Ich schätze ENDE SEPTEMBER. Puffer, mal sehen. Wir haben anderes Cateringpersonal, ob das klappt?
Heute die Spendenkiste geleert, und die Welt ist schlecht. Wir verlangen im Normalfall ja nur eine Spende, kein Eintrittsgeld...aber auch das ist einigen wenigen Besuchern noch zu viel.
Das ist echt assi.... Aber vielleicht haben die Leute ja nicht nur das gegeben, sondern das als Zusatz.... Ich mein, so ne Unterlegscheibe findet doch bei eurem Neubau bestimmt auch einen geeigneten zweck, oder? Vielleicht ne mickrige Spende, aber nicht unnütz?^^
Ich freu mich immer, wenn ich Unterlegscheiben oder Schrauben finde, hab immer was wo ich die einbauen kann^^
Trotzdem, assi ist es....
Muss euch echt mal besuchen, aber ich weiß momentan echt nicht wann....
Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!
Bei Großveranstaltungen sind wir inzwischen auch zu Eintritt übergegangen. Du bezahlst an der Kasse vom Verpflegungsstand, bekommst eine Fahrmarke. Diese sammelt der Besucherführer dann ein, und nimmt dich mit in den Berg.
Bei den Besuchermassen an solchen Tagen kommt sonst halt zu wenig pro Person rum, oder eben eine Unterlegscheibe. Gleichzeitig lösen wir durch das System Fahrmarke das Problem mit der Drängelei im Mundlochbereich...
An normalen Sonntagen nehmen wir weiterhin freiwillige Spenden, und die sind eigentlich aus meiner Erfahrung angemessen bis großzügig.
So, der Termin für die Einweihung steht zu 90 % fest:
Sonntag, den 29. 09!!!
Verbinden wir mit Stollngottesdienst(Vormittags) und dem üblichen "Kleinen Bergfest". Ist dann halt ein BERGFEST.
Wirklich fertig in allen Details (und mit Aussengelände) sind wir vermutlich noch nicht, die Toiletten werden auch nur mit Glück rechtzeitig fertig(auf dem Foto ist der Sammeltank zu sehen)...aber zur Not klappt es mit ToiToi auch noch mal.
Bergfest und Tag der offenen Tür am neuen Zechenhaus ab 11 Uhr. Verkauf von Bedarfsgegenständen für den Bergmannshaushalt, leckerer Kuchen, deftiges Essen u
Wir haben Kuchen, Eintopf und Bratwurst eingeplant, eventuell noch Salate. Mein energisches Eintreten für die Puffer war nicht vom Erfolg gekrönt.
Immerhin stehen Grubenhandtücher, Bergbauseife und Grubensocken(ungetragen) zum Verkauf. Auch Literatur und diverse Miniaturen...
Verpasst habe ich die Übergabe einiger sehr schöner Geschenke. Auch ein echtes altes Verkehrsschild gab es, mit herrlich falscher Beschriftung: ...auch für Bergmänner des Altetaufestollens. Zur Feier des Tages wurde eine Süntelbuche gepflanzt, auch Hexenholz genannt. http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCntel-Buche
Samstag ab 19 Uhr war Mitarbeiterfeier, nur für die Belegschaft. Schön, mit Gesang und es gab einige Getränke mit Allohol. Ich hatte höchstpersönlich und mit Liebe eine Flasche Ochsenwixx hergestellt, die auch sofort und vollständig vernichtet wurde.
Bergfestabend: Die Strasse, sie schwankt hin und her. Der Bergmann findet den Weg nicht mehr... Aber wir hatten ja nen Taxi bestellt.
Sonntag, früher Morgen(noch vor 9 Uhr!): mit dickem Kopf köchelte ich in der heimischen Küche einige Kannen Kaffee zusammen, für den ersten Gästeansturm. Wenn der Löffel in der Tasse steht(mittig, iss klar, ne), war das schwarze Gebräu gerade richtig.
Danach zum Stolln gebraust(verdammich, doch schon so spät?). Und was sehe ich? Eine unglaubliche Automenge, unzählige Fussgänger und einige mutige Radfahrer. Der Chef teilt mich sofort zum Fahrdienst ein(ich hatte nen Mietwagen, mit 4 Türen), und ich hole die Fusskranken unten am Waldparkplatz ab... Einige Fahrer konnten mit dem merkwürdigen Schild am Waldrand nix anfangen, und verstopften uns prompt die Zufahrt. Egal, pünktlich um 10 Uhr begann der Gottesdienst. Alle froren, ich wurde um meinen schönen Fahrmantel beneidet. Um 11 Uhr war der Gottesdienst beendet, auch ich war trotz Mantel inzwischen ein Eisklotz. Der BV Barsinghausen eröffnete mit 3 Böllerschüssen dann sofort das Bergfest...Ein Feuerkorb sorgte für erste Linderung bei den Kälteopfern.
Das versprochene Grubenpferd habe ich nicht gesehen, aber das Fahrrad für Untertage wurde gern und eifrig genutzt. Das letzte Foto sagt alles aus, denke ich...
Bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit bot ich einen Schnaps an, ich trank auch mal einen mit...Die letzte Besuchergruppe kam 17 Uhr 45 aus dem Berg, geführt vom "Püttkönig von Feggendorf", mein Kumpel Ginko.
Gern hätte ich mehr Zeit gehabt, für diverse Freunde und Weggefährten, Bergbaufreunde und Schatzsucher. So blieb es bei wenigen Worten, mal nen schneller Schnaps oder ein Foto...und dann ging es mit der nächsten Besuchergruppe in den Berg. Die Klagen über fehlende Hinweisschilder habe ich nicht vergessen, das geben wir gern weiter!
Sogar unsere "königlichen Buchbindermeister" haben uns mit ihrem Besuch erfreut, Gruss nach Wennigsen!
Die Einweihung des Zechenhauses am Feggendorfer Stolln begann am Sonntag mit einem Gottesdienst. Die Kameraden und Kameradinnen des Bergmannsvereins Glück-Auf Barsinghausen nahmen an diesem feierlichen Ereignis teil.
Um 18 Uhr irgendwas war ich dann hungrig auf dem Weg nach Hause, und freute mich auf einen schönen Becher Kaffee. Vorab musste noch der Wagen ausgeräumt werden, die Spülmaschine wurde beladen und die Waschmaschine angestellt. Schön wars!
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