Bunker in Hannover

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  • niemandsland
    N/A
    • 17.08.2003
    • 1679

    #226
    Zitat von Vagabundin
    Grmpf...

    Wir werden wohl nie mehr erfahren, was das war...
    ...vielleicht nicht.. aber um es noch etwas interessanter zu machen... wer es noch nicht entdeckt hat.. etwas weiter die Straße durch (am TiHo Gelände komplett vorbei) kommen irgendwann die ersten Villen. Diese hatten zum Teil auch eigene LS Keller hier und da mit Splitterschutz vor dem Eingang. Und es soll dort auch noch immer einen PRIVATBUNKER geben. Irgendjemand hier aus dem Forum hatte mir mal per E-Mail geschrieben, das sich den ein Prof. der TiHo gebaut hatte. Aber weder hab ich den Bunker entdeckt, noch hab ich rausbekommen wem die Villa gehörte. Und zu Schluss finde ich auch die E-Mails aus dem Jahre 2003/2004 nicht mehr. Technik ist auch nicht mehr das, was es mal war. Ich bin für die Wiedereinführung von Steintafeln. Denke, die verlegt man nicht so schnell und das mit dem aus versehen LÖSCHEN wird auch schwieriger. Nur das Problem mit dem Platz müsste man dann noch lösen.
    Weiß jemand wann die Bunker auf der Seite der TiHo abgerissen wurden, oder bin ich einfach nur Blind? Einer soll bei der Bibliothek gestanden haben, und der andere soll entweder kurz vor oder direkt bei der Einfahrt der Archi-Villa gestanden haben. Außerdem das Teil auf der Wiese, wo jetzt der Neubau der TiHo steht.
    Aber hier kann Werker123 vielleicht weiterhelfen?!? *Stichwort: LuBi*

    Nachtrag:
    Stefan.. gab es dort eigentlich irgendwas an Industrie? Gibt da vielleicht das LuBi drüber Auskunft? Ich frag mich immer noch (auch wenn ich sie bisher nur zum Teil gefunden habe) warum dort so viel Beton wild verteilt wurde.

    Geht ja wenige Straßen entfernt noch lustig weiter. Ich sag nur die Bauten der Lw.

    So, und jetzt bin ich weg hier kommt warmer Kaffee auf den Tisch.
    Zuletzt geändert von niemandsland; 19.04.2009, 06:07.

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    • Vagabundin
      Bürger


      • 23.06.2008
      • 183
      • Hannover
      • weibliche Intuition...

      #227
      Ein Prof. der TiHo soll sich dort einen Bunker gebaut haben???

      Die Ti-Ho ist doch dort erst seit den 50ern ansässig...

      Wir haben ja im letzten Jahr schon den Bünteweg "auf links gedreht" und von den schönen, alten Villen abgsehen, gab es dort nur Grün-/Brachland und Obstplantagen. Der industrielle Geldadel hatte/hat dort seine Residenzen. Bahlsen war/ist in der Gegend DER Großgrundbesitzer. Viel Grundbesitz wurde verkauft und inzwischen auch bebaut.

      Gegenüber vom Objekt befand sich die "Kaliforschungsanstalt". Mag sein, dass ich den Namen jetzt nicht richtig wiedergegeben habe. Bauern haben dort ihre Bodenproben hingebracht und sich die richtige Düngermischung zusammenbrauen lassen.

      Ich kann mir jedenfalls absolut nicht vorstellen, dass nicht noch irgendwo, irgendetwas über das geheimnisvolle Objekt verzeichnet ist. Wir sind hier schließlich in Deutschland ;-)

      Evtl. war es ja ein privater Splitterschutz für die Fam. Bendorff. Diese Idee wurde wohl auch schon aufgeworfen und wieder verworfen. Das würde ja evtl. auch erklären, dass in öffentlich Archiven nichts darüber zu finden ist. Ein städtischer Bau (und wenn er auch noch so klein und unbedeutend ist) wäre doch definitiv mehrfach irgendwo dokumentiert worden.

      Allen einen schönen Sonntag...
      Glaube es oder glaube es nicht aber so ist es nunmal geschrieben ;-)

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      • niemandsland
        N/A
        • 17.08.2003
        • 1679

        #228
        Zitat von Vagabundin
        Ein Prof. der TiHo soll sich dort einen Bunker gebaut haben???

        Die Ti-Ho ist doch dort erst seit den 50ern ansässig...
        ...das eine muss mit dem anderen ja nix zutun haben. Wie Du schon schreibst.. Villen-Gegend, industrieller Geld-Adel. Und die Villen sind deutlich älter. Ich hab leider von der Ecke dort keinen Wiederaufbauplan (B-Plan) wo noch die Namen der Besitzer drin standen. Ansonsten hätte man den Prof vielleicht finden können.

        Zitat von Vagabundin
        Wir haben ja im letzten Jahr schon den Bünteweg "auf links gedreht" und von den schönen, alten Villen abgsehen, gab es dort nur Grün-/Brachland und Obstplantagen. Der industrielle Geldadel hatte/hat dort seine Residenzen. Bahlsen war/ist in der Gegend DER Großgrundbesitzer. Viel Grundbesitz wurde verkauft und inzwischen auch bebaut.
        Nur mal als Tipp: schau einfach mal bei der einen oder anderen Villa genauer hin. Geh einfach mal die Straße weiter hoch. Und schau ruhig ganz am Ende der TiHo. Das geht noch ziemlich weit...! Wenn Du nicht mindestens eine Villa findest, wo der Eingang zum Keller mit Beton geschützt ist, dann weiß ich auch nicht weiter. Notfalls schick ich Dir mal ein Foto.

        Zitat von Vagabundin
        Ich kann mir jedenfalls absolut nicht vorstellen, dass nicht noch irgendwo, irgendetwas über das geheimnisvolle Objekt verzeichnet ist. Wir sind hier schließlich in Deutschland ;-)
        Nun, wir leben in Hannover... der Stadt wo selbst Archive noch nach dem Kriege abgebrannt sind. Dummerweise hat vom Bauamt kaum was an Akten den Weltkrieg überstanden. Und auch anderswo bin ich in den letzten 5, 6 Jahren nicht so wirklich fündig geworden. Okay, hier und da mal ein Splitter, ein Hinweis auf etwas, was dann doch nicht da ist. Aber letztendlich ist der größte Teil der Akten wohl ein Raub der Flammen (gewollt oder ungewollt) geworden. Mag aber auch sein, das den richtigen Schuhkarton nur noch niemand gefunden hat. Aber wenn ich mir zum Vergleich andere Städte (so zum Beispiel Braunschweig) ansehe, dann werde ich echt neidisch. Eine Seite über Braunschweig lässt kaum Wünsche offen. Da finden sich Pläne, Fotos und und und. Nur für Hannover.. da sieht es dann mager aus. *grummel*

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        • Vagabundin
          Bürger


          • 23.06.2008
          • 183
          • Hannover
          • weibliche Intuition...

          #229
          Klar, die TiHo gibt es ja schon länger, nur eben nicht dort. Aber einen Prof. der Tiermedizin würde ich nicht zum industriellen Geldadel zählen...

          Ja, ich "kenne" die meisten Villen, habe sie mir jedenfalls von außen genauer angesehen; allein schon die Planervilla... Und die gelbe, verfallene... schade um das schöne Stück...

          Ein Bekannter hat einen Kollegen und dessen Großeltern (also über tausend Ecken) ist das Gelände, bzw. der Bau, bekannt. Aber sie wollen (angeblich) nicht darüber reden. Reine Spekulation, aber wenn die "Alten" verstummen, dann geht es ja meistens um das eine Thema...

          Ich werde da nochmal "nachnerven", erhoffe mir da aber nicht so viel, wobei ortsansässige Zeitzeugen gewiss noch das eine oder andere dazu beitragen könnten...
          Glaube es oder glaube es nicht aber so ist es nunmal geschrieben ;-)

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          • Werker123
            Heerführer


            • 14.12.2006
            • 1588
            • Niedersachsen- Hannover-Leinhausen

            #230
            Heute (3.7.) war ich da keine Veränderungen bis auf ein Zaun an der Straßenseite
            Gruß
            Stefan R.
            Hobbyhistoriker Hannover

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            • Vagabundin
              Bürger


              • 23.06.2008
              • 183
              • Hannover
              • weibliche Intuition...

              #231
              Naja, wir haben ja auch alles gesehen, oder?

              Für mich ist nach wie vor nicht nachvollziehbar dass (aus Kostengründen?) das Ding nicht geplättet wurde und statt dessen in mühevoller Arbeit die 30-40jährigen Buchen aus dem Ding "rausoperiert" wurden. Die paar Container Schutt mehr...

              Ich bin immer noch frustriert darüber, dass man kein Stück weiter gekommen ist und immer noch nicht weiß, ob es nun ein Ziegenstall, ein Geräteschuppen, ein Gefängnis oder ein Weinkeller war; abenteuerliche Theorien hatten wir ja genug.
              Glaube es oder glaube es nicht aber so ist es nunmal geschrieben ;-)

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