Wie gesagt- wenns die Forenregeln zulassen wär ich an Bildern der Ergebnisse Eures "Projektes" sehr interessiert. Wie gesagt- ich suche auch noch nach dem perfekten Weg
ier sind 2 Vorher / Nachher Bilder von nem Bajonett. Ist insgesamt 42,25 Stunden in der Elyse gewesen.
Bild 1 zeigt den Fundzustand
Bild 2 zeigt den Zustand nach der Elektrolyse (Bin noch mal mitm Dremel dran
Das Gerät ist absolut ungeeignet... Fackelt vermutlich in den ersten 3 Stunden die Hütte ab. Beim Elektrolysen von Bajonetten hab ich meist um die 4-6 Ampere und das 12 Stunden lang! Bei großen Sachen wie z.B. Granatkörpern knallt die Skala auf schonmal auf Anschlag und das sind dann 13 Ampere. Da wird das Ladegerät schon was warm.
Das größte Manko seh ich in der fehlenden Absicherung. Mein Gerät hat noch eine extra 20A Sicherung und einen Umschalter von 12 auf 6 Volt für "feine" Sachen.
Übriegens... 42 Stunden Elektrolyse sind etwas lang
Eigentlich sollte es das sein. Wie gesagt- ich mach die Gerätschaft immer aus, wenn ich weggehe oder mich ins Bett legt. Muß an halt ab und an mal nen Blick werfen... .
Selbst wenn es länger dauert- Die Hauptsache ist doch, daß man mit dem Ergebnis zufrieden ist
Hab da noch ne Frage, an jemanden der richtig fit ist beim Thema Elyse. Hab jetzt schon 2mal beobachtet, daß Funde die länger in der Elyse liegen, neu zu rosten scheinen... ?
Kann mir da jemand was zu sagen?
Mitunter scheinen sich die Eisenteile bei der Elektrolyse mit einer braunroten Schicht von Eisenhydroxyden zu bedecken, das hat aber nix zu bedeuten. Ich denke, diese Stoffe werden auch hauptsächlich aus dem Elektrolyten ausgefällt und lagern sich am Metall an. Bei NaOH hab ich das aber noch nie beobachtet. Möglicherweise kann ein Zusatz von 1 oder 2 % EDTA oder eines anderen Kompl.bildners da eine Ausfällung verhindern, aber das wird wohl unerheblich sein.
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