Suche nach dem Templernachlass

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  • Buddel-Eddi
    Einwanderer


    • 30.03.2007
    • 2
    • Mäck-Pomm
    • Gehirn und Verstand

    #1

    Suche nach dem Templernachlass

    Hallo Freunde des Verborgenen,

    weiß eventuell jemand, ob es zur Zeit Gesellschaften oder Vereine gibt, die ernsthaft nach den Hinterlassenschaften der Templer suchen und für Hinweise dankbar wären? Aber bitte nichts aus dem ZwangsMainstream der modernen Mythologieerfindungen zum Augenwischen, damit keiner nachhakt wo es noch was zum Nachhaken gibt. Oder gibt es bereits Hinweise auf ein Nimmerwiedersehen, weil es die Großen haben verschwinden lassen.
    Sorry, das gleich mein erster Beitrag zu diesem alten Traum erklingt, aber "unauffindbar" heißt ja nicht gleich "verschwunden", sondern nur "gut versteckt".

    Danke für eure hilfreichen und ironiefreien Antworten.

    gruß eddi
  • Vampire
    Heerführer

    • 16.08.2001
    • 2218
    • Schwarzwald

    #2
    Hy Buddel Eddi,

    erstmal herzlich Willkommen hier im Forum.

    Da stellt sich zu allererst mal die Frage , was für welche Hinterlassenschaften der Templer du zu suchen gedenkst.

    Da werden ja einige genannt.Gold, Schmuck oder der heilige Gral.......

    lass mal hören.

    gruß Vampire
    "In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
    Bram Stoker

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    • Vampire
      Heerführer

      • 16.08.2001
      • 2218
      • Schwarzwald

      #3
      Die Suche nach dem Templer-Schatz


      Schatzfund-Sensationen
      Das Geheimnis des Verbleibs der Templerschätze schien für immer ungelöst. Doch in der Neuzeit tauchen hier und da wieder Spuren auf, die zu den unermesslichen Schätzen führen könnten:
      Im Jahre 1923 findet der 14jährige Stanislaw de Marbot in einem alten französischen Gebetbuch seines Vorfahren Capitaine de Marbot einen in französischer Sprache beschriebenen Zettel: "Unter dem früheren Schloss Val-de-Croix liegt der Schatz des Templerordens. Geh hin und suche. Der Heilige und die Wahrheit zeigen Dir den Weg."

      Stanislaw weiß zunächst nicht viel damit anzufangen. Erst als er sich nach den Wirren des Zweiten Weltkriegs in Frankreich niederlässt, erinnert er sich wieder an den seltsamen Zettel. Er erwirbt einen kleinen, abgewirtschafteten Gutshof, zu dem auch eine Burgruine gehört. Der seit Jahren unbewohnte Hof liegt in einer verlassenen Gegend des Départments Haute-Var nördlich von Nizza. Sein Name: Château de Valcros.

      Einstmals gehörte die Burg den Templern, bis sie von Philipp IV. 1307 zerstört worden ist.


      Unter einem Haufen Schutt findet Stanislaw in der ehemaligen Burgkapelle eine Tafel aus dem Jahre 1715, die den heiligen Celestin in Anbetung des Lichtstrahls zeigt, darunter die Inschrift "Veritas" ? "Wahrheit". Er sucht weiter und stößt auf gut versteckte Eingänge und ein geheimes unterirdisches Labyrinth mit Sälen und Verliesen. Doch nirgendwo ist der Schatz zu finden. Statt dessen stößt er auf eine verschlüsselte Inschrift, welche die Worte "Licht, Wahrheit, Hostie, Ost, Sonne" ergibt...
      Eine andere Spur führt uns in die Stadt Gisors, 68 Kilometer nordwestlich von Paris gelegen, an der alten Straße nach Rouen. Hier stehen die mächtigen Ruinen einer normannischen Burg aus dem 11./12. Jahrhundert – ebenfalls eine Festung der Templer. Inmitten des Burghofes, hinter der Ringmauer des Donjon, hat sich in alten Zeiten ein Brunnen befunden.


      Quelle:

      Templerschätze


      Gruß Vampire
      "In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
      Bram Stoker

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      • Vampire
        Heerführer

        • 16.08.2001
        • 2218
        • Schwarzwald

        #4
        und weiter:

        Im Frühjahr 1944, während der Belagerung Frankreichs durch deutsche Truppen, erhält der langjährige Aufseher der Burg von Gisors, Roger Llomoy, vom Staatssekretär für Kunst die Genehmigung, den seit Jahrhunderten verschütteten Brunnen wieder auszuheben. Unter größter Geheimhaltung und nur mit Spaten und Spitzhacke ausgerüstet, gräbt Llomoy fortan monatelang, Nacht für Nacht, bis er nach 30 Metern endlich den Boden des Brunnens erreicht.
        Er gräbt weiter und findet eine einzelne unterirdische Kemenate, die jedoch leer ist. Mühsam treibt er seinen engen Stollen seitlich voran, bis er Ende April 1946 – nachdem er 50 Tonnen Schutt und Erde beiseite geschafft hat – auf eine gemauerte Wand stößt. Es gelingt ihm, einen der Steine zu lösen und durch die schmale Lücke zu kriechen. Er gelangt in einen etwa 30 Meter langen, 9 Meter breiten und 4,5 Meter hohen Raum – eine romanische Kapelle. Mitten im Raum befindet sich ein Altar, in halber Höhe der Wände lehnen lebensgroße Statuen von Christus und den zwölf Aposteln auf Steinkonsolen. Auf dem Boden an den Wänden stehen 19 Steinsarkophage von zwei Meter Länge und 60 Zentimeter Breite. Und im Schiff der Kapelle sieht Llomoy 30 Truhen - 2,50 Meter lang, 1,80 Meter hoch und 1,60 Meter breit - aus edlem Metall, die in Zehnerreihen aufgestellt sind.

        Llomoy meldet seine Entdeckung dem Bürgermeister, wird aber nicht ernst genommen. Statt dem Fund nachzugehen und das Labyrinth weiter zu erforschen, ordnet der Stadtrat – wegen Denkmalbeschädigung – die sofortige Entlassung des Schlosswächters an und lässt den mit so viel Mühe freigelegten Brunnen wieder zuschütten! Von dieser Demütigung sollte sich der tapfere Schatzsucher nicht mehr erholen. Er bleibt als einfacher Feldarbeiter auf einem Landgut in der Nähe von Gisors hängen.

        1959 wird der damalige Redakteur der französischen Nachrichtenagentur AFP, Gérard de Sède, auf die Geschichte Llomoys aufmerksam und stellt eigene Nachforschungen an. Seine Recherchen ergeben, dass die Grundmauern des Wehrturms nicht in den künstlichen Hügel eingelassen sind, sondern vielmehr bis unter den Boden des Burghofes reichen, gefächert in unterirdische Stockwerke. In einem davon befindet sich eine Kapelle - in der Nähe des Brunnens! Auch ein uralter Plan bestätigt die von Llomoy detailliert beschriebene Kapelle. Und dieser Plan markiert angeblich auch das Versteck, wohin im 14. Jahrhundert die Templer-Schätze gebracht worden sein sollen. De Sède findet zudem heraus, dass aus allen Archiven die Seiten der Dokumente und Manuskripte, welche die Beschreibung der unterirdischen Teile des Wehrturms von Gisors enthalten, entfernt worden sind.


        Im November 1961 beginnen die öffentlichen Stellen in Gisors heimlich mit Nachforschungen unter dem Wehrturm. Der Presse wird offiziell erklärt, man suche nach Fresken. Einige Zeit später werden die Stollen, die Llomoy ausgegraben hat, freigelegt – und wieder zugeschüttet. Dreimal wiederholt sich dies, und jedes Mal stoppt man die Arbeiten, bevor noch der letzte Schacht, an dessen Ende Llomoy die Kapelle entdeckt hatte, erreicht ist. Offensichtlich ist das Ausschachten zu gefährlich geworden, denn der unterhöhlte Burgfried beginnt langsam zu bröckeln.
        Im Februar 1964 überträgt man dem Armeeministerium die Arbeiten. Die gesamte Umgebung des Schlosses von Gisors wird für längere Zeit zum militärischen Sperrgebiet erklärt, und auch die Presse muss außen vor bleiben. Doch das, was man in den unterirdischen Gängen findet, sind nur kleinere Schätze und einige Goldstücke.

        Die Ruinen von Gisors hüten also bis heute das Geheimnis der Templer. Wo aber sind die 150.000 Goldmünzen geblieben, welche die Templer 1306 nachweislich von Zypern nach Paris brachten? Transportierte man das Gold nach Gisors? Und wurde der Großteil des Schatzes auf Schiffe der Templer verladen, die erst nach Schottland und später nach Kanada segelten, wo sie unter dem Schutz der Sinclairs standen? Oder verblieb der Schatz irgendwo in Frankreichs Ardennen und ist später verlorengegangen?


        P.S

        bevor es wieder irgendwelche bl.... Sprüche gibt: Die Quelle steht oben.



        Gruß Vampire

        Gruß Vampire
        "In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
        Bram Stoker

        Kommentar

        • Buddel-Eddi
          Einwanderer


          • 30.03.2007
          • 2
          • Mäck-Pomm
          • Gehirn und Verstand

          #5
          Danke danke, für den nachträglichen input. Auch wenn der kleine Junge, der dann zufällig ein altes Gut mit passendem Namen erwirbt, echt etwas hart ist, aber darum ging es mir in meiner Frage nicht. Gibt es ERNSTHAFTE Sucher? Die Spinner habe ich auch alle gefunden. Meine Informationen, welche mir gegeben wurden, sind da etwas greifbarer Natur.

          Übrigens ist meine Heimatstadt, jene Stadt, in der "Bram Stokers" Nosferatu zum ERSTEN Mal verfilmt wurde. http://de.wikipedia.org/wiki/Nosfera...ie_des_Grauens
          Wisborg=Wismar vieleicht hat er ja mal an einem meiner Vorfahren rumgeknabbert

          Aus denen sich mir ergebenen Hinweisen, den Templernachlass betreffend, geht nicht hervor das man graben soll. Der Mechanismus zum Öffnen des Zuganges ist es, welcher sich mir offenbarte und jener liegt nicht unterhalb von etwas, sondern mittendrin und deutlich sichtbar, vieleicht etwas zu deutlich. Deshalb habe ich eigentlich auch die Vermutung, das der Nachlass bereits gefunden sein könnte und wegen seiner Brisanz verschwiegen wird oder wurde. Ein Verlassen Europas kann ich aus meiner Sicht nicht bestätigen. Auch liegt mein Interesse nicht an Gold oder Edelgeschmeide, das macht die Menschen nur verrückt und blind der Wahrheit gegenüber, dieser Schatz birgt andere Dinge von BeDEUTung, die mein Interesse fixieren.

          Ein herzliches Dankeschön aus der Uraufführungsstätte des Nosferatu

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          • HHMarcus
            Geselle


            • 31.10.2005
            • 59

            #6
            ...das hört sich sehr spannend an, Du sagst: es liegt mittendrin... In Wismar??? Verrätste mehr? Gruß,Marcus

            Kommentar

            • MvR
              Heerführer


              • 03.01.2007
              • 2735
              • Mecklenburg-Vorpommern/Rügen

              #7
              Zitat von HHMarcus
              ...das hört sich sehr spannend an, Du sagst: es liegt mittendrin... In Wismar??? Verrätste mehr? Gruß,Marcus
              wenn man die ordensgeschichte der templer verfolgt wird man feststellen das wismar zusammen mit der hanse deutschordensland war und die templer hier nicht zugegen waren. wäre jetzt n hinweis auf polen oder brandenburg und die mittelmark gekommen , wäre da eher ein schuh draus geworden.
              die templer hatten in m-v weder komtureien noch waren sie anderweitig hier tätig.
              Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
              Spandau!!! Was sonst??

              Kommentar

              • malat
                Landesfürst


                • 26.09.2006
                • 958
                • Litauen/ Jetzt Essen

                #8
                Sie waren aber in Litauen ......

                Kommentar

                • MvR
                  Heerführer


                  • 03.01.2007
                  • 2735
                  • Mecklenburg-Vorpommern/Rügen

                  #9
                  Zitat von malat
                  Sie waren aber in Litauen ......
                  ligt wismar in litauen?
                  aber auch litauen war deutschordensland. der deutsche ritterorden übernahm damals nach der schlacht bei schaulen und dem niedergang des schwertbrüderordens deren niederlassungen und komtureien. die templer gaben da nur n gastspiel
                  Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
                  Spandau!!! Was sonst??

                  Kommentar

                  • malat
                    Landesfürst


                    • 26.09.2006
                    • 958
                    • Litauen/ Jetzt Essen

                    #10
                    NOCH NICHT !!!!

                    Kommentar

                    • aquila
                      Heerführer


                      • 20.06.2007
                      • 4522
                      • Büttenwarder

                      #11
                      Hatte schon meine Meinung hier verewigt? Hab ein paar Hinweise zum Thema.
                      Ich sehe verwirrte Menschen.

                      Kommentar

                      • aquila
                        Heerführer


                        • 20.06.2007
                        • 4522
                        • Büttenwarder

                        #12
                        Interessanter Link



                        Schaut mal hier. Aquila
                        Ich sehe verwirrte Menschen.

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                        • Tola
                          Anwärter


                          • 24.06.2005
                          • 24
                          • Germany

                          #13
                          Vorpommersche Orte Tempel und Saal

                          Die vorpommerschen Orte Tempel und Saal geben Rätsel auf:
                          Der sagenumwobene Schatz des alten Ordens – liegt ein Teil davon in Vorpommern? Vieles spricht dafür.

                          @MvR;
                          wenn man die ordensgeschichte der templer verfolgt wird man feststellen das wismar zusammen mit der hanse deutschordensland war und die templer hier nicht zugegen waren
                          Ich habe im Internet diesen Artikel gefunden. Vielleicht ist das etwas zum Thema?


                          Tola
                          Zuletzt geändert von Tola; 15.07.2007, 23:56.
                          Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum.

                          Kommentar

                          • MvR
                            Heerführer


                            • 03.01.2007
                            • 2735
                            • Mecklenburg-Vorpommern/Rügen

                            #14
                            die ganze story basiert auf den worten:
                            legende, möglicherweise, vielleicht, vermutlich...
                            und das zeichen der templer war unter garantie kein pentagramm, das ist der witz schlechthin, den somit geht das ganze schon wieder in richtung freimaurerei
                            Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
                            Spandau!!! Was sonst??

                            Kommentar

                            • aquila
                              Heerführer


                              • 20.06.2007
                              • 4522
                              • Büttenwarder

                              #15
                              Oh Ja, das ist wirklich ein Witz. Eigentlich dienen die "Drudenfüsse" der Abwehr böser Geister. In Hannover schmückt sich die Stadtkirche weithin sichtbar damit. Niemand kommt auf die Idee, die Kirche wäre von den Templern errichtet worden. Einziger Unterschied in Saal: Das Pentagram steht auf zwei "Beinen" und ist somit eigentlich kein "D"Trudenfuss.

                              Eine auch noch ganz interessante Geschichte ist die des Abendmahlreliefs. Elf von den Jüngern sind als alte, bärtige Männer dargestellt. Dzwölfte "Jünger" ist bartlos und jung, geradezu von femeniner Gestalt und schmiegt sich an Jesus. Der Altar wurde etwa 1730 geschaffen, also nach Leonardo aber weit vor Mr. Brown.

                              Ich war vor etwa einem Jahr dort und eine junge Frau, die dort eine Ausstellung betreute, erzählte mir von mysteriösen Vorkommnissen. Von Geheimdienstaktionen in den 80igern usw.
                              Unabhängig davon hatte ich einen Beitrag über ein abgeschossenes Flugzeug in der Gegend eingestellt. Es macht etwas mürbe darüber nachzudenken, was eine angloamerikanisches Flugzeug inmitten der Kampfhandlungen der 2. belorussischen Front zu suchen hatte.

                              Grüsse Aquila
                              Ich sehe verwirrte Menschen.

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