Hallo Bingo,
danke fürs Hochladen. Hmmm, muss ich mir mal überlegen ...
Heute sind übrigens endlich die Papierkopien gekommen
Ich schreib Dir gleich mal eine PN.
Viele Grüße,
Jérôme
Das Prob ist bei diesem Dokument nicht der Scanner, denn es handelt sich hierbei um einen Durchschlag.
Für die, die nur noch den PC kennen:
in der Schreibmaschine eingespannt
- 1. Seite
- Kohlepapier
- 2. Seite (meist auf dünnerem Papier)
- ggf. weitere Durchschläge
Je nach Qualität der Papiere und des Kohlepapiers sind diese Durchschläge mehr oder weinger lesbar. Im obigen Falle eher weniger...
Fazit: wenn das Original (hier: der Durchschlag) schon fast nicht zu entziffern ist, hilft Dir auch keine noch so gute Technik.
Spannender ist die Technikfrage bei grundsätzlich noch lesbaren Originalen, deren Qualität aber in der Verfilmung bzw. bei der Reproduktion leidet.
Als Beispiel mal folgendes amerikanisches Dok. Wenn man es optisch (!) genügend vergrößert, kann man es digital so (nach-)bearbeiten, dass was zu erkennen ist. Ohne Optik: leider Fehlanzeige...
ist sicherlich schon ein schwieriger Fall solche Durchschläge zu bearbeiten und wohl eher was für Profis in der Bildbearbeitung.
Schlimm sind auch aus der DDR bekannte Ormic-Abzüge, die die unangenehme Eigenschaft haben nach vielen Jahren ganz oder teilweise zu verblassen.
Ob das die Stasi wirklich gewußt hat bei der Anlage ihrer vielen Akten, die wir heute teilweise nicht mehr lesen können?
Wir werden es wohl nicht mehr erfahren.
Da das menschliche Auge grundsätzlich besser schwarz auf weiß liest und auch erkennt, habe ich mir mal ein Umkehrung und amateurmäßige Bearbeitung dieser Akte zu "Chemnitz" erlaubt.
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