Bernsteinzimmerbericht im Fernsehen

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Reinhold
    Banned
    • 15.11.2001
    • 7

    #61
    Bernsteinzimmer www.loq12.de

    Die von Markus aus Hamburg sehr schoen gestalteten Seiten weisen nur einige kleine Fehler auf. Zum einen befinden sich die Akten des Obstbauers Georg Stein seit langem im Besitz der Russen...
    Dann ist Schwalbe V noch zugänglich ;-)
    Und die Entfernung von Weimar nach Elsterberg ist westentlich groesser als 100 km....in einer Nacht war bei den damaligen Verhaeltnissen ein Abliefern, Verbergen und Rueckkehren nach Weimar nicht zu schaffen.
    Auch wenn es dort viele Stollen gibt, die vermauert sind, so stellen diese doch für die heutigen Sucher kein Hindernis dar. Die Anlagen waren in der Bevölkerung bekannt und ein simples Verstecken und Vermauern dort wäre viel zu einfach gewesen.

    Man muss die wahren Versteckplätze verfolgen, welche sich im Thüringer Schiefergebirge befinden. Von Weimar aus 50 bis 80 km entfernt....

    Überlegung Nr. 1: Warum hat Paul Enke in seinem Buch kein Wort über die Geheimobjekte in den Schiefergruben und die enormen Möglichkeiten der Einlagerung erwähnt, obwohl ihm bekannt war, dass auch in Lengefeld (anfänglich für Industrieverlagerung vorgesehen) Gemälde eingelagert waren, deren Verbleib geklärt ist ??? Er äussert sich zur Richtung Süden wie folgt: diese kann ausgeschlossen werden, da die Ziele dort in einer Nacht nicht zu erreichen waren. Er IGNORIERT also total die Gegend um Saalfeld, obwohl es doch sehr nahe liegt, dass die Transporte aus Weimar gerade in diese Gegend kamen...

    Überlegung Nr. 2: Warum kauft ein Graf dort nach der Wende eine Schiefergrube, um dann in aller Ruhe die Verstecke zu räumen, von welchem seine Vorfahren wussten? Und warum kauft der Nachkomme einer Berliner Speditionsfirma, die mit dem Transport von Kunstsammlungen beauftragt war, eine andere Schiefergrube? Und letztendlich, warum gibt es innerhalb der Grubenleitung einen Schrank mit "geheimen" Aktenordnern, in welchem sich "brisante" Unterlagen befinden?

    Überlegung Nr. 3: Warum gab es in Lehesten das Arbeitskommando "B 3" , bei dem 200 Häftlinge zum Einsatz kamen, deren Verbleib ungeklärt ist???

    Die Antworten auf diese Fragen werden in einigen Monaten beantwortet werden, dann erscheint der 2. Teil von Ignorierte Geheimobjekte Hitlers. In dieser neuen Fassung werden die Fehler der ersten Auflage korrigiert, die Dinge beim Namen genannt (ohne Abänderungen von Namen und Orten) und der aktuelle Kenntnisstand bekanntgegeben...

    Gruss
    Reinhold

    Kommentar

    • BOBO
      Heerführer


      • 04.07.2001
      • 4422
      • Coburg
      • Nokta SimpleX+

      #62
      Zuständigkeit?

      Wielange war der Einsatzstab Rosenberg noch nach dem Abbau des Zimmers im Zarskoje Selo dafür zuständig? Hatte der Einsatzstab während/nach Königsberg noch mit dem Zimmer zu tun gehabt, bzw. hatte der Einsatzstab noch mit U-Verlagerungen von Kunstgütern zu tun?

      MfG BOBO
      MfG BOBO

      Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

      Kommentar

      • kutscher
        Bürger

        • 03.02.2001
        • 186
        • Bad Liebenstein
        • Pulse Star II

        #63
        Der Einsatzstab Rosenberg war bis zum Kriegsende aktiv. Das Bernsteinzimmer war nur eine Episode in der Arbeit des Stabes. Er requirierte in erster Linie Kunstgegenstände für das Führerquartier in Linz. kutscher
        Alles kann - nichts muß

        Kommentar

        • BOBO
          Heerführer


          • 04.07.2001
          • 4422
          • Coburg
          • Nokta SimpleX+

          #64
          @kutscher

          Ist Dir da was bekannt über die Dienststelle "Paris" auf Schloß Banz, besetzt ab 1944 vom "Sonderstab Musik"?

          MfG BOBO
          MfG BOBO

          Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

          Kommentar

          • Reinhold
            Banned
            • 15.11.2001
            • 7

            #65
            Muss den Worten von Kutscher respektvoll widersprechen, denn die STASI hat in den Schiefergruben nie gesucht. In einem Filmbeitrag des Bayrischen Rundfunks wurde diese "Luege" in die Welt gesetzt, wie mir der Produzent Herr Gehrig selbst bestaetigte. Die Stasi hatte Plaene fuer eine Untersuchung der Triebwerkspruefstaette Laura, hat diese aber bis zu ihrer Aufloesung nie verwirklicht da andere Objekte vorher an der Reihe waren.

            Gruss
            Henry Hatt

            Kommentar

            • Sorgnix
              Admin

              • 30.05.2000
              • 25931
              • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
              • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

              #66
              Ähemmm ...

              ... sag mal, Henry, war das schon immer Dein Zugang - oder eine "Sammelaccount"??

              Da Du mit vollem Namen unterschreibst, wirst Du ja künftig sicher den neuen Zugang nutzen. Sieht besser aus

              Herzlich Willkommen!

              ... und tritt jetzt bloß nicht ne Reiselawine von suchwütigen Forschern ins Thüringische los ...

              Gruß
              Jörg


              P.S. ... ne schöne Seite haste da. Trainiert die Sprachkenntnisse. Kannte bisher immer nur die deutsche Version.

              (für Suchende: K.A.K.T.U.S )
              Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
              zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

              (Heiner Geißler)

              Kommentar

              • Henry Hatt
                Bürger

                • 21.06.2003
                • 151
                • Bayern
                • PI, Magnetometer, SideScanSonar, GPR

                #67
                Danke Joerg fuer die herzliche Aufnahme...hat frueher immer Reinhold, mein Sekretaer gemacht...aber was man nicht selbst macht, wird doch nix...

                Mit der Lawine hast du Recht...ich haette gerade jetzt ein Foto, wo sich viele sofort ins Auto setzen wuerden wenn ich es online stelle. Aber die Devise gilt "erstmal selber checken"...danach kann das Foto immer noch rein...

                Danke auch fuer die Komplimente zur Seite...muss noch viel geaendert werden...

                viele Gruesse
                Henry
                KAKTUS e. V. - Kunstraubforschung in Thüringen und Sachsen

                Kommentar

                Lädt...