit der p. M. zutun. Ich bin auch der Meinung das die 120h/km auf Bremens Autobahnen Mist sind und ich fahre schneller - meine Meinung interessiert nicht, ich zahle trotzdem ( Nein ich fahre nicht schneller, das Geld ist mir zu schade
) Wenn ich also erwischt und bestraft werde, dann ist es mein Problem und ich kann noch soviel jammern. Man hat es gewusst.
Man hat bei uns die Freiheit alles zu tun, nur muss man mit den Konsequenzen leben, der durch die Bestimmung dieses Staates in dem wir leben vorgeben sind.
Moralisch muss man sich, sollte man ohne Genehmigung sondeln gehen (selbst wenn man nie erwischt wird) , immer fragen was man den anderen antut. Das geht damit los, dass dann Sondler ein schlechtes Image bekommen und eventuell nicht mehr gern gesehen sind. Dann denke ich ist es ja so das Funde die meldenswert sind und nicht gemeldet werden - da schädigt man die Allgemeinheit. Und wenn es nur der Archi ist der dadurch die Herkunft des Menschen hätte klären können...
Es gibt noch mehr diese moralischen Ansätze - Das wäre müssig die alles auf zu zählen und jeder kennt bestimmt noch andere.
Jeder trägt hier ein stückweit Verantwortung für den anderen Sondler, die anderen Mitbürger und die nachfolgende Generation (von Sondlern).
Ich finde jeder sollte darüber mal nachdenken und die nachaltigkeit seines Handelns überdenken.
Ich denke da es hier zu meiner Frage doch so viel Diskussion gab, werde ich einfach den Archi fragen. Es kostet mich nix und wenn ich ein Nein bekomme kann ich immer noch mich darüber hinwegsetzen und die Konsequenzen tragen moralisch wie gesetzlich. Auch wenn es mich persönlich nerven würde, auf meinem eigenen Grundstück nicht das tun zu dürfen, was ich will, aber so ist es nun mal. Wenn ich mich über das Baurecht hinweg setze und es was bauen was ich nicht darf z.B. großes Gewächshaus, dann stört es auf Grund der Größe des Grundstückes vermutlich keinen Menschen. (Zumindestens Verbaue ich keine Blicke oder baue zu dicht an die Grenzen anderer) Moralisch fühle ich mich also im "recht". Also tue ich es, gesetzlich brauche ich mich nicht wundern, wenn ich es abreissen muss und eine Geldstrafe zahle. Sondele ich dagegen auf meine Grund und finde den Nibelungenschatz und behalte ihn für mich, zerstöre dabei alle Zusammenhänge, dann mache ich mich auch moralisch "strafbar".
Wir mögen die Strafe nicht, die gerecht ist, wohl aber die Handlung, die ungerecht ist. Petrus Abaelardus
In diesem Sinne
Gruß Lunepi
Hey Leute,
wow, was habe ich für Grabenkämpfe entfacht. Eine kleine Frage und ein Schlacht ist im gange. Cool.
So, verstehen tu ich jetzt folgendes, es gibt ein Urteil das die Behörden die Genehmigung nicht erteilen müssen und auch das recht dazu habe. Alles klar, wenn man also will, im Wald meine ich, dann kostet fragen nix nur die Wahrscheinlichkiet eines Neins ist sehr nahe 1. Gut. Eigentlich gibt es da dann auch nix zudeuten.
Der Grund das Wald keine "bewegte Erde" ist, leuchtet mir auch ein, danke für diese Erklärung. Nebenbei bemerkt, zerstöre ich wenn ich im Wald buddel, das dortige Ökosystem sehr, im Gegensatz zu Acker, der ja eh jedes Jahr gepflügt wird. Also 2 Dinge die mir zumindestens logisch erscheinen.
Wer also ohne Genehmigung sondeln geht, der verstößt gegen geltende Bestimmungen. Das ist so. Wer dann erwischt wird riskiert Ärger. Und dabei ist die hier viel zitierte persönliche Meinung egal. Denn ein Gesetz hat nichts mit der p. M. zutun. Ich bin auch der Meinung das die 120h/km auf Bremens Autobahnen Mist sind und ich fahre schneller - meine Meinung interessiert nicht, ich zahle trotzdem ( Nein ich fahre nicht schneller, das Geld ist mir zu schade

Man hat bei uns die Freiheit alles zu tun, nur muss man mit den Konsequenzen leben, der durch die Bestimmung dieses Staates in dem wir leben vorgeben sind.
Moralisch muss man sich, sollte man ohne Genehmigung sondeln gehen (selbst wenn man nie erwischt wird) , immer fragen was man den anderen antut. Das geht damit los, dass dann Sondler ein schlechtes Image bekommen und eventuell nicht mehr gern gesehen sind. Dann denke ich ist es ja so das Funde die meldenswert sind und nicht gemeldet werden - da schädigt man die Allgemeinheit. Und wenn es nur der Archi ist der dadurch die Herkunft des Menschen hätte klären können...

Es gibt noch mehr diese moralischen Ansätze - Das wäre müssig die alles auf zu zählen und jeder kennt bestimmt noch andere.
Jeder trägt hier ein stückweit Verantwortung für den anderen Sondler, die anderen Mitbürger und die nachfolgende Generation (von Sondlern).
Ich finde jeder sollte darüber mal nachdenken und die nachaltigkeit seines Handelns überdenken.
Ich denke da es hier zu meiner Frage doch so viel Diskussion gab, werde ich einfach den Archi fragen. Es kostet mich nix und wenn ich ein Nein bekomme kann ich immer noch mich darüber hinwegsetzen und die Konsequenzen tragen moralisch wie gesetzlich. Auch wenn es mich persönlich nerven würde, auf meinem eigenen Grundstück nicht das tun zu dürfen, was ich will, aber so ist es nun mal. Wenn ich mich über das Baurecht hinweg setze und es was bauen was ich nicht darf z.B. großes Gewächshaus, dann stört es auf Grund der Größe des Grundstückes vermutlich keinen Menschen. (Zumindestens Verbaue ich keine Blicke oder baue zu dicht an die Grenzen anderer) Moralisch fühle ich mich also im "recht". Also tue ich es, gesetzlich brauche ich mich nicht wundern, wenn ich es abreissen muss und eine Geldstrafe zahle. Sondele ich dagegen auf meine Grund und finde den Nibelungenschatz und behalte ihn für mich, zerstöre dabei alle Zusammenhänge, dann mache ich mich auch moralisch "strafbar".
Wir mögen die Strafe nicht, die gerecht ist, wohl aber die Handlung, die ungerecht ist. Petrus Abaelardus
In diesem Sinne
Gruß Lunepi
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