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Hätten die doch nur Dein Buch gelesen! Dann wüssten die doch, wie man sich anzuziehen hat!
*"Bekleidung
Ein professioneller [sic!] Sondengänger kleidet sich stets dezent und unauffällig. Militärische Flecktarnkleidung ist ebenso unangebracht wie eine Jacke in Signalfarbe. Optimal sind dunelbraune oder olivfarbene Trekkinghose [sic!] sowie ein entsprechendes Hemd.
Das Schuhwerk muss trittsicher und wasserdicht sein [-das schließt doch Birkenstock mehr als aus! Hätte der Verf./Aut./Schmierenkomöd. atmungsaktiv geschrieben, ok. Aber so!!] Achten Sie darauf, dass die Schlaufen möglichst aus Kunststoff oder Textilmaterial sind. Auch in die Sohle sollte kein stabilisierendes Metall eingearbeitet sein, denn andernfalls [sic! Bezug!] kann es bei empfindlicher Sondeneinstellung [ dass die Einstellung des Archäologen zur Sonde empfindlich ist, wissen wir alle! Und dann stört eben die Metallschnalle an den Birkenstocks!] zu Fehlsignalen kommen [So wie der Verf./Aut./Herr Prof. Dr. Ingeniör! uns ja zeigt.]."
*Diefenbach 2011, S. 24 ff.
Zitiert aus:
- Dipl. Ing. Diefenbach, Jens; Metallsonde, Auf der Suche nach wertvollen Schätzen. Eigenverlag, Hahnstätten 2011 4
Man sieht, mit etwas Exegese kann man aus diesem Werk doch alles herauslesen, was man so braucht! Totally worth every one of the 1280 Euro-Cent!
Und auch zur Genehmigungsfrage gibt uns das Buch doch alles an die Hand, was wir professionellen Sondengänger so brauchen. Ich möchte verweisen auf:
*"Konfliktvermeidung
Obwohl das Suchen mit einer Metallsonde nicht verboten ist und Sie eventuell sogar eine amtliche Suchgenehmigung vorweisen können, geraten Sie vermutlich irgendwann einmakl in eine Konfliktsituation mit einem aufgebrachten Bürger.
Die hohe Kunst ist es nun den Konflikt vor Ort zu entschärfen. Bleiben Sie daher stets freundlich und sachlich. Es hat sich bewährt bei einem aufkommenden Streitgespräch gut nachvollziehbare Gründe für den Sondeneinsatz anzugeben. Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken wie Sie einem Laien die Ziele Ihrer Suche mit wenigen Worten erklären. Sprechen Sie dies mit Ihren Suchpartnern ab.
[...]
Beachten Sie, dass Sie trotz amtlicher Suchgenehmigung einen Landwirt um Erlaubnis fragen müssen, bevor Sie seinen Acker betreten.
[...] Zeigen Sie Verständnis und verlassen Sie ohne große Diskussion den Wald, wenn Sie merken, dass Sie gerade unerwünscht sind."
*Diefenblah 2011, S. 64.
Zitat nach s.o.
Da habt ihr es doch! Wenn man das Buch nicht gelesen hat, kann man natürlich gar nicht wissen, wie man vorgehen muss, bei so etwas! Wenn Du jemandes Acker betrittst, dann musst Du den Wald auch verlassen, wenn da eine Diskussion ist!
Da nutzt es auch nichts, wenn Du nach so viel Theorie falsch zur Praxis schreitest! "Ihre Frau hat Ihnen ausnahmsweise den ganzen Tag freigegeben, das Wetter ist perfekt und Sie sind bereits vor Ort im recherchierten Suchgebiet [...]" (Diefenbach 2011, S. 57)- ja, gut. Aber dann ein paar Seiten weggelassen zu haben...schon haste diese Bauleute am Hals. Und dann ziehen die Archis ihre Birkenstocks erst recht an, wennde verstehst, was ich meine! Vor lauter phlegmatischer Energie ziehen die also dann ein Batik-Shirt an und dann kannste mal sehen, wie erst mal nichts passiert!
Aber sagt dann nicht, der Herr Diefenbach hat mich nicht gewarnt. Hat er nämlich schon! Und ihr hättet das Buch ganz lesen müssen. Nicht nur die Kapitel:
- Das Gewicht der Metallsonde
- Heiligtümer und Tempelanlagen
- Katzenfutter im Spiegel der Gesellschaft
- Nazischätze
-Schwenken der Suchspule
- Bodenfunde reinigen und konservieren- Funde aus Gold.
Nein, eben die oben erwähnten Sachen lesen! Und die Anleitungen in den zahlreichen öffentlichen Foren, die eine perfekte Exegese des Buches liefern. Des Buches, das wir alle gemeinschafts-und sinnstiftend als Genesis bezeichnen sollten.
So, das ähhh...musste mal raus!
(@ Waterandstone: lass Dich nicht kirre machen, von diesem ganzen Geschreibsel hier im Thread. Wenn Du Hilfe brauchst, schreib mir mal ne PN)Kommentar
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ganz genau
ohhh mann.
Deshalb gehen auch wahrscheinlich die Bauanträge,Genehmigungen vor Erteilung derselbigen in vielen Gebieten erst über den Schreibtisch eines Archäologen-dann können sich die Schnarchnasen in aller Ruhe organisieren, ihre "Birkenstöcke" anziehen, auf den Baubeginn warten und dann ganz gemütlich losschlagen.
Jens, irgendwie hab ich hier in letzter Zeit den Eindruck, du willst gezielt gegen die amtlichen Stellen wettern.Darf ich mal höflich fragen-Warum??
Auf der anderen Seite gewinne ich den Eindruck, du willst dir einen professionellen und seriösen Ruf aufbauen.-Das verwirrt mich
"Die Person, die Housekeeping in Frontdesk macht, sollte aus dem inner Circle kommen, sonst kriegen wir nur en rough mix!"Kommentar
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Was soll ich dazu schreiben? Da bin ich sprachlos...Birkenstockträger, Schnarchnasen und Dummschwätzer?
Ich verweise auf die Forenregeln, und mache hier ein Schloss vor. Ob und wie das hier weitergeht, sollen die Kollegen entscheiden.
Deistergeist"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-Kommentar
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... nicht nur Dich!Jens, irgendwie hab ich hier in letzter Zeit den Eindruck, du willst gezielt gegen die amtlichen Stellen wettern.
=> Darf ich mal höflich fragen-Warum??
Auf der anderen Seite gewinne ich den Eindruck, du willst dir einen professionellen und seriösen Ruf aufbauen.
=>Das verwirrt mich
... ein besseres Schlußwort fällt mir jetzt auch nicht ein
Ansonsten halte ich das eigentliche Problem dieses Threads für erledigt.
Der Delinquent darf mir gern Nachricht geben, falls da noch was "nachgekommen" ist. Ich setze das dann hier noch dran
Danke
Jörg
Nachtrag:
upps.
... zwei Dumme - ein Gedanke
und noch ´n Nachtrag:
Thema Birkenstock?
Zum Mythos-Prozeß lief einer ORIGINAL so auf. Absolut unvorbereitet und nur wirres Zeug erzählend ...
Mit Sandalen, ohne Strümpfe, für ne Gerichtsverhandlung total unpassend gekleidet. Das hat selbst der Richter gebührend gewürdigt - AUCH in der Urteilsbegründung - zumindest den Auftritt.
Das ist allerdings kein Grund, da seinen Lebensfrust drauf aufzubauen
Es gibt nämlich auch andere. und die sehe ich in der Mehrheit.
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)Kommentar
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