Hallo,
nachdem ich mich hier im Forum in alten Threads und auch auf der Seite des Bundesarchives schlau gemacht habe, habe ich doch noch einige Fragen, um meinen Besuch (vorraussichtlich März) vorzubereiten. Ob ich mit dem Militärarchiv in Freiburg oder mit Berlin-Lichterfelde beginne, weiß ich selbst noch nicht, in beiden liegt für mich interessantes, mal sehen, aber jetzt zu den Fragen (sorry für die Länge, gerne auch nur Antworten zu Teilpunkten
):
a) zunächst zum leidigen Thema Reproduktionen: habe ich das richtig verstanden, dass von Original-Akten keine Kopien durch den Benutzer gemacht werden dürfen, sondern dies durch die Fa. Selke geschehen muß? (allerdings Möglichkeit des Ausdruckes von Beständen auf Mikroformen?)
b) nachdem ich gelesen hatte, dass im PRO jetzt die Benutzung von Fotoapparaten (ohne Blitz, mit Reprostativ) erlaubt ist, darf man das auch im Bundesarchiv? Im Militärarchiv wohl nicht, jedenfalls laut http://www.bundesarchiv.de/aufgaben_...ngen/ma/00819/ Zu Berlin-Lichterfelde finde ich keinen entsprechenden Hinweis, aber es gilt wahrscheinlich dasselbe? Wenn ja: Schade, andererseits würde wohl sonst die Fa. Selke auf die Barrikaden gehen, nehme ich an.
c) verfilmte Bestände werden wohl nur als Film vorgelegt und daraus ist wohl eine Kopie durch den Nutzer möglich. Damit zusammenhängend, nachdem ich hier von kompletten Beständen R7 und Teile von R3, nur so als Bsp., gelesen habe: gibt es eine Übersicht, welche Bestände verfilmt sind, bzw. kann jemand Bestände nennen, die ganz verfilmt sind?
Anders gefragt: hat jemand eine Faustformel zur Umrechnung von lfm. bzw. AE in Zahl der Mikrofiche? Ansonsten werde ich mich wohl vor Ort überraschen lassen
Da fällt mir ein: es würde ja reichen, wenn jemand abschätzen könnte, wieviele DIN-A4 Seiten einen lfm ausmachen
d) an c) anschließend: Durch die Fa. Selke ist wohl eine Kopie von Mikrofiche für ca. 0,71 EUR pro Fiche möglich, was ja allemal interessanter ist, als die Preise für eine Papierkopie, selbst mit Studi-Ausweis ... Interessehalber: wieviele Mikrofiche (ca.) umfasst denn z.B. R7 bzw. ausgewählte Signaturen daraus, die Ihr gerade als Mikrofiche vorliegen habt (da ich hier das Findbuch zum Vergleich habe). Stimmt es, dass meist 49 (7*7) Seiten auf einer Mikrofiche verfilmt sind?
e) das von Wichert erwähnte Maschinenskript "Die bombensichere Verlagerung von Industrieanlagen" (Freiburg, MS # D-430 a-i) ist nicht zufällig verfilmt, oder? Bei über 1000 Seiten wäre der Preis für eine Papierkopie doch etwas hoch
, da dies auch nicht mein jetziger Forschungssschwerpunkt sein wird, aber so 20 oder 30 Mikrofiche kopieren zu lassen klingt preislich schon besser ... Ansonsten muss ich halt so Einsicht nehmen und evtl. Teile kopieren ...
So, an alle, die bis hierhin durchgehalten haben: vielen Dank
und ich freue mich schon auf Antworten, auch Teilantworten. Bin schon ganz hibbelig vor dem ersten Besuch 
Jérôme
nachdem ich mich hier im Forum in alten Threads und auch auf der Seite des Bundesarchives schlau gemacht habe, habe ich doch noch einige Fragen, um meinen Besuch (vorraussichtlich März) vorzubereiten. Ob ich mit dem Militärarchiv in Freiburg oder mit Berlin-Lichterfelde beginne, weiß ich selbst noch nicht, in beiden liegt für mich interessantes, mal sehen, aber jetzt zu den Fragen (sorry für die Länge, gerne auch nur Antworten zu Teilpunkten
):a) zunächst zum leidigen Thema Reproduktionen: habe ich das richtig verstanden, dass von Original-Akten keine Kopien durch den Benutzer gemacht werden dürfen, sondern dies durch die Fa. Selke geschehen muß? (allerdings Möglichkeit des Ausdruckes von Beständen auf Mikroformen?)
b) nachdem ich gelesen hatte, dass im PRO jetzt die Benutzung von Fotoapparaten (ohne Blitz, mit Reprostativ) erlaubt ist, darf man das auch im Bundesarchiv? Im Militärarchiv wohl nicht, jedenfalls laut http://www.bundesarchiv.de/aufgaben_...ngen/ma/00819/ Zu Berlin-Lichterfelde finde ich keinen entsprechenden Hinweis, aber es gilt wahrscheinlich dasselbe? Wenn ja: Schade, andererseits würde wohl sonst die Fa. Selke auf die Barrikaden gehen, nehme ich an.
c) verfilmte Bestände werden wohl nur als Film vorgelegt und daraus ist wohl eine Kopie durch den Nutzer möglich. Damit zusammenhängend, nachdem ich hier von kompletten Beständen R7 und Teile von R3, nur so als Bsp., gelesen habe: gibt es eine Übersicht, welche Bestände verfilmt sind, bzw. kann jemand Bestände nennen, die ganz verfilmt sind?
Anders gefragt: hat jemand eine Faustformel zur Umrechnung von lfm. bzw. AE in Zahl der Mikrofiche? Ansonsten werde ich mich wohl vor Ort überraschen lassen

Da fällt mir ein: es würde ja reichen, wenn jemand abschätzen könnte, wieviele DIN-A4 Seiten einen lfm ausmachen

d) an c) anschließend: Durch die Fa. Selke ist wohl eine Kopie von Mikrofiche für ca. 0,71 EUR pro Fiche möglich, was ja allemal interessanter ist, als die Preise für eine Papierkopie, selbst mit Studi-Ausweis ... Interessehalber: wieviele Mikrofiche (ca.) umfasst denn z.B. R7 bzw. ausgewählte Signaturen daraus, die Ihr gerade als Mikrofiche vorliegen habt (da ich hier das Findbuch zum Vergleich habe). Stimmt es, dass meist 49 (7*7) Seiten auf einer Mikrofiche verfilmt sind?
e) das von Wichert erwähnte Maschinenskript "Die bombensichere Verlagerung von Industrieanlagen" (Freiburg, MS # D-430 a-i) ist nicht zufällig verfilmt, oder? Bei über 1000 Seiten wäre der Preis für eine Papierkopie doch etwas hoch
, da dies auch nicht mein jetziger Forschungssschwerpunkt sein wird, aber so 20 oder 30 Mikrofiche kopieren zu lassen klingt preislich schon besser ... Ansonsten muss ich halt so Einsicht nehmen und evtl. Teile kopieren ...So, an alle, die bis hierhin durchgehalten haben: vielen Dank
und ich freue mich schon auf Antworten, auch Teilantworten. Bin schon ganz hibbelig vor dem ersten Besuch 
Jérôme



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