Ein Schatzplan, ein Grafenschatz und eine trottelige Urenkelin

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  • Waldfee74
    Einwanderer


    • 20.06.2014
    • 11
    • Bayern

    #16
    Zitat von Donnerstag
    dann bin ich mir recht sicher dass da Boden bewegt wurde, wenn es nicht direkt eine Senke war, wo die lagen.
    ..hmm.. Warum aber sollte der Waldboden bewegt werden? Zermartere mir das Hirn, aber da fällt mir kein Grund ein... ?

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    • Waldfee74
      Einwanderer


      • 20.06.2014
      • 11
      • Bayern

      #17
      Zitat von Donnerstag
      :-) , den Schweißdraht und stochern, dann merkst Du ob da was größeres liegt und das schränkt die Anzahl der Löcher ein. Inwieweit dass in einem ehemaligen Waldgebiet wegen der Wurzeln praktikabel ist, das weiß ich auch nicht.
      ...hui.. jetzt verstehe ich.. in den Boden pieksen, bis ich auf Widerstand treffe.. gute Idee! Werd ich machen! Danke!!! Und im Frühjahr suchen. Und weiter mit nem PI-Deketor suchen. Einem, der sicher die vier Meter Suchtiefe schafft.

      Wurzeln sind in diesem Wald glücklicherweise nicht so das Problem, wie ich bislang feststellen konnte..

      LG

      Waldfee

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      • Spitzel
        Ritter


        • 21.07.2008
        • 345
        • Winzermark
        • 0815teil

        #18
        Zermarter mir auch das Hirn, bzw die kleinen Regionen darin, welche zuständig sein sollen... ist die Perle überhaupt echt?

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        • Holck
          Heerführer


          • 16.09.2004
          • 2303
          • sachsen,in der nähe von dresden
          • Whites XLT,Ebinger 720

          #19
          Das Stochern ist so eine Sache,jeder Stein ist da ein Hindeniss,und dann puddelst du, nach deinen schreiben ist es ja immer ein Aufwand zum "Schatz" zu fahren,mache ein paar Tage Urlaub in der Gegend und Suche in Ruhe,vielleicht mit Leuten aus der Gegend,wenn die Chemie stimmt,und du sie nach dem suchen nicht töten must

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          • krawalli
            Ritter


            • 24.12.2012
            • 346
            • Niedersachsen

            #20
            Zitat von Holck
            Das Stochern ist so eine Sache,jeder Stein ist da ein Hindeniss,und dann puddelst du, nach deinen schreiben ist es ja immer ein Aufwand zum "Schatz" zu fahren,mache ein paar Tage Urlaub in der Gegend und Suche in Ruhe,vielleicht mit Leuten aus der Gegend,wenn die Chemie stimmt,und du sie nach dem suchen nicht töten must
            ....
            Und wenn Du den Schatz mangels Auftragssucher bis zu Deinem Lebensende nicht findest,so werden sich Deine Nachkommen über eine vererbte Schatzkarte freuen

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            • Preussengold
              Berufs-Querulant
              • 30.09.2012
              • 3577
              • Preussen

              #21
              Nehmen wir an, ich leih mir einen Magnetometer, der Silber ja nicht orten kann, dann würde mir dieser ja quasi die Nägel oder den Beschlag melden, richtig? Und Sachen wie diese Steigeisen oder liegengelassenes Waldwerkzeug. Und wenn ich all das kleinere Zeugs ausbuddeln muss.. Tatsächlich suche ich ja etwas, das ganz sicher mindestens so groß wie eine alte Reisekiste ist. Sollte ich da nicht lieber gleich alle Kleinteile diskriminieren? Und der PI-Detektor würde ja auch Silber anzeigen, oder?

              #Darum ist es ja eine "Suche", kein "Finden". Natürlich must du etliches augraben, das gehört zum Spiel dazu. Irgend ein Gerät das dir Zentimetergenau anzeigt "Hier Opas Silber" wirst du nicht finden. Natürlich gibt es feinere Methoden aber mit dem Magnetometer ist es einfach und auch relativ Erfolg versprechend. Lass dir nix von Technikverliebten erzählen, dein Opa hat das Silber ganz sicher in Kisten gepackt und da war auch ganz sicher irgendwo Eisen bei.



              Russische Besatzungszone.. Aber ein dermaßen riesiger Wald, da wäre auch ne Einheit von 200 Mann nicht fündig geworden.
              Das war eine Vermutung. Die Einheiten hatten viel zeit, alle Möglichkeiten und waren sehr ambitioniert.

              Der Schatz wurde 1945 vergraben, mein Urgroßvater ist aber erst 1946 geflohen. In dieser Zeit ist die Grabungsstelle dann schon schön eingewachsen.

              Ist gut, ich wollte nur ausschließen das er schon gefundne wurde.


              Meine Großmutter hat noch vor drei Jahren gemeint, "plötzlich war das Silber weg aus dem Schloss, das haben die Russen geraubt" :-)


              ALso ich würde an deiner Stelle jemanden der hier entsprechende Reputation hat, also bekannt ist um Hilfe bitte. Es gibt da unten genug vertrauenswürde Sucher. Allein ist es wie Lotto spielen. Ich wünsch dir viel Glück
              Der Widerstand gegen Hitler wird von Tag zu Tag größer. Johannes Gross 2014

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              • allradteam
                Landesfürst


                • 06.12.2005
                • 910
                • Bayern
                • XP DEUS II, Minelab Manticore, Eigenbau-PI-Großschleife, und noch mehr

                #22
                "unten" ist gut. Das Silber liegt doch "drüben".

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                • Charlie HE
                  Lehnsmann


                  • 09.06.2013
                  • 36
                  • Berlin

                  #23
                  Mich würde die Schatzkarte interessieren. Nee, nicht wie ihr denkt. Will nicht wissen in welcher Gegend.
                  Interessant wäre ob die Karte frei Hand gezeichnet oder von einer Karte übertragen ist. Wenn Opa die Wegekreuzung und die geografischen Punkte, z.B. mittels Durchschlagpapier von einer Karte übernommen hat, könnte man da heute mittel GPS was machen.

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                  • Schneewolf
                    Heerführer


                    • 18.07.2011
                    • 1192
                    • Süd-Niedersachsen
                    • Tesoro Tejon + Cortes

                    #24
                    Hallo,

                    also die Geschichte von dir ist sehr spannend.

                    Ich sage gleich mal vorweg das ich weder Erfahrungen mit Tiefensonden habe, noch ein erfahrener Schatzsucher bin.

                    Ich finde deine Vorgehensweise im Prinzip richtig. Viele hier haben das ja bereits bestätigt und die wissen auch was sie schreiben.

                    Wie Preussengold sehr richtig schrieb hatten die Russen extrem motivierte Schatzsuch- Kommandos. Diese Jungs hatten sowohl die Zeit, als auch das Talent an den merkwürdigsten Stellen Schätze ausfindig zu machen.
                    Man darf ja nicht vergessen, das gerade Gebiete wie Pommern und Ostpreussen mit Rittergütern und Herrenhäusern übersäht war. Das gleiche gilt auch für MVP und Sachsen. In diesen Gebieten wurden etliche Schätze aufgespürt.
                    Soll heissen das auch genug Erfahrung da war.

                    Wenn ich mir nun vorstelle jemand hebt ein Loch von 1x1 Meter aus... auch nach drei Jahren ist sowas nicht selten sichtbar wenn man ein Auge dafür hat.

                    Aber mal zum eigentlichen Thema.
                    Wäre ich in deiner Situation, würde ich so vorgehen:

                    Das Suchgebiet in Planquadrate aufteilen und jedes Quadrat ganz dicht und die Spuren jeweils überschneidend ablaufen. Jedes Signal ausbuddeln. Auch die kleineren. So kannst du hinterher sagen: Hier habe ich aufgeräumt.
                    Da du ja sagst, das du das nicht alles an einem Tag schaffen musst, dürfte dich das ja nicht zwingend stören oder

                    Und mach dir keine Sorgen, Steigeisen in der Tiefe können durchaus vorkommen Sprechen wir hier von einem Laub - oder einem Nadelwald

                    Die Idee weiter oben bei Signalen eine Art Sondierstange zu nutzen ist ja keineswegs schlecht, aber Steine oder andere Hindernisse kann man hierbei wirklich nicht ausschliessen.

                    Ich denke aber das du - sofern noch alles dort liegt - auf diese Weise definitiv fündig wirst. Auch schliesse ich mich meinen Vorschreibern an was die Tiefe angeht.
                    1-1,50 Meter sind realistisch. Tiefer ist zwar möglich aber unnötig. Wenn ich nun versuche mich in die damalige Zeit zu versetzen, als es weder Detektoren noch Tiefenortung gab, fällt mir kein Grund ein so tief zu graben.
                    Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.

                    Albert Einstein

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                    • Lucius
                      Heerführer


                      • 04.01.2005
                      • 5785
                      • Annaburg;Sachsen-Anhalt
                      • Viel zu viele

                      #25
                      Besorg dir einen hochauflösenden Laserscan des infragekommenden Gebietes.
                      Liegt es in Brandenburg oder Sachsen? Dann hast du Glück und es gibt diesen Dienst kostenlos im Netz.
                      Darauf erkennst du alle Veränderungen in der Bodenoberfläche,ein gegrabenes/verschlossenes Loch ist garantiert auszumachen.
                      Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
                      P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

                      Kommentar

                      • Torgau
                        Bürger


                        • 16.02.2006
                        • 106
                        • Torgau, Sachsen

                        #26
                        ... und eventuell Luftbilder von 1945. Dort sollte man bei guter Aufnahme, hoher Auflösung und günstigen Sonnenstand die auffälligen Bäume erkennen können.

                        Ulf
                        Suche Informationen zur Luftfahrt-/Luftkriegsgeschichte in Nordsachsen, sowie alles zum 17.April 1945 in Mitteldeutschland

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                        • Michael aus G
                          Heerführer

                          • 26.07.2000
                          • 2655
                          • Gera

                          #27
                          Zitat von Waldfee74
                          Ein ähnlicher Schatz, der gefunden wurde, ist der Familienschatz der Grafen Lynar-Rederns, 3 Meter tief vergraben, siehe

                          http://sammler.freepage.de/cgi-bin/f...che/presse.htm
                          Hehe, wenn das der Erich gewusst hätte...
                          Ja, 3m hört sich tief an, kommt aber auch auf die Bodenverhältnisse an. Dort oben ist das meistens Sand, da gehen 3m schonmal. Mach dasselbe mal im fränkischen Wald oder so...

                          Der Detektor reicht im trocknen Sand auch tiefer, im Schiefergebirge z.b. siehts da wieder ganz anders aus.
                          Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.

                          Kommentar

                          • Dash
                            Bürger


                            • 11.04.2007
                            • 165
                            • North Cali
                            • ACE 250

                            #28
                            finde die geschichte mal total spannend..

                            was mir gefaellt: du willst den schatz selbst heben..und ich kann es sehr gut nachvollziehen.. es muss dann , wenn man es endlich geschafft hat, ein wahnsinniges gefuehl sein zu sagen: hier schau.. opa hat schatzkarte gemalt und ich HABS gefunden..das hat was absolut abenteuerliches .. nicht so schick wie bei den goonies aber trotzdem

                            ich glaub echt an ein abenteuer des lebens
                            Grüße

                            Clayton

                            Kommentar

                            • dcag99
                              Heerführer


                              • 11.09.2012
                              • 4738
                              • Königreich Württemberg
                              • AT Pro

                              #29
                              gibt es denn schon neues?
                              Gruss Matthias

                              Kommentar

                              • Donnerstag
                                Heerführer


                                • 15.02.2014
                                • 1674
                                • Pommern

                                #30
                                Zitat von Michael aus G
                                Hehe, wenn das der Erich gewusst hätte...
                                Ja, 3m hört sich tief an, kommt aber auch auf die Bodenverhältnisse an. Dort oben ist das meistens Sand, da gehen 3m schonmal.
                                Naja, ich weiß ja nicht wer hier schon mal ein 3m tiefes Loch gegraben hat, gerade wenn nach 40cm Sand kommt. Und dann alleine? Ohne Verschalung?

                                Das wird bei 2m schon ein Riesentrichter. Ich musste hier 1,60 tief an mein Fundament ran und bei geschätzten 50° Böschungswinkel ist schon jede Menge nachgerieselt.
                                Ich setze mal kühn die Behauptung in die Welt, 3m, alleine und in einer Nacht? Kaum machbar. Bei 1,50 Höhe sind wir in einer realistischen Tiefe und da hat der gute Mann auch schon Schwierigkeiten aus dem Loch zu kommen.
                                Gruß
                                Dirk


                                Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. -

                                Otto Von Bismarck

                                Kommentar

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