Danke Oelfuss!
Dem für jeden zugänglichen Abend mit acht ehemaligen Blitzmädels, die in der Stellung Heidschnucke ihren Dienst verrichten mußten - keine war freiwillig da hingelaufen - wurde natürlich durch eine gewisse, monatelange Vorbereitung der Weg geebnet.
Die am besagten Abend erschienen Damen sind heute übrigens nicht nur etwa 76 Jahre, sondern sämtlich schon über 80 Jahre alt.
Alzheimer, Taubheit, Verlust des Geschmacks- und Geruchsinns oder ganz allgemeine Gedächtnislücken, die nur hin und wieder in nicht steuerbaren Momenten zu einem lucidum intervallum führen würden, völlige Fehlanzeige.
Geistig hellwach und eine Erinnerung, alls wäre 1944/1945 erst vor ein paar Monaten gewesen. Daneben übrigens auch noch voll geschäftsfähig iSd BGB und vor allem ständig aktiv und unterwegs, was es auch so schwer gemacht hat den Termin zu koordinieren. Ach ja, die Hälfte der Damen kam zum Treffen noch mit dem eigenen PKW - ohne Chauffeur - gefahren...
Tagebücher, viele Bilder und Geklöne über die damalige Zeit haben die Schilderungen des Abends bestimmt. Da diese Zeit für die bei der Einberufung 1940 ins Fluko Duisburg gerade 18 jährigen Frauen trotz aller Belastungen durch den Krieg eine der spannensten in ihrem ganzen Leben gewesen ist, fanden anscheinend nach dem Krieg immer wieder Treffen der Ehemaligen Heidschnuckler statt, in Duisburg, in Düsseldorf usw.. Schön waren auch die Erinnerungen an die Vorgesetzten, die so zwischendurch rüberkamen. Die Namen der wichtigsten Vorgesetzten kann man übrigens im K. O. Hoffmann nachlesen.
Das Aufregenste an diesem Abend aber war die Stimmung, die durch die Schilderung der ganz persönlichen Erfahrungen und Eindrücke entstand. Die kann man - zumindest ich - leider nicht so ganz rüberbringen.
Da ich ansonsten nur ein Luftbild der Stellung Heidschnucke am 23.03.1945 und den Hoffmann habe, kann ich mit mehr Informations-Input leider nicht mehr dienen.
Scio nescio, Wolf, da kannste noch so sauer sein!
Eric

Dem für jeden zugänglichen Abend mit acht ehemaligen Blitzmädels, die in der Stellung Heidschnucke ihren Dienst verrichten mußten - keine war freiwillig da hingelaufen - wurde natürlich durch eine gewisse, monatelange Vorbereitung der Weg geebnet.
Die am besagten Abend erschienen Damen sind heute übrigens nicht nur etwa 76 Jahre, sondern sämtlich schon über 80 Jahre alt.
Alzheimer, Taubheit, Verlust des Geschmacks- und Geruchsinns oder ganz allgemeine Gedächtnislücken, die nur hin und wieder in nicht steuerbaren Momenten zu einem lucidum intervallum führen würden, völlige Fehlanzeige.
Geistig hellwach und eine Erinnerung, alls wäre 1944/1945 erst vor ein paar Monaten gewesen. Daneben übrigens auch noch voll geschäftsfähig iSd BGB und vor allem ständig aktiv und unterwegs, was es auch so schwer gemacht hat den Termin zu koordinieren. Ach ja, die Hälfte der Damen kam zum Treffen noch mit dem eigenen PKW - ohne Chauffeur - gefahren...

Tagebücher, viele Bilder und Geklöne über die damalige Zeit haben die Schilderungen des Abends bestimmt. Da diese Zeit für die bei der Einberufung 1940 ins Fluko Duisburg gerade 18 jährigen Frauen trotz aller Belastungen durch den Krieg eine der spannensten in ihrem ganzen Leben gewesen ist, fanden anscheinend nach dem Krieg immer wieder Treffen der Ehemaligen Heidschnuckler statt, in Duisburg, in Düsseldorf usw.. Schön waren auch die Erinnerungen an die Vorgesetzten, die so zwischendurch rüberkamen. Die Namen der wichtigsten Vorgesetzten kann man übrigens im K. O. Hoffmann nachlesen.
Das Aufregenste an diesem Abend aber war die Stimmung, die durch die Schilderung der ganz persönlichen Erfahrungen und Eindrücke entstand. Die kann man - zumindest ich - leider nicht so ganz rüberbringen.
Da ich ansonsten nur ein Luftbild der Stellung Heidschnucke am 23.03.1945 und den Hoffmann habe, kann ich mit mehr Informations-Input leider nicht mehr dienen.
Scio nescio, Wolf, da kannste noch so sauer sein!
Eric
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