Hallo Allesamt,
gestern musste ich einfach das schöne Wetter für etwas Entspannung nutzen und so hörte ich recht früh zu arbeiten auf und begab mich zu einem zum Glück noch nicht besätem Acker der im Gebiet einer Schlacht des 2. Koalitionskrieges (Franzosen gegen Österreicher + Bayern) lag. Hier konnte ich dann noch drei Stunden lang einige Bahnen abgehen.
Und mit der Ausbeute war ich sehr zufrieden, obwohl ich anfangs recht skeptisch war, da ich nicht mal eine Musketenkugel fand... und das obgleich ich auf einer nicht mal 250m entfernten Wiese davon schon sicher sieben Dutzend sowie sogar eine Kanonenkugel ausgrub.
Neben einigem Kleinschrott, ein paar Knöpfen, einem leider kaum noch erkennbarem ungewöhnlich geformtem Heiligenmedaillon und zwei recht interessanten intakten Schnallen, förderte ich - und das machte den Tag zum vollen Erfolg - einen Messingbeschlag zutage, den ich sofort freudig als Knaufkappe einer Steinschlosspistole identifizierte. Eine typische Waffe von Offizieren oder auch Kavalleristen. Letztere habe ich ja im Verdacht, da sich der Fundort mMn so ziemlich in der Angriffs- und Rückzugszone der Österreicher befand und da keine Kugeln dort zu finden waren, könnte die Waffe im Galopp verloren und von einem nachfolgenden Pferd zerbrochen worden sein. Was für diese Theorie spricht ist, dass ich in diesem doch recht kleinen Gebiet gestern immerhin fünf intakte Hufeisen fand und noch mindestens genauso viele Bruchstücke von solchen.
Kann jemand zufälligerweise das Pistolenmodell genauer bestimmen?
Viele Grüße,
Günter
gestern musste ich einfach das schöne Wetter für etwas Entspannung nutzen und so hörte ich recht früh zu arbeiten auf und begab mich zu einem zum Glück noch nicht besätem Acker der im Gebiet einer Schlacht des 2. Koalitionskrieges (Franzosen gegen Österreicher + Bayern) lag. Hier konnte ich dann noch drei Stunden lang einige Bahnen abgehen.
Und mit der Ausbeute war ich sehr zufrieden, obwohl ich anfangs recht skeptisch war, da ich nicht mal eine Musketenkugel fand... und das obgleich ich auf einer nicht mal 250m entfernten Wiese davon schon sicher sieben Dutzend sowie sogar eine Kanonenkugel ausgrub.
Neben einigem Kleinschrott, ein paar Knöpfen, einem leider kaum noch erkennbarem ungewöhnlich geformtem Heiligenmedaillon und zwei recht interessanten intakten Schnallen, förderte ich - und das machte den Tag zum vollen Erfolg - einen Messingbeschlag zutage, den ich sofort freudig als Knaufkappe einer Steinschlosspistole identifizierte. Eine typische Waffe von Offizieren oder auch Kavalleristen. Letztere habe ich ja im Verdacht, da sich der Fundort mMn so ziemlich in der Angriffs- und Rückzugszone der Österreicher befand und da keine Kugeln dort zu finden waren, könnte die Waffe im Galopp verloren und von einem nachfolgenden Pferd zerbrochen worden sein. Was für diese Theorie spricht ist, dass ich in diesem doch recht kleinen Gebiet gestern immerhin fünf intakte Hufeisen fand und noch mindestens genauso viele Bruchstücke von solchen.
Kann jemand zufälligerweise das Pistolenmodell genauer bestimmen?
Viele Grüße,
Günter
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