Hallo Leute
Eigentlich sollte man solch einen Artikel garkeine Aufmerksamkeit schenken und sie sofort verbrennen,
doch da diese Internetseite "schatzsucher" in ihm wörtlich genant wird, hab ich es euch mal hier rein kopiert.
Er ist vom Betreiber dieser HP http://www.elfert-partner.de/
So ein verdummter und öberflächlicher Typ.
Ich hoffe ich treffe ihn bald mal persönlich für ne kurze Aussprache !
Hat er sich verdient.
Ein Artikel aus der Vereinszeitschrift "Berliner Unterwelten"
......grässliches Untergründe tun sich da auf.....
eine Betrachtung zu den Internetseiten die unterirdische Bauten zum Gegenstand haben.
Die Internetseiten die Informationen zu unterirdischen Bauten bereithalten, lassen sich grob in Werbeseiten und in Seiten hobbyhistorischer Forscher unterschieden. Zu den Werbeseiten gehören die Präsentationen von Betreibern der städtischen Infrastrukturen z.B. der BEWAG, von Produzenten technischer Anlagen wie z.B. Herrenknecht, dem Produzenten von Schildvortriebsmaschinen oder aber von Unternehmen, die unterirdische Orte touristisch vermarkten. Diese Informationsangebote sind meist professionell erstellt, arbeiten mit gut handhabbaren Menüs und berücksichtigen die Anforderungen der Nutzer. Sie stellen schnell und zielgerichtet wichtige Informationen bereit. Die Seiten haben zum Ziel, das jeweilige Unternehmen oder das Produkt möglichst gut zu platzieren. Eine kritische Reflexion dieser Produkte oder der Geschichte des Unternehmens ist hier nicht zu erwarten.
Bei den hobbyhistorischen Seiten handelt es sich um Internetangebote von Gruppen oder Einzelpersonen, deren selbst erklärtes Ziel es ist unterirdische Orte zu erforschen. Hier liegt das Interesse entweder auf einem bestimmtem Objekt (einer Stollenanlage), einer Objektgruppe (Bunkeranlage in Berlin) oder aber auf Objekten in einem bestimmten Zustand (vergessene Orte der Technik). Diese Seiten sind zum Teil mit einfachsten Mitteln erstellt, erscheinen oft unprofessionell und haben meist eine unübersichtliche Menüführung. Die meisten Seiten erreichen ihr Ziel, Forschungserbebisse zu dokumentieren, nicht. Das liegt zum einen daran, dass den Autoren der Seiten schlicht das Handwerk zum Forschen fehlt, zum anderen geht es den Autoren eher um das detektivische Auffinden und Fotografieren von „dead places“ oder „geheimen“ Objekten. Daher kommen die meisten dieser Seiten als regional oder überregionale Bildersammlungen daher. Sie haben über die Objekte, deren Geschichte und Bedeutung zum Teil wenig oder gar nichts zu sagen. Besonders hervorzuheben seien hier das Bunkernetzwerk, das Berliner-Bunkernetzwerk und die Atlantikwall-Bildergalerie. Die Auflistungen werden teilweise bis in die absolute Beliebigkeit fortgesetzt wie z.B. bei „moonsnoorp“. Von Tankstellen, Bunker sowie historischen Fassaden aus Peine und Umgebung ist alles zu finden. Eine Ausnahme bildet „lost places“, die haben umfassende Hintergrundinformationen der behandelten Bauwerke zusammengetragen. Leider liefern auch sie keine kritische Reflexion der aufgelisteten Bauten.
Bei den Seiten von „Team Agreo“, „Team Delta“, sowie „Schatzsucher “ lässt schon der Name darauf schließen, worum es hier geht: um Abenteuer oder der Suchen nach vermeintlichen Schätzen. Auch wenn sie den unerlaubten Zutritt zu Bauwerken in ihren Selbstdarstellungen ablehnen, so sind die Tipps, die auf den Seiten gegeben werden, als Anleitungen zu kriminellen Handlungen z.B. zum Hausfriedensbuch zu werten. Darüber hinaus sind manche Seiten, wie die der „Schatzsucher“ beispielsweise, an Menschenverachtung kaum zu überbieten. Auf die Frage was man tut, wenn man eine Erkennungsmarke findet, steht: „Nun ja, es hängt davon ab, ob der tote Soldat noch dranhängt...“. „Team Delta“ stellt sogar unter der Rubrik „Recht“ das Denkmalschutzgesetz in Frage, nach der die Archäologischen Landesämter oder die Denkmalbehörden zu informieren sind, wenn historische Gegenstände gefunden werden. „Team Agreo“ gibt Tipps wie man am Besten unauffällig und unbemerkt mit Mensch und Technik an „Objekte“ heran kommt.
Die bildliche Darstellung der Naivität solcher Hobbyforscher liefert die „Forschungsgruppe Unterwelten“. Sie zeigt stolz Bilder von ihrer letzen „Forschungsfahrt“. Gezeigt werden Bilder vom Ausgraben der Gebeine deutscher Soldaten. Das „FIMW“ hingegen, bildet nicht nur seine Mitglieder beim geselligen buddeln am Westwall ab, sondern auch Kinder, beim Picknick auf einer zerschossenen Panzerkuppel eines Kampfbunkers.
Was aber an Unreflektiertheit nun überhaupt nicht mehr zu überbieten ist, sind die Seiten derer, die sich mit militärischem Schrott befassen. So findet man unter „Luftfahrtsspuren“, die fröhliche Aufforderung, bitte Orte von Flugzeugabstürzen zu melden. Auf diesen Seiten fliegen dann ununterbrochen historische Fluggeräte ineinander und explodieren. In dem Zusammenhang sind auch die Seiten von „Hartziele“ zu nennen, die hübsch die militärischen Fahrzeuge auflisten, die auf Truppenübungsplätzen als Dummys verwendet werden.
Die meisten der hobbyhistorischen Seiten befassen sich mit Bauten aus der NS-Zeit, insbesondere mit Kampf und Schutzbunkern. Bis auf wenige Ausnahmen vermitteln sie den Eindruck von Briefmarkensammlungen. Nur handelt es sich bei Bildern von Bunkern aus dem Zweiten Weltkrieg nicht um Dekorationen für Postwertzeichen. Es sind Bauten eines politischen Systems, das mit dem Zweiten Weltkrieg eines der größten Verbrechen der Menschheit begangen hat. Wer Bunker dieses Krieges abbildet, kommt nicht daran vorbei diesen Zusammenhang herstellen. Die Kampfbunker, die Bunker für die Bevölkerung oder die Führungsbunker sind ein Teil dieses verbrecherischen Krieges. Ohne sie wäre er gar nicht führbar gewesen. Es ist unerlässlich darauf hinweisen, dass der Zweite Weltkrieg nicht über Deutschland hereinbrach, sondern sich aus der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik ergab. Es sind die Hintergründe der Entstehung solcher Bauten erwähnen. Dass die gesamte Produktion in Deutschland in der Zeit des Krieges und damit auch der Bau von Bunkern, nur durch die Verschleppung und Ausbeutung von Zwangsarbeitern möglich war. Wer das nicht sagt, ist entweder naiv oder aber er gehört zu denen, die die NS Zeit schön reden wollen und damit rechter Propaganda Vorschub leisten, oder beides zusammen. Da helfen auch nicht die formelhaft, auf fast allen Internetseiten zu findenden Hinweise, man distanziere sich von Extremismus und Gewalt. Solange das Unrecht der Nazizeit angesichts der Opfer und deren Angehörigen in Deutschland präsent ist, können wir nicht unparteiisch sein. Wir müssen Partei ergreifen und zwar auf Seite der Verfolgten, Misshandelten, Ermordeten. Man fragt sich, warum man kaum oder gar keinen Link zu „Shoa“ oder „2.WK“ findet. Hier gibt es die Informationen, die manchem Hobbyhistoriker fehlen.
Bei „Panzerplatte“ findet sich vor der Abbildung eines gepanzerten Fahrzeuges aus dem Zweiten Weltkrieg ein erschreckender Spruch: „Kriege sind furchtbar, die Technik faszinierend“. Dieser Spruch ist sicher bezeichnend für die Motivation der überwiegenden Mehrzahl der Initiatoren der genannten Seiten. So haben auch die Bunker, so heißt es jedenfalls auf vielen Untergrund- und Bunker Seiten, den Reiz des mystischen und verborgenen. Diese unreflektierte Haltung, die hier zum Ausdruck kommt, birgt Gefahr. Viele Seiten übernehmen unkritisch die NS-Ästhetik und NS Propagandaphotos. So erscheinen sie als neuzeitliche Fortführung des rechten Gedankengutes mit anderen Mitteln.
Die meistern der oben genannten Seiten erscheinen in der Zusammenstellung, die sich “Erdwurm“ nennt. Auch der Verein Berliner Unterwelten ist dort aufgelistet. Nach der Gesetzgebung darf keiner, ohne seine Zustimmung verlinkt werden. Der Verein Berliner Unterwelten sollte wegen seines Ansehens in der Öffentlichkeit gut überlegen, in welchen Zusammenhängen er erscheint.
MfG
DAff
Eigentlich sollte man solch einen Artikel garkeine Aufmerksamkeit schenken und sie sofort verbrennen,
doch da diese Internetseite "schatzsucher" in ihm wörtlich genant wird, hab ich es euch mal hier rein kopiert.
Er ist vom Betreiber dieser HP http://www.elfert-partner.de/
So ein verdummter und öberflächlicher Typ.
Ich hoffe ich treffe ihn bald mal persönlich für ne kurze Aussprache !

Hat er sich verdient.
Ein Artikel aus der Vereinszeitschrift "Berliner Unterwelten"
......grässliches Untergründe tun sich da auf.....
eine Betrachtung zu den Internetseiten die unterirdische Bauten zum Gegenstand haben.
Die Internetseiten die Informationen zu unterirdischen Bauten bereithalten, lassen sich grob in Werbeseiten und in Seiten hobbyhistorischer Forscher unterschieden. Zu den Werbeseiten gehören die Präsentationen von Betreibern der städtischen Infrastrukturen z.B. der BEWAG, von Produzenten technischer Anlagen wie z.B. Herrenknecht, dem Produzenten von Schildvortriebsmaschinen oder aber von Unternehmen, die unterirdische Orte touristisch vermarkten. Diese Informationsangebote sind meist professionell erstellt, arbeiten mit gut handhabbaren Menüs und berücksichtigen die Anforderungen der Nutzer. Sie stellen schnell und zielgerichtet wichtige Informationen bereit. Die Seiten haben zum Ziel, das jeweilige Unternehmen oder das Produkt möglichst gut zu platzieren. Eine kritische Reflexion dieser Produkte oder der Geschichte des Unternehmens ist hier nicht zu erwarten.
Bei den hobbyhistorischen Seiten handelt es sich um Internetangebote von Gruppen oder Einzelpersonen, deren selbst erklärtes Ziel es ist unterirdische Orte zu erforschen. Hier liegt das Interesse entweder auf einem bestimmtem Objekt (einer Stollenanlage), einer Objektgruppe (Bunkeranlage in Berlin) oder aber auf Objekten in einem bestimmten Zustand (vergessene Orte der Technik). Diese Seiten sind zum Teil mit einfachsten Mitteln erstellt, erscheinen oft unprofessionell und haben meist eine unübersichtliche Menüführung. Die meisten Seiten erreichen ihr Ziel, Forschungserbebisse zu dokumentieren, nicht. Das liegt zum einen daran, dass den Autoren der Seiten schlicht das Handwerk zum Forschen fehlt, zum anderen geht es den Autoren eher um das detektivische Auffinden und Fotografieren von „dead places“ oder „geheimen“ Objekten. Daher kommen die meisten dieser Seiten als regional oder überregionale Bildersammlungen daher. Sie haben über die Objekte, deren Geschichte und Bedeutung zum Teil wenig oder gar nichts zu sagen. Besonders hervorzuheben seien hier das Bunkernetzwerk, das Berliner-Bunkernetzwerk und die Atlantikwall-Bildergalerie. Die Auflistungen werden teilweise bis in die absolute Beliebigkeit fortgesetzt wie z.B. bei „moonsnoorp“. Von Tankstellen, Bunker sowie historischen Fassaden aus Peine und Umgebung ist alles zu finden. Eine Ausnahme bildet „lost places“, die haben umfassende Hintergrundinformationen der behandelten Bauwerke zusammengetragen. Leider liefern auch sie keine kritische Reflexion der aufgelisteten Bauten.
Bei den Seiten von „Team Agreo“, „Team Delta“, sowie „Schatzsucher “ lässt schon der Name darauf schließen, worum es hier geht: um Abenteuer oder der Suchen nach vermeintlichen Schätzen. Auch wenn sie den unerlaubten Zutritt zu Bauwerken in ihren Selbstdarstellungen ablehnen, so sind die Tipps, die auf den Seiten gegeben werden, als Anleitungen zu kriminellen Handlungen z.B. zum Hausfriedensbuch zu werten. Darüber hinaus sind manche Seiten, wie die der „Schatzsucher“ beispielsweise, an Menschenverachtung kaum zu überbieten. Auf die Frage was man tut, wenn man eine Erkennungsmarke findet, steht: „Nun ja, es hängt davon ab, ob der tote Soldat noch dranhängt...“. „Team Delta“ stellt sogar unter der Rubrik „Recht“ das Denkmalschutzgesetz in Frage, nach der die Archäologischen Landesämter oder die Denkmalbehörden zu informieren sind, wenn historische Gegenstände gefunden werden. „Team Agreo“ gibt Tipps wie man am Besten unauffällig und unbemerkt mit Mensch und Technik an „Objekte“ heran kommt.
Die bildliche Darstellung der Naivität solcher Hobbyforscher liefert die „Forschungsgruppe Unterwelten“. Sie zeigt stolz Bilder von ihrer letzen „Forschungsfahrt“. Gezeigt werden Bilder vom Ausgraben der Gebeine deutscher Soldaten. Das „FIMW“ hingegen, bildet nicht nur seine Mitglieder beim geselligen buddeln am Westwall ab, sondern auch Kinder, beim Picknick auf einer zerschossenen Panzerkuppel eines Kampfbunkers.
Was aber an Unreflektiertheit nun überhaupt nicht mehr zu überbieten ist, sind die Seiten derer, die sich mit militärischem Schrott befassen. So findet man unter „Luftfahrtsspuren“, die fröhliche Aufforderung, bitte Orte von Flugzeugabstürzen zu melden. Auf diesen Seiten fliegen dann ununterbrochen historische Fluggeräte ineinander und explodieren. In dem Zusammenhang sind auch die Seiten von „Hartziele“ zu nennen, die hübsch die militärischen Fahrzeuge auflisten, die auf Truppenübungsplätzen als Dummys verwendet werden.
Die meisten der hobbyhistorischen Seiten befassen sich mit Bauten aus der NS-Zeit, insbesondere mit Kampf und Schutzbunkern. Bis auf wenige Ausnahmen vermitteln sie den Eindruck von Briefmarkensammlungen. Nur handelt es sich bei Bildern von Bunkern aus dem Zweiten Weltkrieg nicht um Dekorationen für Postwertzeichen. Es sind Bauten eines politischen Systems, das mit dem Zweiten Weltkrieg eines der größten Verbrechen der Menschheit begangen hat. Wer Bunker dieses Krieges abbildet, kommt nicht daran vorbei diesen Zusammenhang herstellen. Die Kampfbunker, die Bunker für die Bevölkerung oder die Führungsbunker sind ein Teil dieses verbrecherischen Krieges. Ohne sie wäre er gar nicht führbar gewesen. Es ist unerlässlich darauf hinweisen, dass der Zweite Weltkrieg nicht über Deutschland hereinbrach, sondern sich aus der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik ergab. Es sind die Hintergründe der Entstehung solcher Bauten erwähnen. Dass die gesamte Produktion in Deutschland in der Zeit des Krieges und damit auch der Bau von Bunkern, nur durch die Verschleppung und Ausbeutung von Zwangsarbeitern möglich war. Wer das nicht sagt, ist entweder naiv oder aber er gehört zu denen, die die NS Zeit schön reden wollen und damit rechter Propaganda Vorschub leisten, oder beides zusammen. Da helfen auch nicht die formelhaft, auf fast allen Internetseiten zu findenden Hinweise, man distanziere sich von Extremismus und Gewalt. Solange das Unrecht der Nazizeit angesichts der Opfer und deren Angehörigen in Deutschland präsent ist, können wir nicht unparteiisch sein. Wir müssen Partei ergreifen und zwar auf Seite der Verfolgten, Misshandelten, Ermordeten. Man fragt sich, warum man kaum oder gar keinen Link zu „Shoa“ oder „2.WK“ findet. Hier gibt es die Informationen, die manchem Hobbyhistoriker fehlen.
Bei „Panzerplatte“ findet sich vor der Abbildung eines gepanzerten Fahrzeuges aus dem Zweiten Weltkrieg ein erschreckender Spruch: „Kriege sind furchtbar, die Technik faszinierend“. Dieser Spruch ist sicher bezeichnend für die Motivation der überwiegenden Mehrzahl der Initiatoren der genannten Seiten. So haben auch die Bunker, so heißt es jedenfalls auf vielen Untergrund- und Bunker Seiten, den Reiz des mystischen und verborgenen. Diese unreflektierte Haltung, die hier zum Ausdruck kommt, birgt Gefahr. Viele Seiten übernehmen unkritisch die NS-Ästhetik und NS Propagandaphotos. So erscheinen sie als neuzeitliche Fortführung des rechten Gedankengutes mit anderen Mitteln.
Die meistern der oben genannten Seiten erscheinen in der Zusammenstellung, die sich “Erdwurm“ nennt. Auch der Verein Berliner Unterwelten ist dort aufgelistet. Nach der Gesetzgebung darf keiner, ohne seine Zustimmung verlinkt werden. Der Verein Berliner Unterwelten sollte wegen seines Ansehens in der Öffentlichkeit gut überlegen, in welchen Zusammenhängen er erscheint.
MfG
DAff



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