Hat eigentlich mal jemand den Wichert befragt? Vielleicht ja wirklich eine U- Verlagerung der Mun- Fabrik. Wäre ja immerhin denkbar.
Mit Gruß
MC
Der Wickert schweigt sich - wenn man mal von den aus Hannover in andere Orte verlagerte Produktion, und die Ahlemer Stollen/Gruben schlichtweg zum Thema U-Verlagerung aus. Hab das Teil mehrfach durch. Okay.. vielleicht bin ich BLIND. Wäre ja nur menschlich das man mal was übersieht. Aber denke.. ehr nicht.
Hallo Leute,
habe heute in einem anderen Forum gelesen das es einen ca 1km-2km langen Tunnel geben soll der von einem Stellhäußchen neben der Hanomag bis zu einem
Getränkehändler an der anderen Seite des Lindener Berges führen soll!
Hat jemand von Euch auch schon davon gehört?
Wäre schön wenn sich jemand melden würde der auch solch ein Gerücht gehört hat.Der Gang soll uneingeschränkt begebar sein.
Hallo Leute,
habe heute in einem anderen Forum gelesen das es einen ca 1km-2km langen Tunnel geben soll der von einem Stellhäußchen neben der Hanomag bis zu einem
Getränkehändler an der anderen Seite des Lindener Berges führen soll!
Hat jemand von Euch auch schon davon gehört?
Wäre schön wenn sich jemand melden würde der auch solch ein Gerücht gehört hat.Der Gang soll uneingeschränkt begebar sein.
Gruß
tietzi
Moin,
da nutz hier bitte mal die Suchfunktion.
Über diesen Tunnel wurde hier schon oft berichtet.
Den gibt es, ist aber nur "teilbegehbar". Also nicht so lang, wie in den vielen Märchen behauptet.
Hallo Leute,
habe heute in einem anderen Forum gelesen das es einen ca 1km-2km langen Tunnel geben soll der von einem Stellhäußchen neben der Hanomag bis zu einem
Getränkehändler an der anderen Seite des Lindener Berges führen soll!
Hat jemand von Euch auch schon davon gehört?
Wäre schön wenn sich jemand melden würde der auch solch ein Gerücht gehört hat.Der Gang soll uneingeschränkt begebar sein.
Gruß
tietzi
Zu dem Thema wollte auch mal ein User aus einem anderen Forum beim Mast Stammtisch was erzählen. Er ist aber nicht erschienen.
Erst mal Danke für euren Tip!
Habe die Suche verwendet, habe aber keine Berichte gefunden wo über einen Bunkereingang (Tunneleingang) berichtet wir der sich in einem Stellhäußchen neben der Hanomag befinden soll.
In dem anderen Forum wurde auch berictet das der Ausgang in der näheeines Getränkehändlers in Badenstedt sein soll und zwar in einer alten Lagerhalle die gerade zum vermieten Angeboten wird.War vor ein paar Tagen vor Ort und habe diese Halle gefunden.Habe mich nur nicht getraut dort alleine rein zu gehen.Desweiteren gibt es in diesem anderen Forum auch eine gute Kartenansicht wo dieser Eingang liegen soll.
habe heute in einem anderen Forum gelesen das es einen ca 1km-2km langen Tunnel geben soll der von einem Stellhäußchen neben der Hanomag bis zu einem
Getränkehändler an der anderen Seite des Lindener Berges führen soll!
Hallo!
Ich hab dazu gestern etwas in dem anderen Forum geschrieben.
Okay, es gibt ein Gerücht, das noch niemand so wirklich bestätigen oder dementieren konnte. Da mir (und sicher anderen auch nicht) bisher etwas genaueres bekannt ist, und daher auch schwer zu sagen ist, was wirklich dran ist...
Es soll einen Tunnel (ge)geben haben, der von der Hanomag (untere Ecke Bornumer Straße) zum Bauweg führte.
Denkbar wäre hier sicherlich auch das es sich um einen alten Stollen handelt, der zu Zeiten, wo am Lindener Berg Bergbau betrieben wurde, entstanden ist.
Die Rede ist in diesem Zusammenhang von einem Tunnel, durch den fertig montierte Panzer zum sogenannten "Beschussplatz" transportiert wurden.
Wir reden von einer Strecke von mindestens 750 - 1000 m und bei dem Grundwasserstand in dieser Region, dürfte (wenn er denn mal existiert/e) dieser Stollen mit Sicherheit abgesoffen sein. Und so ein Panzer ist nicht gerade klein.
Das was sich in der einen Halle verbergen "könnte", wäre evtl. ein alter Verbindungstunnel zum ehem. Lager der Firma zu dem diese Halle gehörte. Dazu hab ich in dem anderen Forum bereits etwas geschrieben.
Ich denke aber es wird sich (falls dort überhaupt was ist) um einen Wartungsgang/-tunnel handeln.
Es gibt zur Zeit 2 alte Hallen aus der Zeit der Hanomag-Panzerproduktion zum mieten ,Bartweg/Badenstedter. Gegenüber wo jetzt die Gärten sind wurden die Lafetten in Gruben gefahren, damit ebenerdig der Turm aufgesetzt werden konnte.
Gerade erst noch mal gelesen...
...dort bis hoch zum See war auch das Materiallager ("Splittersicher") und auch ein oder mehrere Röhrenbunker.
Red.. glaub das hatte aber nichts mit der Hanomag zutun. Das was Du da beschrieben hast, das war glaub Körting und/oder NMH. Das Gelände ist noch ganz gut anhand des alten Baumbestandes zu erahnen (wie ich finde). Etwa zwischen Ihlpohl und schwarze Flagge. Weitere Informationen findet man auf der Hinweistafel am (abgesperrten) rechteb See. Das Gelände soll etwa zwischen den beiden Seen gelegen haben. Am Ihlpohl soll es früher auch ein Gleis gegeben haben, über das Material angeliefert wurde. Schaut man sich das mit google Earth an, kann man auch ein Gleisanschluss "vermuten". Wäre schön, wenn Du den Zeitzeugen dazu noch mal befragen könntest.
Aber Bauweg/Badenstedter Straße war sehr wahrscheinlich nicht Hanomag. *anmerk*
Die Fläche heißt im Stadtplan von 1946 "Körtingsdorf" es soll dort auch ein paar Wohnhäuser gegeben haben. Siehe angehängtes Bild.
interessantes thema, was ihr hier diskutiert !
was ist eigentlich aus den unterlagen aus den archiven geworden aus gb die noch
offen waren und macht es nicht vielleicht sinn dort sich mal zutreffen und selbst nach
zuschaun (fals soetwas möglich ist )
zu Körtingsdorf bei Linden - Lindener Zündhütchen und Thonwarenfabrik - Am Ihlpohl
Zu Körtingsdorf bei Linden
Körtingsdorf war eine Ende des 19. Jahrhunderts entstandene Arbeitersiedlung der Firma Gebr. Körting in der einstigen Industriestadt Linden. Heute bestehen aus der Arbeitersiedlung nur noch zwei Gebäude, die sorgfältig restauriert sind und inmitten eines modernen Wohngebietes im Stadtteil Hannover-Badenstedt liegen.
Die Siedlung Körtingsdorf ließ das namensgebende Unternehmen Körting ab dem Jahr 1890 dorfähnlich auf einer freien Fläche errichten. Dies erfolgte zeitgleich mit dem Bau einer neuen Fabrik der Firma Gebr. Körting. Unweit des Fabrikgeländes erwarb das Unternehmen von Landwirten aus Bornum an der Badenstedter Straße ein etwa 33 Hektar großes Grundstück, auf dem entstanden die Siedlungshäuser für die Körting-Arbeiter.
Gruss aus Körtingsdorf - Fabrik
Es waren Doppelhäuser mit Stallungen und Gärten, jeweils ca. 800 m² groß. Jedes Doppelhaus verfügte über zwei geräumige Wohnungen. Körting wollte ihren Arbeitnehmern gesunde Lebensverhältnisse bieten, die es in den lichtarmen und engen Wohnungen der Stadt Linden nicht gab. Durch diesen Wohnungsbau band das Unternehmen auch einen festen Arbeiternehmerstamm an das Werk. Ursprünglich waren weit mehr als 100 Doppelhäuser geplant, tatsächlich realisiert wurden jedoch nur rund 50 Häuser. Es gab gerichtliche Auseinandersetzungen mit der Gemeinde Badenstedt, die die Baugenehmigung zurückgezogen hatte.
Die Gemeinde Badenstedt fürchtete Folgekosten für Wegebau, Verwaltung und Anstellungen von Lehrern. Daraufhin verpflichtete sich die Firma Gebr. Körting für eine Verwaltung zu sorgen, die Wege instand zu halten sowie eine Schule einzurichten. Im Jahr 1893 entstand die Schule für 120 Kinder. Außerdem waren kleine Geschäfte sowie eine große Gastwirtschaft vorhanden.
Lindener Zündhütchen und Thonwarenfabrik
Die Zündhütchen und Thonwarenfabrik wurde von Georg Egestorff (1802-1868) im Jahr 1861 am Lindener Berg (Bornumer Straße/ Ecke- Am Ihpol) gegründet, nach 1868 wurde die Firma von dessen Schwiegersohn Johann Friedrich August Buresch (1821-1885), Geheimer Kommerzienrat geführt. Man stellte Zündhütchen, Metallpatronen sowie Tontauben für den Export nach England her. 1879 wurde die Firma in eine AG umgewandelt. Die Fabrik befand sich an der Bornumer Straße/Am Ihpol, heute befinden sich auf dem Gelände Kleingärten. Im Jahr 1914 wurde die Fabrik wegen der Gefährlichkeit, der Produkte auf ein freies Feld nach Empelde verlegt. Ab 1926 übernahm die Dynamit Nobel AG den Betrieb. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Fabrik geschlossen.
Lindener Zündhütchen- und Thonwaren- Fabrik vormals Georg Egestorff, Linden bei Hannover
Die Bahnstrecke Am Ihlpol
Die Straße Am Ihlpol liegt heute im äußersten Osten von Hannover-Badenstedt, an der Grenze zu Linden. Sie wurde bereits 1877 angelegt und befindet sich dort, wo einst die Eisenbahnlinie von Linden-Fischerhof zum Bahnhof-Küchengarten verlief.
Der Name Ihlpohl leitet sich von dem Blutegelteich ab (Ihl = Blutegel), der sich an dieser Straße befindet.
Wer etwas zu berichten oder zu berichtigen hat kann sich gerne beteiligen.
Einfach eine E-Mail an mich senden.
Am Ihlpol heute siehe Anhänge:
Bauweg/Ihlpohl II - Eingang zur Gartenkolonie - 24.04.2008.
Ihlpohl II - Richtung Bauweg - 24.04.2008
Bauweg - 20.05.2009.jpg
Letzte Körtingsdorfer Häuser - 08.04.2009
Hallo Andrew der Luchs, wo du das alles herbekommts?
ich bin mal wieder begeistert wie du uns die alten Geschichten präsentierst.
Dafür erst einmal mein Dankeschön.
Vielleicht könntest du hier ja auch mal über die Brandwein-Firma Niemeier
in Hannover-Linden berichten. Ich habe von dieser Fa. eine alte Flasche und auch gegoogelt, aber nicht viel bis sehr wenig heraus bekommen.
Besten Dank für deine Berichte und weiter so. U.R.
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