Verlagerungsprojekt B3b Appenrode/Mühlberg

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  • Henry Hatt
    Bürger

    • 21.06.2003
    • 151
    • Bayern
    • PI, Magnetometer, SideScanSonar, GPR

    #46
    Hi Wimmi,
    bist jederzeit mit Familie willkommen...einfach Termin nennen...
    Alles was ich ueber B3 wissen will ist gibt es noch versprengte Bereiche und wo liegen diese...
    Danke und tschuess
    Henry
    KAKTUS e. V. - Kunstraubforschung in Thüringen und Sachsen

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    • kps
      Bürger

      • 31.08.2002
      • 164
      • Crawinkel
      • Garrett ACE 250

      #47
      Original geschrieben von Bingo
      Schon komisch, dass bislang nur 4 Personen auf die Anfrage reagiert haben. Es wird doch bestimmt noch mehr Personen geben, die etwas zu der Problematik B 3b sagen können. Oder sollte ich mich da getäuscht haben? :

      Bingo
      Hallo Bingo,

      da will ich schnell mal das alte Leiden etwas aufkochen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich diese, auch für Jonastaler nicht uninteressante Diskussion, schlicht weg verschlafen habe. Weiterhin ist es durchaus im Bereich des Möglichen, dass nicht Jeder so viel weiß über die Sache - wie ihr.

      Abgesehen von B3b habe ich etwas zu B3 - Hydra (Woffleben)
      Bauaufsicht: SS-Führungsstab B3
      Bauleitung: Arbeitsgemeinschaft Bauräte Dr. Born und Richter
      Firmen: 10 Unternehmerfirmen, darunter 2 Bergbaufirmen
      Belegschaft: 920 deutsche Arbeitskräfte, 110 Ausländer & 3142 Häftlinge (alles Stand 25. Januar 1945 - Schreiben Oberbergamt Clausthal-Zellerfeld an den Reichswirtschaftsminister)

      Im August 1944 war meiner Meinung nach das Feststellungsverfahren für B3a & B3b nicht fertig. In einem Schreiben von Kammler an den Reichswirtschaftsminister bzgl. Sonderbauvorhaben B-Maßnahmen heißt es dazu: "... Die Vorhaben B1, B3a, B3b und B4 werden nach endgültiger Festlegung nachgereicht." [22.08.1944]

      Ich würde mich freuen, wenn hier auch etwas fürs Tal heraus kommt.

      MfG
      kps

      kps Ergänzung: Ich habe die rote Markierung eingefügt.
      Zuletzt geändert von kps; 01.07.2003, 21:38.
      Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen. (George Santayana)

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      • kps
        Bürger

        • 31.08.2002
        • 164
        • Crawinkel
        • Garrett ACE 250

        #48
        Re: fehlende Antworten

        Original geschrieben von Wimmi

        Ein weiteres Indiz ist, daß die Mehrheit bei dem Begriff "Mittelwerk" sofort die Anlage "Ni" nennt. Wir beide, wie auch die besser informierten wissen jedoch, daß sich die Gesamtheit der Anlagen unter diesem Begriff findet. Also auch die hier untersuchte B3b.

        Der Planungsstab der SS-Sonderinspektion II unterscheidet im Februar 1945 die Bauvorhaben Mittelbau und Anlage Ni. Mittelbau umfasste dabei die eigentlichen, noch offenen Bauvorhaben (B3a, B3b, B11 [Ku 1], B11 [Eber] B12 [Werk I+II] mit einer geplanten Größe von insgesamt 441.800 mxm und einem tatsächlichen Ausbruch von 94.334 mxm - Stand 21.02.1945

        B3b wird planmäßig mit 81.300 mxm geführt und der Stand zum 21.02.1945 beträgt 0,0mxm.

        Die s.g. Anlage Ni umfasst das u.a. schon in Betrieb befindliche Nordwerk und das Mittelwerk. -> Also Ni = No + Mi Die geplante Größe war aber auch hier mehr als doppelt so hoch wie der Stand von 204.334 mxm.

        Unter den Bauvorhaben Mittelbau wurden die s.g. B-Maßnahmen zusammengefasst. Also gehörte meiner Meinung nach B3b nicht direkt zu Anlage "Ni" (Ni = Niedersachswerfen). Ich hoffe, dass ich nicht so wie Ihr in Rätseln geschrieben habe

        Mehr zu Kammler und seinen A- & B-Maßnahmen und den Hintergründen findet sich in unserem Archiv unter www.jonastal.org (sorry für den Link). An einer Aufstellung aller Vorhaben sowie Sonderinspektionen arbeiten wir/ ich gerade. Es wurde zwar auch hierzu schon viel veröffentlicht, aber es steckt doch noch etwas Mehr dahinter, als bisher bekannt.

        kps
        Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen. (George Santayana)

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        • Wigbold
          Heerführer

          • 25.11.2000
          • 3670
          • 76829 Landau / Pfalz
          • OGF - L + W

          #49
          @kps: Du wirst doch jetzt nicht anfangen, Dich für einen Link zu entschuldigen :

          Dank dafür !

          Die Arme in die Hüften stemmenderweise, Wigbold
          Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
          Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

          Mark Twain



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          • kps
            Bürger

            • 31.08.2002
            • 164
            • Crawinkel
            • Garrett ACE 250

            #50
            Original geschrieben von Wimmi
            Die Aktivitäten beim Gut Bischofferode waren NICHT für eine Verlagerung vorgesehen.

            Asta luego
            Hier war dann wohl auch der Sitz der SS-Sonderinspektion II - oder :

            Hallo Wigbold - lange nicht gesehen :engel Ok OK
            Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen. (George Santayana)

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            • Wimmi
              Heerführer

              • 17.01.2002
              • 1456
              • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

              #51
              Re: Re: fehlende Antworten

              Original geschrieben von kps
              ...

              Die s.g. Anlage Ni umfasst das u.a. schon in Betrieb befindliche Nordwerk und das Mittelwerk. -> Also Ni = No + Mi Die geplante Größe war aber auch hier mehr als doppelt so hoch wie der Stand von 204.334 mxm.

              Unter den Bauvorhaben Mittelbau wurden die s.g. B-Maßnahmen zusammengefasst.

              kps
              Hallo KPS,
              vielen Dank für Deinen Interpretationsversuch, aber dann würde schon B2 und die anderen B-Vorhaben nicht mehr in Dein Muster passen.

              Ni kommt vom Raum Niedersachswerfen, hat nichts mit Ni No Mi zu tun. Lässt sich übrigens problemlos durch VS-Akten des OBA nachverfolgen.

              Und was verdammt ist mxm ?
              Der Wimmi

              Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

              Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

              (Diomedes 1, 310, 3.K.)

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              • kps
                Bürger

                • 31.08.2002
                • 164
                • Crawinkel
                • Garrett ACE 250

                #52
                Re: Re: Re: fehlende Antworten

                Original geschrieben von Wimmi
                Hallo KPS,
                vielen Dank für Deinen Interpretationsversuch, aber dann würde schon B2 und die anderen B-Vorhaben nicht mehr in Dein Muster passen.

                Ni kommt vom Raum Niedersachswerfen, hat nichts mit Ni No Mi zu tun. Lässt sich übrigens problemlos durch VS-Akten des OBA nachverfolgen.

                Und was verdammt ist mxm ?
                Sorry - Ich komme gerade von der Entwöhnung von wilden Interpretationen einfacher Sachverhalte. Ich habe diesmal lediglich dies bzgl. Akten aus dem Bundesarchiv "zitiert". Anhand der Aufstellung und der Gliederung ist nicht viel Platz für Interpretationen. Evtl. hilft es doch weiter - prüft mal Eure Akten mit dieser "kps"-Brille.

                kps ist wieder weg

                mxm = m² (Ich wusste nicht, ob dies auch so angezeigt wird).
                Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen. (George Santayana)

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                • Wimmi
                  Heerführer

                  • 17.01.2002
                  • 1456
                  • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

                  #53
                  Hallo KPS,

                  interpretieren will ich ja auch nichts.
                  Die Decknamenvergabe erfolgte im Anschluss an bergbauliche Gutachten und diese finden sich halt bei dem zuständigen Bergamt. In diesem Falle das OBA in Clausthal. Die eigentlichen BA´s wurden mit Aufgaben betraut, allerdings ging es bei denen weniger in die Materie.

                  Ich empfehle Dir mal den VS-Bestand des OBA. Sehr aufschlussreich, aber leider auch zeitaufwändig. Hier finden sich für den Zuständigkeitsbereich alle geplanten Decknamen VOR dem eigentlichen Bauangriff.


                  Gruß
                  Der Wimmi

                  Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

                  Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

                  (Diomedes 1, 310, 3.K.)

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                  • Wimmi
                    Heerführer

                    • 17.01.2002
                    • 1456
                    • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

                    #54
                    Hier dann noch eine kleine Liste der ersten B-Vorhaben vom 14.3.1944


                    B1 Anhydrith Stadtoldendorf
                    B2 Sandstein Halberstadt
                    B3 liegt im Anhydrith
                    B4 Anhydrith Krölpa
                    B5 Kalkstein Leitmeritz
                    B6 Anhydrith Ulm-Augsburg
                    B7 Quarzsand, Esche II
                    B8 Quarzsand, Esche I
                    B9 Quarzsand, Esche I
                    B10 Quarzsand, Esche II
                    Der Wimmi

                    Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

                    Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

                    (Diomedes 1, 310, 3.K.)

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                    • kps
                      Bürger

                      • 31.08.2002
                      • 164
                      • Crawinkel
                      • Garrett ACE 250

                      #55
                      @ Wimmi -> Interessante Aufstellung: Mich irritiert aber zuerst einmal gleich das Datum. Eine so frühe Aufstellung der B-Vorhaben kam mir noch nicht unter die Finger. Das schmeißt ja fast alle meine Theorien über den Haufen Mich würde mal bei Gelegenheit die Quelle interessieren.

                      Wie bereits erwähnt, fehlen in meinen Listen der B Bauvorhaben noch im August 44 die Beschreibungen für einzelne Anlagen z.B. auch für B1, B4 & B6. In einer Übersicht über Decknamen für U-Verlagerungen finde ich ebenfalls nur den Eintrag für Esche I -> Hersbruck - zuständiges Oberbergamt München (Stand 06.07.44)

                      Bei B9 dürfte es sich um Bereich in Österreich handeln. Quarzsand und Anlage Quarz passt ja irgendwie. Mal sehen, ob noch frühere oder gleiche Quellen gefunden werden können.

                      Bei Gelegenheit würde ich mich auch freuen, wenn Ihr hier mal zusammen fasst, was bzgl. der Aufgabe des Vorhabens bekannt wurde. Wurde nun B3b ins Jonastal verlagert oder nur zu Gunsten von S III aufgegeben?

                      Ach ja - und noch eine Frage an die Experten. Liege ich mit folgender Annahme/ Verbindung richtig?

                      Bsp. Oberbergamt Clausthal-Zellerfeld

                      Für einzelne Bereiche/ Bauabschnitte zur U-Verlagerung waren meines Wissens nach Oberbergämter verantwortlich, wobei auch eine "Zentralstelle für bergbauliche Sonderaufgaben" in Berlin exisitierte. Über den Oberbergamt siedle ich das Reichswirtschaftsministerium an. Zu den Oberbergämtern kamen Bergämter und lokale, bergamtliche Sondestellen wie z.B. in Ilfeld (Südharz). Als Aufgabe wurde hier die bergtechnische Betreuung und behördliche Beaufsichtigung des Gebietes um Nordhausen-Ilfeld und von Osterode anstelle der an sich zuständigen aber überlasteten Bergämter Weimar und Goslar-Süd genannt. Parallel dazu war dann noch die Rüstungsinspektionen IX Kassel mit für das Gebiet um Nordhausen verantwortlich.

                      kps
                      Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen. (George Santayana)

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                      • Bingo
                        Heerführer

                        • 06.10.2001
                        • 2553
                        • Siegen
                        • In einem Archiv nicht erforderlich

                        #56
                        --------------

                        Bei Gelegenheit würde ich mich auch freuen, wenn Ihr hier mal
                        zusammen fasst, was bzgl. der Aufgabe des Vorhabens
                        bekannt wurde. Wurde nun B3b ins Jonastal verlagert oder nur
                        zu Gunsten von S III aufgegeben?

                        --------------

                        Definitiv Nein. Diese Behauptung wurde von Bornemann unter Hinweis auf Bruno ungeprüft übernommen und in der Folge immer wieder falsch abgeschrieben. Es gibt genügend Belege und Dokumente, denen zu entnehmen ist, daß die für die Baustelle B 3b bestimmten Maschinen nach nach Berga/Elster weitergeleitet wurden. Der Geilenbergstab beabsichtigte dort unter dem Decknamen „Schwalbe V“ eine unterirdische Dehydrieranlage für Brabag Zeitz zu errichten.

                        Bingo

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                        • Wimmi
                          Heerführer

                          • 17.01.2002
                          • 1456
                          • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

                          #57
                          Frank,

                          Du meinst sicherlich die Lieferbefehle und Telegramme bezüglich des Bahnmaterials ( Gleise, Lokomotiven ) die noch auf dem Transport zu B3b nach Berga umgeleitet wurden ???

                          Gruß
                          Der Wimmi

                          Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

                          Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

                          (Diomedes 1, 310, 3.K.)

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                          • Wimmi
                            Heerführer

                            • 17.01.2002
                            • 1456
                            • 51°36'39" N ..... 10°12'55" O

                            #58
                            Original geschrieben von Bingo
                            --------------

                            Bei Gelegenheit würde ich mich auch freuen, wenn Ihr hier mal
                            zusammen fasst, was bzgl. der Aufgabe des Vorhabens
                            bekannt wurde. Wurde nun B3b ins Jonastal verlagert oder nur
                            zu Gunsten von S III aufgegeben?

                            --------------

                            Bingo
                            @KPS

                            Es handelt sich übrigens in diesem Fall ( Bericht von Bruno ) um einen Teil des Dorsch-Berichts.

                            Ein Grundproblem des Dorsch-Berichts ist, dass ihn jeder haben möchte und nicht ahnt, dass er ein Sammelsurium von Vermutungen erhält.

                            Der Dorschbericht wurde in wenigen Wochen "zusammengenagelt", Fehler sind da leider mehr als häufig.

                            Im übrigen wird auf S III nur mit der Passage B3b - SIII eingegangen.

                            Mehr findest Du dann gegen Herbst in diesem Buch :

                            Buchvorstellung


                            Gruß
                            Der Wimmi

                            Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

                            Das Wissen hat bittere Wurzeln, aber seine Früchte sind umso süßer

                            (Diomedes 1, 310, 3.K.)

                            Kommentar

                            • Bingo
                              Heerführer

                              • 06.10.2001
                              • 2553
                              • Siegen
                              • In einem Archiv nicht erforderlich

                              #59
                              -------------------

                              Für einzelne Bereiche/ Bauabschnitte zur U-Verlagerung waren
                              meines Wissens nach Oberbergämter verantwortlich, wobei
                              auch eine "Zentralstelle für bergbauliche Sonderaufgaben" in
                              Berlin exisitierte. Über den Oberbergamt siedle ich das
                              Reichswirtschaftsministerium an. Zu den Oberbergämtern
                              kamen Bergämter und lokale, bergamtliche Sondestellen wie
                              z.B. in Ilfeld (Südharz). Als Aufgabe wurde hier die
                              bergtechnische Betreuung und behördliche Beaufsichtigung des
                              Gebietes um Nordhausen-Ilfeld und von Osterode anstelle der
                              an sich zuständigen aber überlasteten Bergämter Weimar und
                              Goslar-Süd genannt. Parallel dazu war dann noch die
                              Rüstungsinspektionen IX Kassel mit für das Gebiet um
                              Nordhausen verantwortlich.

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                              Jetzt wird die Diskussion ja richtig spannend. Der Frage habe ich mich in den letzten Monaten sehr intensiv gewidmet und tonnenweise Material ausgewertet. Zum größten Teil jedoch erfolglos. Bei der Frage der Verantwortlichkeit ist darauf abzustellen, daß es zunächst zwei für die Planung verantwortliche Organe gab. Einerseits den vom RLM unter Leitung von Dr. Treiber ins Leben gerufenen Höhlenstab. Neben der Luftwaffe hatte auch Speer versucht, sich frühzeitig in die Untertageverlagerung einzuschalten und die Entscheidungen in seiner Hand zu konzentrieren. Um dies zu bewerkstelligen richtete das Speer-Ministerium im vierten Quartal 1943 einen „Erkundungsstab für die unterirdische Verlagerung“ ein, der dem Amt Bau unterstellt war. Er hatte ähnliche Aufgaben wie der Höhlenstab, und zwar die Erkundung von Verlagerungsmöglichkeiten in unterirdische Räume, wie natürliche Höhlen, Bergwerke oder auch Tunnel.

                              Die doppelte Zuständigkeit führte in den folgenden Monaten zu regelrechten Machtkämpfen um die einzelnen Verlagerungsobjekte. So hatten beispielsweise der Höhlenstab und der Erkundungsstab die Asphaltgruben im Hils bei Eschershausen (Projekt Hecht) nebeneinander an verschiedene von ihnen regulierte Firmen unter gleichzeitiger Er-teilung eines Beschlagnahmebescheides vergeben. Mit der Gründung des Jägerstabes war es Speer gelungen, große Teile der Luftwaffenrüstung zu regulieren, was später zu einer völlig Gleichschaltung führte. Ab März 1944 hielt Speer damit die Fäden der U-Verlagerung in der Hand. Die Bergämter waren nur für die Erkundung und die spätere bergtechnische Umsetzung verantwortlich.

                              Bingo

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                              • Bingo
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                                • 06.10.2001
                                • 2553
                                • Siegen
                                • In einem Archiv nicht erforderlich

                                #60
                                --------------------------

                                Du meinst sicherlich die Lieferbefehle und Telegramme
                                bezüglich des Bahnmaterials ( Gleise, Lokomotiven ) die noch
                                auf dem Transport zu B3b nach Berga umgeleitet wurden ???

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                                Jepp, genau die meine ich.

                                Bingo

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