Dass die Lösung zum Pastors Letter in diesem Buch steht bezweifle ich, aber möglicherweise liefert mir etwas darin einfach einen neuen Denkansatz.
Viele meiner Einfälle und Erkenntnisse erhielt ich, indem ich Infos aus den unterschiedlichsten Quellen nutzte. Das allermeiste waren dabei leider Sackgassen aber ab und zu ist ein brauchbarer Ansatz zu finden, der mir neue Ideen bringt.
Man muss die Fühler nach allen Seiten ausstrecken, da es das Buch "Wie löse ich die Schatzkarte Marsch-Impromptu" nicht gibt. (Noch nicht )
Ansonsten waren die Infos, die ich hier zu diesem Thema bisweilen bekam, -ich nenn es mal- überschaubar.
Wie bereits erwähnt fehlt mir nur die Bedeutung der Nummernfolge. Da diese auf dem Blatt das letzte Geheimnis ist für welches ich keine plausible Erklärung habe, erhoffe ich mir neue Ideen oder Hinweise. Aus Sicht meiner bisherigen Recherchen bezweifle ich stark, dass die Zahlen direkt mit dem vermutetem Versteck z.B. in Form von Koordinaten, Schrittfolgen, Inventurlisten oder Ähnlichem zu tun haben.
Nachdem hier etwas Ruhe eingekehrt ist, habe ich mich dazu durchgerungen, wieder ein klein wenig von meinen Erkenntnissen mit euch zu teilen.
Manch einer unter euch hat sich sicher schon über die Groß- und Kleinschreibung und die sonderbare Formulierungen der einzelnen Textzeilen auf der Schatzkarte Marsch Impromptu gewundert. Viele werden es als Eigenheit des Verfassers oder als nichtssagende Gegebenheit abgetan haben. Tatsächlich verbirgt sich hinter der Schreibweise der einzelnen Wörter aber mehr, nämlich konkrete Anweisungen! Welche das sind und was sie bedeuten werde ich in meinen nächsten Beiträgen hier exklusiv erklären, falls ihr interessiert seid.
Doch was veranlasst mich zu dem Schritt, diese Lösung zu veröffentlichen? Eigentlich nur zwei Gründe. Erstens, weil ich es kann und zweitens, weil Wissen, welches nicht geteilt wird, früher oder später wieder verloren geht. Allerdings möchte ich euch die Lösung nicht einfach so vor den Latz knallen, sondern das Ganze als ein kleines, geführtes Frage-Antwort-Geschreibsel präsentieren. Auf diese Weise kann jeder selbst ein wenig miträtseln und der Weg, der zur Lösung führt, wird verdeutlicht. Falls ihr also Lust und Laune verspürt mitzumachen, macht euch bereit, dann legen wir gemeinsam los!
Achtung Spoiler! Das Ergebnis dürfte weniger spektakulär sein, als sich mancher denkt. Es offenbart auch nicht die Lage des Schatzverstecks. Aber es gibt einen Einblick in die Gedankenwelt des Verfassers und ist ein weiteres Indiz für die Echtheit der Karte.
Bevor ich mit den Fragestellungen beginne, noch ein Hinweis. Alle Antworten auf die kommenden Fragen sind im WWW zu finden. Niemand muß also sein vermeintliches Geheimwissen preisgeben um sie zu beantworten. Hier die erste Frage!
Welche Wörter sind versteckt auf dem Notenblatt geschrieben?
Mit Schätzen habe ich ja nichts am Hut, aber ich habe mir das Thema gerade durchgelesen und verstehe nicht, worauf du hinaus willst, aber vielleicht muss man dafür studiert haben ?
Also ich sehe ein Musikstück, 6 Zeilen nachträglich mit Schreibmaschine hinzugefügt und handschriftliche Ergänzungen (die "Runen").
Sonst fällt mir spontan nichts auf, dass nicht zum originalen Musikstück gehören zu scheint?
Man kann natürlich aus den Runen etwas beliebiges basteln...
Aus der 2. Rune in der ersten Zeile und den ersten Runen in Zeile 2,3 und 4 kann man von oben nach unten BAUM machen
Ich habe mir die Runen nochmal näher angeschaut und naja... Im Anhang mal die Zeichen in ihrer relativen Position wie im Original.
Die Runen sind schon mal nicht alle aus dem selben Runenalphabet. Sie sind werder alle im älteren Futhark, noch alle im Nordischen oder Angelsächsischen Futhark. Wer immer das geschrieben hat, hat eine merkwürdige Mischung verwendet. Auf jeden Fall ist es meiner Meinung nach nicht möglich daraus EINDEUTIG etwas zu ermitteln. Dafür lassen die Runen und Alphabete zu viel Interpretationsspielraum.
Meine Theorie: Falls das Stück überhaupt aus der Nachkriegszeit ist und kein Hoax (gibt es dafür Beweise?) Ein gelangweilter GI hat während der Besatzungszeit zu viel Zeit gehabt und eine super geheime Schatzkarte gebastelt, die er so deutsch wie möglich machen wollte (Schwarzwald! Edelweiß! Runen!) um die einem ahnungslosen Kameraden für 10 Dollar anzudrehen. Scheint aber nicht geklappt zu haben.
...habe mir das Thema gerade durchgelesen und verstehe nicht, worauf du hinaus willst...
Am Ende kommt eine Erklärung für die seltsame Formulierung der Textzeilen.
Wie schon erwähnt, möchte ich dazu nachvollziehbare Schritte beschreiben, um Einwände wie Zufall, Willkür oder Hoax zu entkräften.
Zitat von Palleon
...aber vielleicht muss man dafür studiert haben ?
Muss man nicht, es genügt einfach um die Ecke zu denken und bestimmte Zusammenhänge zu finden.
Zitat von Palleon
...kann man von oben nach unten BAUM machen
Das ist ein guter Ansatz! BAUM ist schon zu 1/3 richtig!
Ok wenn ich deinen Hinweis richtig verstehe, gehst du davon aus, dass der Autor kein Altertumswissenschaftler, sondern neuheidnischer Rechtsesoteriker war. Aber auch im Armanen Alphabet nach List sind nicht alle Runen enthalten. Und wenn man mehr als ein Alphabet benötigt wird es in meinen Augen wieder etwas willkürlich. Aber ich versuche es mal. Hier alle Runen, die im List Alphabet vorkommen:
Da wo die Fragezeichen sind, sind 2 Runen, die so nicht im Alphabet vorkommen...
Aber als zweites Wort werfe ich STEIN in den Raum
Das dritte soll dann wahrscheinlich KREUZ sein, aber ein Z gibt es im List Alphabet nicht. Dafür im ältesten Futhark, da hat die Rune unten rechts dann auch Ähnlichkeit mit, nur die beiden waagerechten Striche stören. Auch die zweite Unbekannte, das "x" zwischen Baum und Stein gibt es im ältesten Futhark, wäre dann ein "G" (was es aber wiederum im List Alphabet eigentlich gäbe...). Bin gespannt auf deine Theorie, auch wenn ich persönlich immernoch an einen Hoax glaube
Hobbyheimatforscher im unteren Rurtal, Kreis Heinsberg
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Oder ein Buch darüber zu schreiben und zu verkaufen
Kleine Korrektur, die "Wolfsangel" unten links ist natürlich kein "s" und kommt im List Alphabet auch nicht vor. Bei den echten alten Runen wäre es ein e oder ei. Kann natürlich sein, dass die hier einfach als "Unterschrift" benutzt wurde, die Wolfsangel war und ist ja ein typisches Nazi Symbol...
Dann ist das x bestimmt auch nicht als Buchstabe zu verstehen, sondern die Stelle wo der Schatz ist, dass haben mich viele Spielfilme gelehrt, ein x markiert immer den Schatz .
Wenn man dem Lösungsvorschlag aus dem Link im ersten Beitrag folgt muss man nur die drei Berge (die nicht wirklich genau passen) und das x übertragen, anbei die Position des Schatzes. Sucht da einfach nach einem Baum und Stein (soviel Bäume und Steine wird es da in den Alpen ja nicht geben ) mit Kreuz, viel Erfolg
Naja ich gehe davon aus, dass schon tausende auf die gleiche Idee gekommen sind und das ist zwar recht spaßig hier, aber schon ein bisschen redundant, wenn eh schon alles bekannt/ gelöst ist...
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