Laufgräben oder Schützengräben?
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lg. Adrian
Man muß versuchen, bis zum Äußersten ins Innere zu gehen. Der Feind des Menschen ist die Oberfläche ! (Samuel Beckett)
"Nicht alles was ein Loch hat, ist auch kaputt und Lattenrost ist auch keine Geschlechtskrankheit!!" -
Sooo weit hergeholt ist das Beispiel garnicht. Hier ganz in der Nähe wurde in den 90ern ein Wald durch ABM-Kräfte von russischen Hinterlassenschaften (Löchern,Gräben,Müll,Müll,Müll...) befreit und um Haaresbreite eine alte Landwehr-Befestigung mit plattgemacht. Sah halt aus wie ein russischer Panzergraben.....Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??Kommentar
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So jetz möchte ich doch auch mal meine Graben-Deutung dazu geben...
Du wirst später reich und... nein Spaß
Es könnten z.B. auch Erzrinnen sein, diese sind grade mal einen Meter tief und dienten zum Abbau von Oberflächlichem Erz, solche Rinnen kommen zumindesten im Bergischen Land recht häufig vor.
Hier gab es massenhaft Schmieden und Schleifkotten in den Tälern und rund herum wurde das Erz aus dem Berg "gekratzt".
Übrig bleiben halt diese Rinnen.Kommentar
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Ich denke mal, das doch etwas mit Landwehren zu tun hat. Hab mal nachgeschaut und das gefunden.
Es sieht doch sehr ähnlich aus.
Angehängte Dateienlg. Adrian
Man muß versuchen, bis zum Äußersten ins Innere zu gehen. Der Feind des Menschen ist die Oberfläche ! (Samuel Beckett)
"Nicht alles was ein Loch hat, ist auch kaputt und Lattenrost ist auch keine Geschlechtskrankheit!!"Kommentar
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Ich denke auch eher das es Entwässerungsgräben sind.
Gruß LarsKommentar
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Natürlich kann es alles sein...
Event. helfen alte Katasterkarten.. Wenn es Grenzgräben waren, sollten auch die Flurstuckgrenzen dort verlaufen.. (Falls alles altersmäßig zusammen paßt)
Alte Gräben finden sich in alten Karten, wenn man Gück hat...
Hilfreich wäreeine Schnittgrabung, um zu sehen, wie das Bodenprofil verläuft.. Aber das fällt wieder in den Bereich Wald..
Schließe erstmal die anderen beiden Punkte aus!
Wenn du den Waldbesitzer und den zuständigen Revierförster ausfindig machen kannst, vielleicht findet sich eine Lösung oder Aufklärung
Aber erst das eine , dann das andere..Gruß OlliKommentar
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...Laßt ihn erstmal graben und finden;bevor ihr läßtert!!!!!
Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??Kommentar
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Ich bezweifel sehr stark das dass ein Schützengraben war.
Abgesehen davon das der Graben gerade ist, zeigt der Graben kaum Merkmale eines Schützengrabens.
Außerdem müssten dann in der Umgebung weitere sein.
Denke mal das es auch in Richtung Landwehr geht, ich habe in diesem Bereich jedoch kaum Kentnisse.Meine Rechtschreibfehler sind mein Eigentum, unanfechtbar, natürlich immer gewollt, und einfach knorke
"Semper Fi - you rat, you fry!"Kommentar
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möchte auch meinen senf dazu beitragen. ;-)
wir haben bei uns in oberösterreich auch solche gräben, laut aussage und dem volksmund soll es sich um schützengräben aus den franzosenkriegen handeln. ( franzosenschanzen)
mfg. ernstKommentar
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Hallo,
nach langer Suche, endlich die Bilder wieder gefunden.
Das ist ein Laufgraben.
Gruß
Sept.SevAngehängte Dateien- Bild 624.jpg (60,6 KB, 91x aufgerufen)
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PRO DEO ET PATRIAKommentar
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Ich denke mal, das doch etwas mit Landwehren zu tun hat. Hab mal nachgeschaut und das gefunden.
Es sieht doch sehr ähnlich aus.
http://www.landwehren.de/
Dort wird gezeigt man hat die Reste von Landwehren gefunden, die häufig auch von Heimatforschern beschrieben wurden.
Nach meinen Rechercen ist aber niemals eine Rekonstruktion der mittelalterlichen Landwehr versucht worden.
Eine Hecke. Der Kern dieser Hecke bestand meist aus Buchen, die ein Stück wachsen gelassen wurden und dann mit der Spitze zur Erde gebogen und eingegraben wurden - das sogenannte Gebück. Die Spitzen bildeten Wurzeln und es entstand ein "Skelett" aus knorrigen Buchenholz. Zwischen diesem Skelett wurde Dornengestrüpp gesetzt, meist Schwarz- oder Weißdorn, Heckenrosen, Brombeeren oder auch Ilex - das sogenannte Gedörn.Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit.Kommentar
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da möchte ich widersprechen
Im vergangenen Jahr wurde ein "Projekt" in RADEVORMWALD angekündigt,
wo die Landwehr einen SEHR großen Bereich einschließt, der gut im Gelände (und Topo.Karten) nachvollziehbar ist!!
Dieser Presseartikel beruft sich auf:
UMWELTBEAUFTRAGTEN MATTHIAS HATTWIG
der eine Rekonstruktion auf 20-25m. Länge plahne (2009)...---... BESTE GRÜSSE AN ALLEKommentar
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Nachtrag
habe grade den Zeitungsartikel gefunden...Angehängte Dateien...---... BESTE GRÜSSE AN ALLEKommentar
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