Das bezweifle ich stark. PI mit Leitwertanzeige und Diskriminator ist nach dem heutigen Stand der Technik nicht möglich. Wenn das so einfach wäre hätten die namhaften Hersteller längst eine solche Sonde im Programm! Und dann Quellcode aus dem Iran! Das ganze ist ein Fake! Denkt nur mal an die türkische Supersonde die durchs Netz gegeistert ist. Verschwunden und weg! Das ganze nachzubauen ist vergebene Liebesmühe. Nichtsdestotrotz schaue ich mir gern mal die Schaltung an, dann kann ich mehr darüber sagen. Wo kann man den Plan und das Programm herunterladen?
Zuletzt geändert von CoinHunter; 15.03.2018, 09:05.
immer wenn jmd sagt nein das geht nicht, kommt irgendwer daher und zeigt dass es doch geht.
Tut mir echt leid wenn ich dein Weltbild zerstöre
Ich lade gern Sondler ein so ein Gerät mal zu probieren.
Natürlich läuft das immer nur so gut wie man es einstellt und eine Einweisung halte ich schon für nötig.
Hab vor einigen Tagen einen ellenlange Bedienungsanleitung verfasst und selbst bemerkt das man als Laie mit wenig Verständnis für die Detektortechnik das Gerät wohl nicht zu 100% ausreizen kann.
Also ein Gerät für Masochisten und Technik Fanatiker.
Wer bisher kein Gerät hatte was von der Bedienung anspruchsvoller als ein Ace .. war sollte von der Pi Sonde Abstand nehmen.
Ob du es wahr haben willst oder nicht, die Firmware stammt aus dem Iran.
Das natürlich viele Features von anderen Detektoren übernommen wurden ist kein Geheimnis. Die Software wurde vom Autor als Shareware mit begrenzten An Aus Counter zur Verfügung gestellt, irgendwer hat es geschafft die Begrenzung zu knacken und so nahm das Spiel seinen Lauf...
irgendwann dachte ich mir nun gut kannst es dir ja mal anschauen ob es wirklich so toll ist und den Nachbau wert- und ja es hat mich auch überrascht.
wer Lust auf Selbstbau hat
sites.google.com/site/detektorschmiede/
Es geht sicher um das Projekt von dieser Seite: https://felezjooblog.wordpress.com/2...-detector-fpi/
Scheint recht simpel aufgebaut zu sein.
PI mit Metallunterscheidung war bisher immer recht kompliziert und nie wirklich zuverlässig. Ob das bei diesem besser funktioniert, müssten neutrale Tests zeigen. Spaß macht so ein Projekt aber immer!
Danke Samson !
Ist ja alles dabei - nur das Programm für den ATmega328 leider nur als HEX File .....
Falls eine Platinen ätzt würde ich auch eine nehmen ?-)
Gruß
Hubertus
"Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
Albert Einstein
Hallo Spürhund,
alles was man zum Bau benötigt, findest Du in dem Forum von http://www.geotech1.com
Allerdings nur mit Anmeldung.
Die Schaltung und die Platine sind wirklich extrem einfach.
immer wenn jmd sagt nein das geht nicht, kommt irgendwer daher und zeigt dass es doch geht.
Tut mir echt leid wenn ich dein Weltbild zerstöre
Neee, neee, neee Du zerstörst mein Weltbild ganz und gar nicht. Aber Du bewegst Dich in meiner Welt (Physik, Mathematik). Ich könnte jetzt ausholen und Dir mal ganz genau erklären wo die Unterschiede zwischen VLF und PI - Geräte liegen. Das sprengt aber den Rahmen, deshalb mal ganz kurzer Ansatz: VLF - Geräte bestimmen in der Regel die Phasenlage des reflektierten Signals im Vergleich mit dem gesendeten. Aus dieser Differenz wird der Leitwert errechnet und zwischen Eisen- und Nichteisen-Metallen unterschieden. Das funktioniert bei den meisten Geräten tadellos. Manche bringen den LW zur Anzeige, andere machen daraus unterschiedliche Töne. Viele Geräte benutzen dazu eine PLL-Schaltung die eine analoge Spannung entsprechend der Phasenlage ausgibt. Die Höhe der Spannung ist also eine Aussage über die Phasenlage und damit um welches Metall es sich handelt. Mittels eines Komparators dem man eine Vergleichsspannung (Poti etc.) vorgibt und als zweites die Ausgangspannung der PLL, kann man so Metalle ausblenden.
Völlig unterschiedlich ist es bei der PI-Sonde. Hier kommen rein statistische Verfahren zur Anwendung, die aus dem reflektierten Signal versuchen Rückschlüsse auf das Metall zu ziehen. Das funktioniert solange als die Masse der Gegenstände aus verschiedenen Metallen gleich sind und sie sich in der gleichen Tiefe befinden. Ist das nicht der Fall, versagen statistische Methoden. Es passiert genau das, wofür solche PI-Sonden bekannt sind: Ein Nagel in 50cm Tiefe wird als Gold oder Silbermünze in 20cm Tiefe angezeigt. Da auch der unberechtigt so genannte Diskriminator auf der gleichen statistischen Methode beruht, wird Dir die langersehnte Gold- oder Silbermünze als z.B. Eisen angezeigt und ausgeblendet.
Und auch dafür Danke Samson !
Werde mich mal bei Zeiten einlesen.
So wirklich wollte ich das Teil nicht nachbauen da andere Sachen noch anstehen und ich micht mit der Atmega Programmierung nicht auseinandersetzen will um das Programm rauszufrickeln.
Ich kloppe mich schon mit der MPLAB Software rum um ein einfaches C-Programm für meine PIC IR-Empfänger Platine zu schreiben .... früher hatte ich da einen einfachen Assemble/C-Compiler ... und jetzt ist der Rotz so komplex geworden.... man wird alt !-(
Ich hatte mal ein Projekt mit´m RasPi im Auge aber ich glaube das ganze rumgebastle lohnt sich nurnoch bei Sachen die man nicht fertig kaufen kann.
Und wenn der Werner schon seine Zweifel äussert werde ich mal auf Erfahrungsberichte und Videos warten !-)
Gruß
Hubertus
"Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
Albert Einstein
Hallo Spürhund,
wenn ich Langeweile habe werde ich das Teil auch mal nachbauen. Aber mehr aus Spaß an der Arbeit als um damit suchen zu gehen.
Wie Coinhunter schon richtig schrieb, liegt beim PI der Teufel im Detail. Der Detektor wird sicher eine Bronzekanone von einer Eisenkanone unterscheiden können. Aber er wird mit Sicherheit auch haufenweise Fehlinterpretationen haben, je nach Objekt .
Programmieren kannst Du den Prozessor übrigens am einfachsten indem Du dafür einen Arduino-Uno mit gesockeltem Prozessor missbrauchst. Mit dem kannst Du Dich im Anschluss gleich spielerisch mit der Mikroprozessorprogrammierung beschäftigen.
Wenn man die Platine einseitig aufbaut und die paar Verbindungen auf der Oberseite per Hand macht, ist das Ding schnell geätzt.
Auf jeden Fall ein schönes Projekt für Leute, welche Spaß an der Elektronik haben. Lehrreich ist das auf jeden Fall. Suchen tue ich trotzdem mit meinen DXF!
danke für deine einfach gehaltene Erklärung, aber du brauchst mir gegenüber nicht von reflektierten Signalen sprechen, es sei denn du willst mir was vom Bodenradar oder Seismischen Ortungsverfahren erzählen
würd mich aber trotzdem interessieren wenn ihr euch mit dem Bau beschäftigt, hab noch einige Platinen hier liegen
für Verbesserungen hab ich immer ein offenes Ohr
wer Lust auf Selbstbau hat
sites.google.com/site/detektorschmiede/
Was sagen denn deine Erfahrungen mit dem Gerät ?
Hast du schonmal eine Teststrecke aufgebaut und die Ergebnisse aufgezeichnet ?
Ohne Sourcecode sind Verbesserungen oder Änderungen im Programm eher schwierig - hast du den ?
Von der Elektronik her ist das ja alles bekannt und nix neues - mein Ansatz wäre allerdings auf RasPi Basis mit Funktions/Frequenzgenerator und Oszikarte.
Der Hauptaufwand ist dann natürlich die Software und Auswertung.....
Platinen selbst ätzen hab ich Jahre lang gemacht aber meine Equipment abgegeben und eigentlich keine Lust mehr neu anzufangen !
Da hab ich eigentlich schon genug ausprobiert und getestet.
Aber man bastelt ja immer wieder mal gerne ein wenig rum.
Und den Atmega wieder noch über einen Uno zu programmieren ... da schreib ich lieber mit C+ direkt das Programm auf dem RasPi und kann das ganze direkt ausprobieren.
Ganz zu schweigen von dem verfügbarem Zubehör : Touchscreen, Tastaturen, WLAN ....
Gruß
Hubertus
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Albert Einstein
danke für deine einfach gehaltene Erklärung, aber du brauchst mir gegenüber nicht von reflektierten Signalen sprechen, es sei denn du willst mir was vom Bodenradar oder Seismischen Ortungsverfahren erzählen
???
Was Denkst Du denn wie das Signal außer durch Reflexion zurückkomt?
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