Hallo !
Das es zweifelsohne noch Massen an "Schätzen" gibt, kann man wohl voraussetzen. Wie oft werden alleine Hortfunde zufällig bei bsp. Bau- und Drainagearbeiten gemacht ( ... und warum habe ich noch keinen gefunden ??)
Den meisten "sagenhaften" Schätzen liegt mit Sicherheit
auch ein wahrer Kern zugrunde. Zum Thema der Nibelungen kann ich Dir ein Buch empfehlen, daß das Thema nicht anhand des bekannten Epos behandelt, sondern sich auf die ältere und ursprünglichere Thidreks- und Eddasaga bezieht.
Es zeigt ein paar interessante Ansätze auf und ist von einem privaten Heimatforscher verfaßt: Heinz Ritter Schaumburg, "Die Nibelungen zogen nordwärts" (Goldmann Verlag 1983/84)
Das Versenken des Nibelungen Schatzes in den Rhein selbst wäre auch ziemlicher Schwachsinn gewesen und der Glaube an 144 Ochsenkarren voller Schätze ist natürlich ebenso spinnert.
Das es einen solchen Schatz allerdings in geringerer Form gegeben haben könnte, halte ich für nicht mal unwahrscheinlich.
Er ist jedoch mit Sicherheit nicht im Rhein versenkt worden. Wenn er das wäre, würde er heute wahrscheinlich 15m tief unter'm Acker liegen, da der Strom seit dem 6. Jahrhundert sein Bett oftmals verlagert hat.
Da halte ich die Theorie, daß er (in einem ehemaligen Höhlen-oder Bergbausystem) im Voreifelraum liegt, für wahrscheinlicher.
Gruß
Albert
Das es zweifelsohne noch Massen an "Schätzen" gibt, kann man wohl voraussetzen. Wie oft werden alleine Hortfunde zufällig bei bsp. Bau- und Drainagearbeiten gemacht ( ... und warum habe ich noch keinen gefunden ??)
Den meisten "sagenhaften" Schätzen liegt mit Sicherheit
auch ein wahrer Kern zugrunde. Zum Thema der Nibelungen kann ich Dir ein Buch empfehlen, daß das Thema nicht anhand des bekannten Epos behandelt, sondern sich auf die ältere und ursprünglichere Thidreks- und Eddasaga bezieht.
Es zeigt ein paar interessante Ansätze auf und ist von einem privaten Heimatforscher verfaßt: Heinz Ritter Schaumburg, "Die Nibelungen zogen nordwärts" (Goldmann Verlag 1983/84)
Das Versenken des Nibelungen Schatzes in den Rhein selbst wäre auch ziemlicher Schwachsinn gewesen und der Glaube an 144 Ochsenkarren voller Schätze ist natürlich ebenso spinnert.
Das es einen solchen Schatz allerdings in geringerer Form gegeben haben könnte, halte ich für nicht mal unwahrscheinlich.
Er ist jedoch mit Sicherheit nicht im Rhein versenkt worden. Wenn er das wäre, würde er heute wahrscheinlich 15m tief unter'm Acker liegen, da der Strom seit dem 6. Jahrhundert sein Bett oftmals verlagert hat.
Da halte ich die Theorie, daß er (in einem ehemaligen Höhlen-oder Bergbausystem) im Voreifelraum liegt, für wahrscheinlicher.
Gruß
Albert


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