^^ gerade eben erst gesehen.
Das war übrigens nicht der Leiter vom Krematorium "Ahlem" (hier gab es "nur" die israelische Gartenbauschule, die von der Gestapo (glaube ab Juli 1944, davor gab es hier etwa ab Februar 1944 ein "Häftlingslager") als Ersatzgefängnis "genutzt" wurde. ).
Der Herr, der nicht in "Teufelsküche" kommen wollte, das war bis April 1945 der Leiter des Krematoriums auf dem Friedhof Seelhorst (Hannover), und der nette Herr, der so nett auf die Fragen des freundliche Interviewers antwortete, das war der Angestellte, der für die Einäscherungen eben in diesem Krematorium zuständig war.
Was ich bisher nur noch nicht in Erfahrung bringen konnte, ist, ob der "ehrenwerte Herr" am Ende tatsächlich in "Teufelsküche" gelandet ist?
Will sagen.. ich konnte bisher nicht in Erfahrung bringen, ob er in irgendeinerweise belangt wurde?!
---
Stadtgartenamtmann Ernst Grauel
war bis April 1945 der Leiter des Seelhorster Friedhofs, er war auch so freundlich, der Gestapo Hannover pro Monat 5 Leichen kostenlos zu entsorgen, in dem er erlaubte, diese im Krematorium auf seinem Friedhof zu verbrennen und die Überreste dann anonym auf dem Friedhofsgelände zu bestatten.
Wer dazu mehr wissen möchte, wird u.a. im Buch
"Stadtverwaltung im Dritten Reich, Verfolgungspolitik auf kommunaler Ebene am Beispiel Hannover", Autor Rüdiger Fleiter, 385 S., Verlag Hansche Buchhandlung, Hannover, 2006, ISBN 3775249605" fündig.
Wolf
Das war übrigens nicht der Leiter vom Krematorium "Ahlem" (hier gab es "nur" die israelische Gartenbauschule, die von der Gestapo (glaube ab Juli 1944, davor gab es hier etwa ab Februar 1944 ein "Häftlingslager") als Ersatzgefängnis "genutzt" wurde. ).
Der Herr, der nicht in "Teufelsküche" kommen wollte, das war bis April 1945 der Leiter des Krematoriums auf dem Friedhof Seelhorst (Hannover), und der nette Herr, der so nett auf die Fragen des freundliche Interviewers antwortete, das war der Angestellte, der für die Einäscherungen eben in diesem Krematorium zuständig war.
Was ich bisher nur noch nicht in Erfahrung bringen konnte, ist, ob der "ehrenwerte Herr" am Ende tatsächlich in "Teufelsküche" gelandet ist?
Will sagen.. ich konnte bisher nicht in Erfahrung bringen, ob er in irgendeinerweise belangt wurde?!
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Stadtgartenamtmann Ernst Grauel
war bis April 1945 der Leiter des Seelhorster Friedhofs, er war auch so freundlich, der Gestapo Hannover pro Monat 5 Leichen kostenlos zu entsorgen, in dem er erlaubte, diese im Krematorium auf seinem Friedhof zu verbrennen und die Überreste dann anonym auf dem Friedhofsgelände zu bestatten.
Wer dazu mehr wissen möchte, wird u.a. im Buch
"Stadtverwaltung im Dritten Reich, Verfolgungspolitik auf kommunaler Ebene am Beispiel Hannover", Autor Rüdiger Fleiter, 385 S., Verlag Hansche Buchhandlung, Hannover, 2006, ISBN 3775249605" fündig.
Wolf
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