Hallo,ich habe nach ca.4Jahren auf meinen Lieb.Acker ca.8Kg(600Stk)Slawische Scherben gefunden.Es lagen bis zu 4Stk.auf einen qm.Zu erkennen an der Gelb/Orangen Außenseite und der Schwarz/grauen glatten Innenseite.Alles schon gemeldet,Jens(vom Amt) Happy!!!Es sind kaum Verziehrungen drauf.m.f.g.Rico;-)))
Slawische Scherben
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Und woran machst du eine "slawische" Herkunft fest? Band und Schnurkeramiker gab es bei den ostgermanischen Stämmen ganz genau so. Ich finde die Beurteilung der Ämter da ziemlich einseitig und tendenziös. Ich pers habs aufgegeben solche Scherben einzusammeln da an einer wirklichen Aufarbeitung niemand interessiert sind. Meine abgelieferten Schuhkartons mit Scherben, Artefakten wie Spinnwirbeln, Kettengliedern aus Horn oder Kämmen- stehen im Museum nach wie vor ungeöffnet im Depot. Ich kenn das, Blick drauf, "ahh slawische" Deckel zu-Depot.....Dieser Slawenunsinn hat sich so manifestiert der ist nur schwer aus den Köpfen zu bekommen. Gerade Pommern/Vorpommern usw haben so unglaublich viele Stämme/Kulturen und Bewohner gehbat das eine minimierte Fixierung auf einen angeblichen Stamm höchst unwissenschaftlich ist. Bevor jetzt wieder die "ganz genau Wisser" aufschreien, das ist meine persönliche Meinung. Sollte jemand einen eindeutigen archologischen Beweis für die Existenz von Slawen haben so bin ich gerne bereit dazu zu lernen.Der Widerstand gegen Hitler wird von Tag zu Tag größer. Johannes Gross 2014Kommentar
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Bandkeramiker? 5000 v.Chr.
Schnurkeramiker? 2500 v.Chr.
Slawen... verschiedene Volksstämme (!), die so ab der späten Kaiserzeit erstmalig ins Licht der Geschichte rücken....
Was willst Du uns mit den Keramikern sagen?Kommentar
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Da kann von Eisenzeit über RKZ bis hin zur Slawenzeit alles dabei sein. Die Keramik unterscheidet sich in ihrer Herstellungsweise so gut wie gar nicht. Zeig doch mal die verzierten Stücke und einige Randfragmente!Es ist gut, daß die Menschen unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn wenn sie es täten, glaube ich, gäbe es eine Revolution noch vor morgen früh.
(Henry Ford)Kommentar
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Kann ich machen.Sehr dicke grobe Keramik ist dann aus der Eisen-Zeit.Bin da auch nicht "DER"Fachmann...Meine nur das die meinigen identisch mit denen sind die mir beim Amt so erklärt worden sind.m.f.g.Rico;-)))Kommentar
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Es ist gut, daß die Menschen unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn wenn sie es täten, glaube ich, gäbe es eine Revolution noch vor morgen früh.
(Henry Ford)Kommentar
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Die Volksgruppenbezeichnung „Sclavi“ kann nicht gemeint gewesen sein, zumal der Begriff dafür – so wie wir ihn heute kennen – erst im 18. Jahrhundert durch einen Schreibfehler bei der Übersetzung des deutschen Historikers August-Ludwig Schlözer (1735-1809) entstanden ist. Schlözer hat bei „Sclavi“ einfach das „c“ vergessen und ist damit zum Erfinder der „Slawen“ geworden. Ein Partizipant an diesem kardinalen Mißverständnis war der deutsche Philosoph Johann-Gottfried Herder, der darum sein „Slawenkapitel“ entwickelte und die Legende von den Slawen wissenschaftlich absicherte. Das war es auch schon mit den "Slawen".
Die Räumungstheorie (Germanen zogen ab, Slaven kamen ins Land) ist gar nicht nachweisbar (auch nicht archäologisch), selbst die Volkssagen widersprechen dieser Theorie. Woher kommen den Sagen vom Wilden Jäger “Wode”, wenn Germanen weggezogen waren und "Slawen" hier lebten? Die kannten Wodan doch angeblich gar nicht. Und die deutschen Siedler waren Christen und wollten erst recht mit Wodan nichts zu tun haben. Wie konnte sich die Sage vom Königsgrab von Seddin (Bronzezeit) erhalten, wenn ihre ßberlieferer weggezogen waren? Da geht es um den Schatz im Hügelgrab, eine Geschichte, die ein vielleich zurückgebliebener Germane sicher keinem slawischen Einwanderer mit anderer Sprache erzählt haben wird.
Und somit sind solche Scherben kaum zu klassifizieren, schon gar nicht zuzuordnen auf einen einzigen Stamm....Der Widerstand gegen Hitler wird von Tag zu Tag größer. Johannes Gross 2014Kommentar
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Die Volksgruppenbezeichnung „Sclavi“ kann nicht gemeint gewesen sein, zumal der Begriff dafür – so wie wir ihn heute kennen – erst im 18. Jahrhundert durch einen Schreibfehler bei der Übersetzung des deutschen Historikers August-Ludwig Schlözer (1735-1809) entstanden ist. Schlözer hat bei „Sclavi“ einfach das „c“ vergessen und ist damit zum Erfinder der „Slawen“ geworden. Ein Partizipant an diesem kardinalen Mißverständnis war der deutsche Philosoph Johann-Gottfried Herder, der darum sein „Slawenkapitel“ entwickelte und die Legende von den Slawen wissenschaftlich absicherte. Das war es auch schon mit den "Slawen".
Archäologisch sind die Slawen ein Faktum (Siedlungswesen, Bestattungssitten, Tracht- und Schmuckgegenstände, Keramik).
Siehe oben: Eine germanische Restbevölkerung war selbstverständlich noch da. Vielleicht haben selbst die Slawen diese Geschichten in ihren Sagenschatz übernommen - in den Gegenden entlang der Elbe lebten Germanen und Slawen in friedlicher Koexistenz. Hochmittelalterliche deutsche) Siedler haben viele Siedlungen sogar nach dem Namen der slawischen Vorgängeransiedlung benannt...Es ist gut, daß die Menschen unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn wenn sie es täten, glaube ich, gäbe es eine Revolution noch vor morgen früh.
(Henry Ford)Kommentar
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....Eine germanische Restbevölkerung war selbstverständlich noch da. Vielleicht haben selbst die Slawen diese Geschichten in ihren Sagenschatz übernommen - in den Gegenden entlang der Elbe lebten Germanen und Slawen in friedlicher Koexistenz. Hochmittelalterliche deutsche) Siedler haben viele Siedlungen sogar nach dem Namen der slawischen Vorgängeransiedlung benannt...
Auch später gab es keine "scharfen" Grenzen, wie noch zu Zeit des kalten Krieges propagierten Limes Saxoniae oder ethnische. Auch die sogenannte „lex Kossinna“, wonach es scharfe Kulturgrenzen gibt ist durch neue Forschungen völlig überholt und hat sich als falsch erwiesen.
Wenn man natürlich alles ganz weit zurück bestimmen will, sind wir alle AfrikanerMitglied der Detektorengruppe SHKommentar
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