Wo ist ein Münzhort am wahrscheinlichsten?

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  • Watzmann
    Heerführer

    • 26.11.2003
    • 5014
    • Großherzogtum Baden

    #31
    Zitat von IG Phoenix
    ... und wir würden uns freuen, wenn diese User auch DSM lesen.

    Viele Grüße

    Walter
    Walter,vielleicht solltet ihr vom DSM daß auch mal unter dem Aspekt der Kundenwerbung sehen?
    Du kaufst ja auch kein Auto ohne eine kostenlose Probefahrt zu machen.

    Gruß Daniel

    Kommentar

    • sirente63
      Banned
      • 13.11.2005
      • 5348

      #32
      Zitat von IG Phoenix
      ... und wir würden uns freuen, wenn diese User auch DSM lesen.

      Viele Grüße

      Walter
      Hallo
      Warum nicht.Ein Bekannter hatt ein Abo bei Euch.Die geht dan als Leihgabe durch 10Hände.Statistisch gehsen @Walter habt Ihr mehr Leser als gedacht.
      MfG

      Kommentar

      • Erdspiegel
        Heerführer


        • 16.07.2008
        • 7038
        • zwischen Schutt & Scherben
        • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

        #33
        "Wo ist ein Münzhort am wahrscheinlichsten?"
        Das ist hier das Thema,Ihr Zeitungsfritzen!!!


        In der Nähe alter Münzprägestätten und alter Heerlager (bevorzugt derer des 30jährigen Krieges).
        Gruß,Erdspiegel

        Kommentar

        • Gimbli
          Moderator

          • 27.09.2008
          • 6849
          • Essen/Ruhrgebiet
          • Tesoro Tejon/Minelab Safari

          #34
          @Erdspiegel Kannst du mir erklären warum gerade bei Heerlagern des 30jährigen Krieges Münzhortfunde häufiger sind als bei anderen Heerlagern? Kann mir selber leider keinen Grund vorstellen.

          Gruß Gimbli
          Der Weg ist das Ziel
          No DSU inside!

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          • Sorgnix
            Admin

            • 30.05.2000
            • 25928
            • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
            • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

            #35
            ... diese dauernde Selbstbewerbung des DSM geht mir auch ein wenig auf den Keks. Wenn etwas gut ist, dann setzt es sich von allein durch, und es muß nicht dauernd drauf hingewiesen werden ...


            Warum ausgerechnet in Heerlagern aus dem 30. Jährigen Krieg?

            ... nun, ich würde mal vermuten, daß dieses ein Krieg war, in dem es erstens schon allein aufgrund seiner langen Dauer die Anzahl von Verbergungen häufiger war. Vor jedem Scharmützel hat der einfache Soldat sein Zeug verbuddelt. Man kann ja nicht alles mit sich rumschleppen. Die Wahrscheinlichkeit des Verlusts im Getümmel ist recht hoch ...
            Da nahm man lieber einen "Erdtresor" in Anspruch, als auch noch - gerade im Falle einer Verwundung - den Kameraden mißtrauen zu müssen.
            Nach der Schlacht wollte man die Sachen dann wieder an sich nehmen.
            ... was den einen ob des Schicksals nicht mehr vergönnt sein sollte, anderen vielleicht der genaue Ort abhanden kam (soll auch vorkommen ...)

            Zweitens ist gerade dieser Krieg dafür bekannt, daß er größtenteils auch gegen die Bevölkerung geführt wurde. Der jeweils von den Truppen durchzogene Landstrich mußte auch selbige ernähren. Und auch der kleinste Trupp nahm sich mit Gewalt, was er brauchte - und haben wollte.
            Die Versorgung der Truppen war in den Kriegen danach schon etwas "organisierter", die Truppen benahmen sich "zivilisierter". Sprich, nicht jeder konnte machen, was er wollte. Disziplin sozusagen ...

            Zum einen erklärt das vielleicht, die erhöhte Anzahl an Wahrscheinlichkeiten, daß Münzhorte angelegt wurden - die Dauer des Krieges an sich und die Zügellosigkeit der Soldaten gegen die Bevölkerung.


            Wobei natürlich nicht jedes Heerlager die gleiche "Funddichte" aufweist.
            Die Lager des Siegers, die nach der Schlacht ja mehr oder weniger geordnet aufgelöst wurden, geben sicher weniger Funde her als die der Unterlegenen Partei, wo niemand hinterher was ausgraben konnte. (ungeachtet der Tatsache, daß Gefallene beider Seiten eh nicht mehr buddeln konnten ...)
            Natürlich war aber das System der Erdtresore bekannt. Und die Lager wurden abgesucht. Die der Sieger wie der Besiegten. Spätestens wenn alle weitergezogen waren, begann die (übrig gebliebene) Bevölkerung mit der Suche nach Brauchbarem.

            jemand noch mehr Gründe im Angebot??

            Jörg
            auch neugierig
            Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
            zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

            (Heiner Geißler)

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            • Erdspiegel
              Heerführer


              • 16.07.2008
              • 7038
              • zwischen Schutt & Scherben
              • Spatengabel,Kartoffelharke,Fisher CZ-6a,XP-Gmaxx II

              #36
              Zitat von Sorgnix


              Warum ausgerechnet in Heerlagern aus dem 30. Jährigen Krieg?

              ... nun, ich würde mal vermuten, daß dieses ein Krieg war, in dem es erstens schon allein aufgrund seiner langen Dauer die Anzahl von Verbergungen häufiger war. Vor jedem Scharmützel hat der einfache Soldat sein Zeug verbuddelt. Man kann ja nicht alles mit sich rumschleppen. Die Wahrscheinlichkeit des Verlusts im Getümmel ist recht hoch ...
              Da nahm man lieber einen "Erdtresor" in Anspruch, als auch noch - gerade im Falle einer Verwundung - den Kameraden mißtrauen zu müssen.
              Nach der Schlacht wollte man die Sachen dann wieder an sich nehmen.
              ... was den einen ob des Schicksals nicht mehr vergönnt sein sollte, anderen vielleicht der genaue Ort abhanden kam (soll auch vorkommen ...)

              Zweitens ist gerade dieser Krieg dafür bekannt, daß er größtenteils auch gegen die Bevölkerung geführt wurde. Der jeweils von den Truppen durchzogene Landstrich mußte auch selbige ernähren. Und auch der kleinste Trupp nahm sich mit Gewalt, was er brauchte - und haben wollte.
              Die Versorgung der Truppen war in den Kriegen danach schon etwas "organisierter", die Truppen benahmen sich "zivilisierter". Sprich, nicht jeder konnte machen, was er wollte. Disziplin sozusagen ...

              Zum einen erklärt das vielleicht, die erhöhte Anzahl an Wahrscheinlichkeiten, daß Münzhorte angelegt wurden - die Dauer des Krieges an sich und die Zügellosigkeit der Soldaten gegen die Bevölkerung.


              Wobei natürlich nicht jedes Heerlager die gleiche "Funddichte" aufweist.
              Die Lager des Siegers, die nach der Schlacht ja mehr oder weniger geordnet aufgelöst wurden, geben sicher weniger Funde her als die der Unterlegenen Partei, wo niemand hinterher was ausgraben konnte. (ungeachtet der Tatsache, daß Gefallene beider Seiten eh nicht mehr buddeln konnten ...)
              Natürlich war aber das System der Erdtresore bekannt. Und die Lager wurden abgesucht. Die der Sieger wie der Besiegten. Spätestens wenn alle weitergezogen waren, begann die (übrig gebliebene) Bevölkerung mit der Suche nach Brauchbarem.

              jemand noch mehr Gründe im Angebot??

              Jörg
              auch neugierig
              Genau so ist es;hervorragende Erklärung!

              Natürlich können dort auch vermehrt Einzelfunde auf ihre Entdeckung warten.Begebenheiten wie:Glücksspiel,exsessive Trinkgelage,Raufhändel und Streitereien sorgten für Münzverlust.Nicht wenige Landsknechte und Söldner hatten sogar ihre Familie im Schlepptau,und diese war ebenfalls auf fette Beute aus,ließ einiges verschwinden und mußte manchmal etwas zurücklassen.

              Einige Flurnamen klingen auch schatzträchtig;Räuberberg,Räuberluch,Räuberwald,Di ebeshorst,Silberberg etc.,klingen schon verlockend.
              Keine Münzhorte,jedoch Garanten für zahlreiche Einzelfunde,sind königliche und fürstliche Jagdgebiete.Die Jagdgesellschaften bestanden fast immer aus hochgestellten Personen mit zahlreichem Gefolge.Die Gewandtaschen hatten ja noch keine Reißverschlüsse und oftmals verschwanden neben Münzen,auch schöne Knöpfe im Erdreich.Mit Zeit und Ausdauer läßt sich da schon was zusammensammeln.
              Gruß,Erdspiegel

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              • sirente63
                Banned
                • 13.11.2005
                • 5348

                #37
                Hallo
                Am Galgenberg(Umgebung) z.B wurde im Mittelalter auch einiges
                verborgen.Ob Freund oder Feind,der Galgenberg wurde nicht nur aus Aberglauben von allen umgangen...
                MfG

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                • Piper
                  Landesfürst


                  • 21.07.2008
                  • 817
                  • Südniedersachsen
                  • Tesoro Lobo

                  #38
                  Vielleicht kann man in diesem Threat den Hortbegriff auch nochmal näher differenzieren.
                  Das ist nämlich einige noch nicht so richtig klar und ich selber spreche bei einem größeren Münzfund auch immer gleich von einem Hort.

                  Wenn man aber 10 Stk. DM-Münzen an einem Sportplatz oder so findet, wie es mir schon passiert ist oder wie das auch jemand in diesem Threat geschrieben hat (an einem Weg), dann ist das meistens kein Hort. Da diese Münzen jemand verloren hat und sie nicht absichtlich dort vergraben hat. Zu BRD Zeiten war das eigentlich gar nicht mehr nötig ;O)

                  Ein Hort ist meines Erachtens nach eine Absichtlich verborgene Wertanlage und nicht etwas zufällig verlorenes.

                  Diese Definition hat dann natürlich auch große Auswirkungen auf die Fragestellung. Denn wenn man sich in die Lage von jemandem versetzt, der die Absicht hat etwas zu verstecken ist dies immer zu einem gewissen Teil durch Empathie berechenbar. Sich darüber Gedanken zu machen wo viel verloren werden konnte (Kirchen, Hadelswege und alte Plätze) ist ebenfalls sinnvoll und Erfolgversprechend, hat aber nichts mit Hortfunden zu tun.

                  Gott (oder wem auch immer) sei Dank, ist unser Hobby aber in erster Linie eine Glückssache und das ist doch letzten Endes der Kick an der Sache, wir können stundenlang über Gedanken brühten oder recherchieren, am Ende bestimmt immer das Glück ob wir Erfolg haben oder nicht. Wenn alles komplett rational erklärbar und bis ins Detail recherchierbar wäre würd es doch keinen Spass machen, oder?

                  Auch wenn ich häufig von dem tollen Silberschatz träume ;O)
                  "Es ist das höchste Glück des denkenden Menschen das Erforschte erforscht zu haben und das Unerforschte still zu verehren." J. W. v. Goethe

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                  • Piper
                    Landesfürst


                    • 21.07.2008
                    • 817
                    • Südniedersachsen
                    • Tesoro Lobo

                    #39
                    Um das gleich mal vorweg zu nehmen: Ich wollte mit dem Absatz über verlorene Sachen nicht schreiben, dass es an Handelswegen keine Horte gibt. Besonders in der Nähe von Zollstationen wurden Horte angelegt um den teilweise horrenden Zollabgaben zwischen den einzelnen Deutschen Kleinstaaten zu entgehen.

                    Ach es gibt noch so viele Stellen an denen Horte vermutet werden könnten.

                    Kennt ihr das, wenn ihr an einer so richtig perfekten Stelle seit, die total vielversprechend aussieht und ihr findet wirklich nur Neuzeitmüll?
                    Manchmal verzweifelt man dann echt, weil wirklich alle Anzeichen auf den Topfund gedeutet haben ...

                    Masn kann dieses Hobby einfach nicht in wissenschaftliche Normen pressen. Höchstens Richtlinien, die eben zutreffen oder nicht ....
                    "Es ist das höchste Glück des denkenden Menschen das Erforschte erforscht zu haben und das Unerforschte still zu verehren." J. W. v. Goethe

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                    • Caddy
                      Banned
                      • 10.05.2008
                      • 2194
                      • Vorpommern

                      #40
                      Zitat von Piper

                      Ein Hort ist meines Erachtens nach eine Absichtlich verborgene Wertanlage und nicht etwas zufällig verlorenes.
                      Richtig , sagt doch das Wort schon , es wurde etwas gehortet , also versteckt in Sicherheitgebracht . Das hat natürlich nichts mit verlohrenen Münzen oder anderen Gegenständen zu tun.



                      Gruss Caddy
                      Tolles Teil! Wenn es doch nur sprechen könnte

                      Kommentar

                      • Gimbli
                        Moderator

                        • 27.09.2008
                        • 6849
                        • Essen/Ruhrgebiet
                        • Tesoro Tejon/Minelab Safari

                        #41
                        Hi!
                        @Sorgnix Danke für die ausführliche Erklärung! Da kann ich mir schon vorstellen das zu dieser Zeit häufiger Erdverstecke angelegt wurden. Hatte ich nicht berücksichtigt, das sich die Söldnertruppen damals hauptsächlich mit Plünderungen versorgten.

                        Gruß Gimbli
                        Der Weg ist das Ziel
                        No DSU inside!

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                        • Sorgnix
                          Admin

                          • 30.05.2000
                          • 25928
                          • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                          • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                          #42
                          Zitat von Piper

                          Kennt ihr das, wenn ihr an einer so richtig perfekten Stelle seit, die total vielversprechend aussieht und ihr findet wirklich nur Neuzeitmüll?

                          ... ja. Das kennst nicht nur Du

                          Aber so ungewöhnlich ist das ja nun gar nicht.

                          Jeder, der seinen "Schatz" verstecken wollte/mußte, wählte dafür natürlich ein Versteck, daß er auch nach längerer Zeit noch wiederfinden bzw. überhaupt wiedererkennen konnte!
                          Das sind nun mal Plätze, die anders - sprich "einladender" - aussehen, als andere. Entweder markante Felsen, große Bäume - oder halt schöne Plätzchen mit noch schönerer Aussicht.
                          Sowas findet man auch nach 10 Jahren einfacher wieder, wie "den 12 Baum hinter der dritten Kurve und dann etwas links ..."

                          Und ein Platz, den einer schön findet, wo man sich vielleicht auch gern zur Rast niederlässt, den finden manchmal auch noch ein paar andere ebenso schön. Das geht auch schon mal über Generationen.
                          Und je mehr Leute an einem Platz pausierten, desto mehr liegt da zwangsläufig (!) auch rum.

                          Wobei es ein unschönes Zeichen unserer heutigen Zeit ist, daß mehr und mehr Müll an solchen Plätzen liegen bleibt.
                          Vor dreihundert Jahren hat niemand mal eben ne Hand voll Bonbonpapier, Alupapier von Kippenschachteln oder Ziehlaschen von Coladosen (ja, die Dinger waren vor 10 Jahren noch "in" ...) in die Gegend gewuppt. Da gab es nicht solche Mengen von Müll, wie wir sie heute meinen unvermeidlich produzieren zu müssen ....

                          Das dürfte wohl der Grund sein, weshalb diese Stellen so "vermüllt" sind.


                          ... anders ist es an Stellen, die im Laufe der Zeit halt diesen "Magnet-Charakter" verloren haben. Plätze mit allerschönster Aussicht z.B., die im Laufe der Zeit einfach zugewachsen sind. Sei es, daß Wald einen sonst kahlen Berg eroberte, oder vielleicht der mächtige, alte und schattenspendende Baum nicht mehr da ist. Folglich wurde an anderem Platz gerastet bzw. waren andere Plätze "einprägsamer" ...

                          DIESE Stellen zu finden, das macht das Hobby aus. Dafür ist allerdings einiges an Wanderarbeit und offenen Augen erforderlich. Das geht vor allem nicht, wenn man meint, nur mit dem Auto bis direkt an die Grabungsstelle fahren zu müssen ... ( )


                          So.
                          Vortrag beendet
                          Jörg
                          Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                          zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                          (Heiner Geißler)

                          Kommentar

                          • chabbs
                            Heerführer


                            • 18.07.2007
                            • 12179
                            • ...

                            #43
                            Zitat von Sorgnix

                            Und ein Platz, den einer schön findet, wo man sich vielleicht auch gern zur Rast niederlässt, den finden manchmal auch noch ein paar andere ebenso schön. Das geht auch schon mal über Generationen.
                            Und je mehr Leute an einem Platz pausierten, desto mehr liegt da zwangsläufig (!) auch rum.

                            Wobei es ein unschönes Zeichen unserer heutigen Zeit ist, daß mehr und mehr Müll an solchen Plätzen liegen bleibt.
                            Vor dreihundert Jahren hat niemand mal eben ne Hand voll Bonbonpapier, Alupapier von Kippenschachteln oder Ziehlaschen von Coladosen (ja, die Dinger waren vor 10 Jahren noch "in" ...) in die Gegend gewuppt. Da gab es nicht solche Mengen von Müll, wie wir sie heute meinen unvermeidlich produzieren zu müssen ....

                            Mit Deinen anderen Ausführungen hast Du natürlich recht. Aber Müll war schon ein immer ein Phänomen der Zivilisation. Nur, dass wir uns über das bisschen verbliebenen Müll von vor 200 oder eben 1000 Jahren mehr freuen....Fibelfragmente, Gürtelschnallenbruchstücke etc. Der andere Müll, der natürlich tatsächlich rein produktionsbedingt nicht in solchen Massen auftrat, war eben eher organischer Natur. Das stinkt dann eine Weile, ist dann aber weg.

                            Im Gegensatz zu den doofen Laschen und Korken.

                            Kommentar

                            • Drusus
                              Heerführer


                              • 31.08.2005
                              • 3464
                              • München, Bayern
                              • Goldmaxx, was sonst?? ;)

                              #44
                              Ich hab bisher nur bescheuerte "Münzhorte" gefunden: einmal 6 Zinker aus dem 3. Reich, dann 10 Kaiserreichsmünzen im 5 und 10 Pfennig Nominal und zu guter Letzt vier 50-Pfennig-Stücke aus DM-Zeiten. Wahrscheinlich alles verlorene Geldbeutel.

                              Viele Grüße,
                              Günter
                              Zuletzt geändert von Drusus; 02.03.2009, 23:48.
                              Quis custodiet ipsos custodes?

                              Kommentar

                              • Septimius
                                Heerführer


                                • 10.01.2009
                                • 3990
                                • Königreich Bayern

                                #45
                                Ich hab nur einmal, verletzterweise, bei den Bundesjugendspielen gefunden, denn während sich alle anderen die Urkunden geholt haben, habe ich vor Wut die Fingernägel in den Rasen gegraben, und ein Plastikgeldbeutel stellte sich in Weg, darin waren einen Haufen "Zehnerl" aber uacg ein Fünfmarkstück aus den sechzigern und ein CuAR Zweimarkstück aus der gleichen Zeit, der wird eins hinter die Hren bekommen haben, denn aus den Prägedaten ließ sich ein Verlustzeitpunkt post ante quem 1969 erahnen, das war da ein Haufen Geld. Also für Schüler. Muss den aml Raussuchen, und mit Natron reiben, der Heiermann war damals schon fasr wie neu, mir graust vor den Euros, ich schätze mal nach 20 Jahren kann man die nur noch wegwerfen....Aber damals war das noch eine Währung, auch qualitativ!!!
                                Gruß Septi

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                                Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010

                                "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
                                Jebediah Springfield

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