Bezug zu anderen Kultplätzen
Hallo Forumsteilnehmer!
Mit Spannung habe ich eure Beiträge zu diesem Kalenderstein verfolgt. Bei uns in Hessen gab/gibt es auch eine Einrichtung, die ebenfalls auf ein Kalendarium hindeuten könnte. Das hessische Landesdenkmalamt hatte einen Kreis von 70m Durchmesser festgestellt, der durch Löcher gekennzeichnet war, in denen Baumstämme gestanden hätten. Wenn ich es mit Laurins Kalenderstein vergleiche, könnten auch hier die Schatten der Stämme an bestimmten Tagen übereinander gefallen sein. Zudem gibt es unweit von hier am Glauberg solch ein Kalendarium, welches wieder aktiviert wurde.
Obwohl unser „Heiligtum“ bisher noch nicht erforscht wurde, wird ihm vom hessischen Landesdenkmalamt der gleiche Status wie Stonehenge zugesprochen. Ich bezeichne diese Stelle als Heiligtum, da von der kath. Kirche eine Kapelle direkt in die Nachbarschaft des „Baumkreises“ gesetzt wurde. Auch bekam der Berg mit dem Bau der Kapelle einen neuen Namen: Aus dem verteufelten „Räuberberg“ wurde der heutige „Kapellenberg“.
Wie man weiß, gibt es überall Geschichten, in denen aus der Vorzeit überkommene Heiligtümer von der Kirche verteufelt wurden. Bei uns kommt interessanterweise noch hinzu, dass man hier eine der alten Göttinnen verehrt, die zu den sog. „Drei Heiligen Jungfrauen“ gezählt wird.
Auch in der Gemeinde, wo Laurins Kalenderstein steht, werden die „Heiligen Drei Jungfrauen“ verehrt. Als Fides, Spes und Caritas sind sie in der kleinen Dorfkirche auf dem Hauptaltar zu finden. Gibt es da nicht frappierende Ähnlichkeiten in beiden Gemeinden? Wo ein heidnisches „Heiligtum“ stand/steht, ersetzt die Kirche dieses mit den sogenannten „Hl.Jungfrauen“. Ob die jetzt als Barbara, Katharina und Margaretha, Fides, Spes und Caritas oder wie in Meransen als Ambeth, Borbeth und Wilbeth durch die Flure getragen werden, spielt keine Rolle. Es weist darauf hin, dass es hier ein heidnisches Heiligtum gegeben haben muss. Wie in Laurins Fall eben dieser Kalenderstein, dessen Löcher garantiert nicht mit einem Akkugerät gebohrt wurden.
Kennt jemand von Euch ähnliche Plätze oder Situationen?
Hallo Forumsteilnehmer!
Mit Spannung habe ich eure Beiträge zu diesem Kalenderstein verfolgt. Bei uns in Hessen gab/gibt es auch eine Einrichtung, die ebenfalls auf ein Kalendarium hindeuten könnte. Das hessische Landesdenkmalamt hatte einen Kreis von 70m Durchmesser festgestellt, der durch Löcher gekennzeichnet war, in denen Baumstämme gestanden hätten. Wenn ich es mit Laurins Kalenderstein vergleiche, könnten auch hier die Schatten der Stämme an bestimmten Tagen übereinander gefallen sein. Zudem gibt es unweit von hier am Glauberg solch ein Kalendarium, welches wieder aktiviert wurde.
Obwohl unser „Heiligtum“ bisher noch nicht erforscht wurde, wird ihm vom hessischen Landesdenkmalamt der gleiche Status wie Stonehenge zugesprochen. Ich bezeichne diese Stelle als Heiligtum, da von der kath. Kirche eine Kapelle direkt in die Nachbarschaft des „Baumkreises“ gesetzt wurde. Auch bekam der Berg mit dem Bau der Kapelle einen neuen Namen: Aus dem verteufelten „Räuberberg“ wurde der heutige „Kapellenberg“.
Wie man weiß, gibt es überall Geschichten, in denen aus der Vorzeit überkommene Heiligtümer von der Kirche verteufelt wurden. Bei uns kommt interessanterweise noch hinzu, dass man hier eine der alten Göttinnen verehrt, die zu den sog. „Drei Heiligen Jungfrauen“ gezählt wird.
Auch in der Gemeinde, wo Laurins Kalenderstein steht, werden die „Heiligen Drei Jungfrauen“ verehrt. Als Fides, Spes und Caritas sind sie in der kleinen Dorfkirche auf dem Hauptaltar zu finden. Gibt es da nicht frappierende Ähnlichkeiten in beiden Gemeinden? Wo ein heidnisches „Heiligtum“ stand/steht, ersetzt die Kirche dieses mit den sogenannten „Hl.Jungfrauen“. Ob die jetzt als Barbara, Katharina und Margaretha, Fides, Spes und Caritas oder wie in Meransen als Ambeth, Borbeth und Wilbeth durch die Flure getragen werden, spielt keine Rolle. Es weist darauf hin, dass es hier ein heidnisches Heiligtum gegeben haben muss. Wie in Laurins Fall eben dieser Kalenderstein, dessen Löcher garantiert nicht mit einem Akkugerät gebohrt wurden.
Kennt jemand von Euch ähnliche Plätze oder Situationen?
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