Könnte es sich bei den Überschriften eventuell um Anagramme handeln? Also, wenn ich "Tanz der Enden" nehme, könnte man daraus auch "Endet der Tanz", "Enden den Rat" usw. machen. Eventuell sowas?
Mal was für Rätselfüchse und Codeknacker: Schatzkarte "Pastors Letter"
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Irgendwie hatte ich mir mehr Ideen erhofft. Es müssen sich doch sicher schon sehr viele Leute hier Gedanken zu den einzelnen Zeilen gemacht haben und keiner möchte sie mitteilen? Naja, vielleicht ist das Interesse an dem Thema aber mittlerweile einfach abgeebbt, geht ja nun doch schon einige Jahre.
Genau das ist es was ich suche. Spontane Einfälle zu den Zeilen. Bei genügend Ideen könnte sich eventuell was brauchbares ergeben.
@DaddyCool
An ein Anagramm dachte ich anfangs auch schon, allerdings nicht für die Texte an sich sondern speziell für die Bedeutung „Tanz der Enden“ (quasi die Enden von Wörtern tanzen lassen). Dabei dachte ich allerdings an die Ortschaften, auf die sich die Zeilen beziehen könnten. Hier könnte sich dann, aus den letzten Buchstaben der Orte, ein neues Wort ergeben. Aber welche Buchstaben sollen genommen werden, nur der Letzte, die letzten Zwei oder Drei, oder die letzte Silbe? Für mich war das eigentlich ein wenig zu ungenau. Da jetzt aber unabhängig voneinander der Gedanke eines Anagramms eingebracht wird, sollte man diese Idee doch noch im Hinterkopf behalten. Möglicherweise auch in Bezug auf die Zahlenreihe…Kommentar
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Aufgrund der ungewöhnlichen Ausdrucksweise könnte es doch auch
"endender Tanz" oder vielleicht auch "nicht" oder "nie endender"?
Das könnte sich auf ein fließendes Gewässer beziehen.
Oder wenn ich an die Bilder denke... die mit dem Geröll.
Eine Sprengung, eine Steinlawine an deren Ende (da wo die Steine
aufgehört haben zu tanzen)?
Ich will aber nicht nerven......
Kommentar
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Hallo zusammen,
war eine Zeitlang ausgestiegen und nun bin ich auch wieder am Rätzeln :-)
Eine Sache beschäftigt mich wo ich nicht so sehr weiter komme.
Die Zwischenüberschriften sind merkwürdig GROSS geschrieben.
Wo Matthias Die Saiten Steichelt => 5 Großbuchstaben
Edelweiß Über Schwarzwald => 3 Großbuchstaben
Kein Wasser Kalt => 3 Großbuchstaben
Predigtstuhl Kreuz u. Kranz => 3 Großbuchstaben
Nordost Die Krone => 3 Großbuchstaben
Enden der Tanz => 2 Großbuchstaben
5-3-3-3-3-2 => 19
Wenn man die Großbuchstaben addiert kommt 19 heraus.
Die Zahl 19 taucht auch wieder unten rechts in der Zahlenreihe auf.
Und es sind 19 Runen auf dem Notenblatt ohne die 3 unter den Notenschlüsseln.
Was noch merkwürdig ist, dass bis auf die erste Zeile die Anzahl der Großbuchstaben auch die Anzahl der darunter liegenden Runen entspricht.
@Columbo
Vielleicht hilft Dir das weiter. Habe Deine geniale Idee nicht ganz nachvollziehen können. Aber eventuell könnte so eine Kodierung auf eine PLZ, Weg Bezeichnung, Grenzübergang oder Straßennummer hindeuten.
Es bleibt spannend. Viele GrüßeKommentar
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Über die Bedeutung der Großbuchstaben habe ich hier schon öfter geschrieben. Sie beziehen sich auf die Zahlensymbolik von Guido List, mit der, zusammen mit den Texten, auf der Umgebungskarte von Mittenwald die Unterschrift von Hitler beschrieben ist.
Doch warum ist diese verborgene Unterschrift eigentlich so wichtig? Nun, bereits als der MI veröffentlicht wurde, war schon immer die Rede davon, dass darauf die Lage von Hitlers Schatz in Mittenwald beschrieben ist. Einen Beweis dafür gab es zwar nicht, doch war diese Information von da an gesetzt und die Grundlage für viele Sucher und Theorien.
Der Empfänger des MIs hätte aber diese Infos womöglich nicht gehabt sondern eben nur das Notenblatt. Woher hätte er wissen sollen was es mit dem Blatt auf sich hat? Doch durch die darauf vorhandenen Informationen (improvisierte March, Signatur Hitlers, Mittenwald-Führer) ist genau das beschrieben und bestätigt eben auch die Legende. Deshalb ist die versteckte Signatur so wichtig, weil sie indirekt auch die Echtheit des Dokuments bestätigt. Zusätzlich, so viel sei noch verraten, steht auf dem Blatt eben auch, dass Etwas versteckt ist und auch wo.
Bei den Zahlen bin ich der Meinung, dass die Lösung in den Zahlen an sich zu finden ist, ohne dass man diese weiter addieren, subtrahieren oder ähnliches muss. Eine 2 ist ein zwei, eine 5 eine fünf und eine 10 eine zehn. Außerdem sind es auf dem Blatt nur 18 Runen hinzugefügt worden (17 klassische und eine modifizierte) dazu noch drei schwarze Balken und ein Buchstabe.
Es besteht immer die Gefahr zu kompliziert zu denken um zu einer Lösung zu gelangen zu wollen. Wenn ich eine bestimmte Zahl suche, kann ich die auch irgendwie herleiten und durch andere Konstrukte bestätigen. Wenn dazu dann noch bestimmte Symbole unberücksichtigt bleiben müssen damit die Rechnung aufgeht wird das Ganze nicht glaubwürdiger.
Meine Idee (ob sie genial ist muß sich erst noch zeigen) zu den Zahlen ist wie folgt. Die Zahlen stehen für die Wörter „Durch-Mitten-Wald-Und-Umgebung“, die Umwandlung gelingt mit Hilfe eines Buches. Die Zahl selbst bspw. beschreibt dann die Seitenzahl, die Anzahl der Stellen der Zahl dann das Wort auf dieser Seite (oder umgekehrt). Das wäre dann bei der 16 das zweite Wort auf Seite sechzehn, bei der 050 das dritte Wort auf Seite fünfzig und bei der 1o das erste Wort auf Seite zehn. Das würde eben auch die merkwürdige Schreibweise der 050 und der 1o erklären und die Abstände zwischen den Zahlen. Zusätzlich könnten in dem vermuteten Buch mit den Zahlen Orte oder Routen beschrieben sein (wie es in Reiseführern nicht unüblich war und ist). In diesen Orten wären durch die Textzeilen dann die sicheren Unterkünfte beschrieben.
Doch irgendeine Information auf dem Notenblatt musste dann dem Empfänger einen deutlichen Hinweis auf das richtige Buch geben. Denn wenn sogar zum Schatzversteck alle relevanten Informationen auf dem Notenblatt stehen ist es einfach wider jeglicher Logik, dass es bei der Erstbedeutung nicht auch so ist und diese stattdessen besonders verschlüsselt oder auf mehrere Blätter aufgeteilt ist.
Deshalb hab ich hier noch ein Bild einer „jungfräulichen“ Seite des MIs angehängt (wegen der schadhaften Forensoftware leider in geringer Auflösung), vielleicht bringt jemand hier die Seite beim Betrachten mit einem Buch o.ä. in Verbindung.
Mein Favorit ist momentan die „No34“ oben links. Denn neben den zur Lösung relevanten Wörtern „Marsch-Impromptu“ und „Secondo“ ist das die markanteste Beschriftung auf dem Notenblatt und könnte auf einen bestimmten Band einer Buchreihe () hinweisen.
@Kabeltrommel:
Wenn du ein Rätzel lösen möchtest empfehle ich das hier ()
Angehängte DateienKommentar
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hmmm, der No34 habe ich bis dato nichts beigemessen, da diese Zahl sich auf den ersten Takt bezieht. Also der 34 Takt vom Lied.
Deshalb steht auch oben links eine 40.
Das bedeutet, auf diesem Notenblatt sind 40 Takte.Kommentar
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Die 34 ist die Nummer des Musikstücks und die 40 die Seitenzahl in dem Heft, aus dem der MI stammt. Das gesamte Notenheft hab ich schon in #126 verlinkt, hier zur besseren Übersicht aber gerne nochmal:
Nachtrag zum vermuteten Hinweis auf ein Buch:
Eine ganze Weile hab ich mich auch mit den Wörtern „Tempo di Marcia“ oben auf dem Notenblatt beschäftigt. Übersetzt bedeutet das Geschwindigkeit des Marsches oder Zeit des Marsches und gibt an, wie das Musikstück zu spielen ist. Wenn es jedoch diese Wörter sind, die möglicherweise auf das gesuchte Buch hinweisen, war meine nächste Überlegung einen Buchtitel aus diesen Schlagwörtern zu generieren. Das Wort Marsch könnte man dabei durchaus als Wanderung interpretieren und da ich von von einem Wanderbuch oder ähnlichem ausgehe nicht ganz unpassend. Mir fielen dann Titel ein wie:
Zeit zum Marschieren, Zeit zum Wandern, Wanderzeit, Zeit des Wanderns, Wandern durch die Jahre, Marschzeit, Wandern durch das Jahr, zeitlose Wanderungen usw.
Leider hatte ich hierbei keinen Erfolg, weshalb ich nicht weiter in diese Richtung suchte. Doch vielleicht sollte ich diese Spur doch noch nicht ganz aufgeben. Schließlich sind es ja auch die Wörter „Secondo“ und „Marsch-Impromptu“ oben am Blatt, die als Hinweis zu verstehen sind.
P.S. Ein Buch „Wanderzeit“ (v. Karl Stieler) gibt es tatsächlich und es ist sogar ein Liederbuch! Doch leider nicht das gesuchte sondern wieder mal nur ein ZufallKommentar
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@Columbo
Vielleicht kannst Du mir bei einer Sache helfen. In Mittenwald hieß die Kaserne von 1937–1964 Jäger-Kaserne, bis diese in Edelweiß-Kaserne geändert wurde. Nach meinen Recherchen war in dieser Zeitspanne das Abzeichen der Gebirgsjäger fast ein reines Edelweiß Zeichen.
Im Anhang findest Du ein Abzeichen. Weist Du ob dieses schon bis 1945 verwendet worden ist? Interessant finde ich hier die Positionierung von Tanne und EdelweißAngehängte DateienKommentar
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könnte die KI ne lösung sei.?Fotowettbewerbgewinner März 2020 & Kettengliedmagnettesterfinder und seit dezember 2021 professionellen ghostwriteraufdensenkelgeher
-Angesichts derart sinnfrei angewandter Mathematik, streiche ich die Segel und komme stattdessen einfach mit-
(SirQuickly)Kommentar
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@Columbo
Vielleicht kannst Du mir bei einer Sache helfen. In Mittenwald hieß die Kaserne von 1937–1964 Jäger-Kaserne, bis diese in Edelweiß-Kaserne geändert wurde. Nach meinen Recherchen war in dieser Zeitspanne das Abzeichen der Gebirgsjäger fast ein reines Edelweiß Zeichen.
Im Anhang findest Du ein Abzeichen. Weist Du ob dieses schon bis 1945 verwendet worden ist? Interessant finde ich hier die Positionierung von Tanne und EdelweißKommentar
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@trilobit
Hatte am Anfang ja etwas über den KI Vorschlag geschmunzelt. Die Neugier packte mich und das ist das Ergebnis ! :-)
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Das Abzeichen, das du hochgeladen hast, ist das Wappen der Gebirgsjäger aus Mittenwald, einer Einheit der deutschen Bundeswehr. Die Gebirgsjäger sind spezialisierte Infanterietruppen, die für den Einsatz in Gebirgsregionen ausgebildet sind. Diese Einheit hat eine lange Tradition, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht.
Elemente des Wappens:
Edelweiß: Die weiße Blume in der Mitte des Wappens ist das Edelweiß, das symbolisch für die Gebirgsjäger steht. Es ist ein Symbol für Ausdauer, Mut und Heimatverbundenheit, besonders im alpinen Raum.
Berge und Tannen: Die Berge und Tannenbäume im Hintergrund symbolisieren die alpine Umgebung, in der die Gebirgsjäger operieren. Diese Elemente unterstreichen die spezialisierte Natur der Einheit für den Einsatz in schwierigen, gebirgigen Terrains.
Rot-Grüner Hintergrund: Der rote Hintergrund ist häufig in militärischen Wappen zu finden und steht oft für Stärke und Entschlossenheit. Das Grün der Tannen symbolisiert die Natur und die Wälder, in denen die Gebirgsjäger häufig operieren.
Geschichte und Bedeutung:
Mittenwald ist ein traditionsreicher Standort für die Gebirgsjägertruppen. Die Gebirgsjäger sind bekannt für ihre harte Ausbildung und ihre Fähigkeit, unter extremen Bedingungen zu kämpfen. Sie wurden in vielen internationalen Einsätzen eingesetzt, insbesondere in schwierigen Gebirgsregionen.
Dieses Abzeichen repräsentiert nicht nur die militärische Einheit, sondern auch die Verbundenheit mit der bayerischen Heimat und den hohen Ansprüchen, die an diese Soldaten gestellt werden.
Das Abzeichen der Gebirgsjäger, stammt wahrscheinlich aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und wurde in der Bundeswehr verwendet. Die Bundeswehr wurde 1955 gegründet, und die Gebirgsjägertruppe wurde als Teil der neuen Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland neu formiert.
Das konkrete Abzeichen mit dem Edelweiß und den anderen Symbolen wurde vermutlich ab den 1950er- oder 1960er-Jahren verwendet und hat sich in dieser oder ähnlicher Form bis heute erhalten. Es repräsentiert die Traditionen der Gebirgsjäger, die auf Einheiten der Wehrmacht und früherer deutscher Armeen zurückgehen, insbesondere auf die Gebirgstruppen des Ersten und Zweiten Weltkriegs.
Zusammengefasst dürfte das Abzeichen, das du zeigst, seit mindestens den 1950er- oder 1960er-Jahren im Einsatz sein, mit einer langen Tradition, die auf frühere deutsche Gebirgstruppen zurückgeht.Kommentar
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Naja, für mich sieht es so aus als wurde hier einfach das Wappen von Mittenwald abgeändert. Statt dem Mohrenkopf wurde ein Edelweiß gewählt, was sicher dem historischem Hintergrund der Gebirgsjäger geschuldet ist.
Die zweite Textzeile wird aber, wie du wahrscheinlich vermutet hast, nichts mit diesem Wappen zu tun habenKommentar
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Das ist das Abzeichen des (ehemaligen )Gebirgsjägerbataillon 234, der Bundeswehr.
Aufstellung: 01.10.1981
Auflösung: 30.04.1992
Stationiert in der General-Kübler-Kaserne, Am Hirtbichl, Mittenwald.
Zugehörig zur Gebirgsjägerbrigade 23.
In der Heeresstruktur IV wurden der Brigade 1981 zusätzlich zu den bisherigen Gebirgsjägerbataillonen 231 und 232 die Gebirgsjägerbataillone 233 und 234 (vorher 221 und 222 der ehemaligen Gebirgsjägerbrigade 22) aus Mittenwald unterstellt.
1992 wurde das Gebirgsjägerbataillon 234 aufgelöst.
Das Abzeichen wurde von den Gebirgsjägern der Wehrmacht nicht getragen.
Gruß ZardozDas Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)Kommentar
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