Der Aufbau des Lagers ist auf einer älteren, topografischen Karte ersichtlich: Das Lager bestand aus 3 im Kreis angeordneten Tankgruppen, wobei der untere Halbkreis mit scheinbar 5 Tanks und der obere Halbkreis mit 4 Tanks aufgebaut wurde. Zwischen diesen Halbkreisen verliefen Versorgungskanäle. Ausserdem wurden in diesem Bereich kleinere Tanks in Bunkern sowie einige Betriebsgebäude errichtet. Östlich der Tankgruppen wurden Lagergebäude mit Verladerampen aufgebaut. Vermutlich verlief an diesen Verladerampen der ehemalige Gleisanschluss der Anlage. Da im Wald vereinzelt noch Fässer zu finden sind, wurden in diesem Lager vermutlich auch Betriebsstoffe in Fässern gelagert. Südlich des Lagerbereiches wurden einige Betriebs- und Verwaltungsgebäude errichtet, die nun gewerblich genutzt werden.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Anlagen gesprengt. Das Gelände wurde von der Bundeswehr weiter genutzt, bis es durch eine Standortauflösung in einer teilweisen gewerblichen/privaten Nutzung überführt wurde. Im nördlichen Bereich unterhält die Bundeswehr weiterhin einen Standortübungsplatz, der aktiv genutzt wird und nicht betreten werden darf. Auch innerhalb der Anlage gibt es Bereiche, die aufgrund einer Wasserwirtschaftlichen, privaten oder gewerblichen Nutzung nicht betreten werden dürfen und bei der Erkundung der Anlage entsprechend berücksichtigt werden müssen.
Bei meinem eher ungeplanten Besuch hatte ich Glück: einen eingezäunten Bereich konnte ich nach Rücksprache mit den dort gerade zufällig tätigen Forstarbeitern betreten.
Viel Spaß !
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Anlagen gesprengt. Das Gelände wurde von der Bundeswehr weiter genutzt, bis es durch eine Standortauflösung in einer teilweisen gewerblichen/privaten Nutzung überführt wurde. Im nördlichen Bereich unterhält die Bundeswehr weiterhin einen Standortübungsplatz, der aktiv genutzt wird und nicht betreten werden darf. Auch innerhalb der Anlage gibt es Bereiche, die aufgrund einer Wasserwirtschaftlichen, privaten oder gewerblichen Nutzung nicht betreten werden dürfen und bei der Erkundung der Anlage entsprechend berücksichtigt werden müssen.
Bei meinem eher ungeplanten Besuch hatte ich Glück: einen eingezäunten Bereich konnte ich nach Rücksprache mit den dort gerade zufällig tätigen Forstarbeitern betreten.
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