Entdeckung, wie macht man das?

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  • Credi
    Ritter


    • 22.02.2012
    • 394
    • Eifel/RP
    • Detektion nur durch gezielte (Zeit und Ort) Luftbildprospektion

    #31
    So ganz schlau wird man aus Deinen Angaben nicht. In Deinen Namen steckt "in-venio" = auf etwas kommen, finden und entdecken, das ist sicher gewollt.
    Einmal sagst Du:"..., dass ich diese Dinge entdeckt habe."
    Dann wiederum vermutest Du nur vage und sprichst von einer Theorie.
    Du bist bei Deiner Recherche auf einen Verdacht gekommen.
    Du kommst selbst nicht an den Ort heran, weil er im Eigentum einer anderen Person oder z.B. Gemeindeeigentum ist.
    Es besteht die Gefahr, dass andere, die die Genehmigung haben dort zu suchen, etwas finden, was Deinen möglicherweise sehr konkreten Verdacht bestätigt.
    Was kannst Du tun?
    Um den Gaul nicht von der falschen Seite aufzuzäumen solltest Du die einzelnen Schritte genau überlegen.
    Wild graben ist sicher eine Schnapsidee und bringt Dir zum möglichen Fund masiv Ärger.
    Zunächst darf niemand Details von dem vermuteten Fund erfahren. Die Idee mit dem Notar ist schon mal gut.
    Erster Ansprechpartner wäre das Bodendenkmalamt oder besser der Landesarchäologe. Denen wird nur mit geteilt, dass an einer nur Dir bekannten Stelle etwas Besonderes und/oder vielleicht archäologisch Wertvolles zu finden sei. Diese Dinge seien möglicherweise gefährdet, weil Unqualifizierten (den Höhlengängern) in Unkenntnis der Sachlage Zugang gewährt werden soll.
    Du seiest bereit zu kooperieren und alles offen zu legen, wenn man Dich vertraglich als Entdecker mit einem Finderlohn oder einem Anteil des Wertes beteiligt. Dazu braucht man den Notar.
    Wenn der Fund noch einen Eigentümer hat oder dessen Nachkommen existieren, so müßte zumindest der Finderlohn anfallen.
    Aber ich bin kein Jurist. Bitte einen, der in solchen Dingen bewandert ist,
    um einen Beratungstermin

    Gruß Credi
    Ein Narr tut, was er nicht lassen kann, der Weise lässt, was er nicht tun kann. (Golo Mann)

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    • Invenit
      Einwanderer


      • 24.02.2012
      • 11
      • Niedersachsen

      #32
      Zitat von Credi
      So ganz schlau wird man aus Deinen Angaben nicht. In Deinen Namen steckt "in-venio" = auf etwas kommen, finden und entdecken, das ist sicher gewollt.
      Einmal sagst Du:"..., dass ich diese Dinge entdeckt habe."
      Dann wiederum vermutest Du nur vage und sprichst von einer Theorie.
      Du bist bei Deiner Recherche auf einen Verdacht gekommen.
      Du kommst selbst nicht an den Ort heran, weil er im Eigentum einer anderen Person oder z.B. Gemeindeeigentum ist.
      Es besteht die Gefahr, dass andere, die die Genehmigung haben dort zu suchen, etwas finden, was Deinen möglicherweise sehr konkreten Verdacht bestätigt.
      Was kannst Du tun?
      Um den Gaul nicht von der falschen Seite aufzuzäumen solltest Du die einzelnen Schritte genau überlegen.
      Wild graben ist sicher eine Schnapsidee und bringt Dir zum möglichen Fund masiv Ärger.
      Zunächst darf niemand Details von dem vermuteten Fund erfahren. Die Idee mit dem Notar ist schon mal gut.
      Erster Ansprechpartner wäre das Bodendenkmalamt oder besser der Landesarchäologe. Denen wird nur mit geteilt, dass an einer nur Dir bekannten Stelle etwas Besonderes und/oder vielleicht archäologisch Wertvolles zu finden sei. Diese Dinge seien möglicherweise gefährdet, weil Unqualifizierten (den Höhlengängern) in Unkenntnis der Sachlage Zugang gewährt werden soll.
      Du seiest bereit zu kooperieren und alles offen zu legen, wenn man Dich vertraglich als Entdecker mit einem Finderlohn oder einem Anteil des Wertes beteiligt. Dazu braucht man den Notar.
      Wenn der Fund noch einen Eigentümer hat oder dessen Nachkommen existieren, so müßte zumindest der Finderlohn anfallen.
      Aber ich bin kein Jurist. Bitte einen, der in solchen Dingen bewandert ist,
      um einen Beratungstermin

      Gruß Credi
      Japp. Der Name kommt von "ego invenit" "ich habe gefunden". Man braucht ja einen Namen hier

      Vielleicht schaff ich durch meine Wortwahl auch ein wenig Verwirrung. Das kann sein, soll so nicht und tut mir leid. Ich versuche mich einfach nur gut auszudrücken und mich nicht ständig zu wiederholen.

      Also:

      Genau genommen habe ich recherchiert und aufgrund der Ergebnisse eine Theorie aufgestellt, die möglich aber unbewiesen ist. Aber sie ist, auch ohne Schatzfund, zumindest in Teilen beweisbar. Und ich möchte sie auch gerne wissenschaftlich bewiesen oder aber widerlegt haben. Letztenendes geht es mir um die korrekte wissenschaftlich historische Darstellung.

      Auch der Schatzfund ist (bislang nur) eine Möglichkeit. Doch sollte auch diese zutreffen will ich mir die Entdeckerrechte sichern, denn ich bin schließlich derjenige der darauf gekommen ist. Die historischen Überlegungen (Theorie) sind aber nicht an einen möglichen Schatzfund gebunden und können mit oder ohne ihn stimmen. Ein "mit" ist allerdings ein Beweis für die Korrektheit der Theorie.

      Die Sache ist die: Stimmt die Theorie nicht, mit oder ohne Schatzfund ist dabei egal, fällt mir auch kein Zacken aus der Krone. Ist schließlich nicht mein Fachgebiet. Studiert hab ich was anderes. Aber stimmt sie möchte ich darunter meinen Namen wissen. Und stimmt auch der Schatzteil, möchte ich auch darunter meinen Namen wissen und, wenn möglich, auch adäquat entlohnt werden. Ich würde mir für den Rest meines Lebens in den Ar... beißen, sollte ich an diese Möglichkeit gedacht haben (was ich ja habe) und nichts unternommen haben und sich die Möglichkeit schließlich als Tatsache heraustellt.

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      • chabbs
        Heerführer


        • 18.07.2007
        • 12179
        • ...

        #33
        Ihr wollt gar nicht wissen, was ich in der Zeit schon alles entdeckt habe, in der ihr hier virtuell einen Philosophie-Club eröffnet habt.

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