das kann schon deshalb nicht stimmen weil wikipedia sehr schön vermerkt:
hier wurde also erkannt, dass die sage nur erfunden ist und widerspricht so deiner theorie, dass man diese sage genommen hat und nun versucht alles in die form zu pressen damit es passt.
auch ignorierst du z.b. die sorben die es ja heut noch gibt.
(hier hast du gleich ne quelle zu erwähnten slawen )
Der Slawist A.Brückner schrieb folgendes über Mag. Vincentius Kadlubek und stellte fest, dass dessen Sagen Erfindungen seien Nur ein einziger von allen, die sich je mit polnischer Urgeschichte beschäftigt haben, hat das Richtige eingesehen, der Lemberger Erzbischof Gregor von Sanok im XV. Jahrh. ... (er hat) die Angabe des Mag.Vincentius zurückgewiesen...Gregor erkannte richtig, dass allein die falsche Gleichung Poloni=Vandali den Mag.Vincentius zur Ansetzung seiner Vanda verführt hatte und wies sie folgerichtig ab; alle seine Nachfolger sind weniger vorsichtig gewesen und haben nur Irrthümer auf Irrthümer gehäuft. Da die Polen keinerlei Tradition aufweisen konnten, hat Mag. Vincentius die Legenden erfunden.[5]
auch ignorierst du z.b. die sorben die es ja heut noch gibt.
In der sogenannten Fredegar-Chronik werden für 631/32 Wenden und erstmals Sorben erwähnt, welche wiederholt plündernd in Thüringen und anderen Gauen des Frankenreiches einfielen: „Seither fielen die Wenden zu wiederholten Malen in Thüringen und anderen pagi des Frankenreiches ein, um sie auszuplündern; ja sogar Dervanus, der dux des Volkes des Sorben [lat. Dervanus dux gente Surbiorum], die von slawischer Herkunft waren und schon seit jeher zum Reiche der Franken gehört hatten, unterstellte sich mit seinem Volk dem Reiche Samos.“[32] Nach weiteren Überfällen durch die abtrünnigen Sorben wurde schließlich der in Thüringen herrschende Herzog Radulf mit einem bedeutenden Sieg 634/635 Herr der Lage und schloss 641 mit den benachbarten Slawenstämmen ein Bündnis auf der Basis der Gleichberechtigung.[33][34]
Die in den Quellen des Früh- und Hochmittelalters als „Sorben“ (lat. surbi, sorabi) bezeichneten westslawischen Stämme, Bewohner der Gebiete zwischen Saale und Mulde, gerieten im 8. und 9. Jahrhundert zunehmend in die Abhängigkeit des (ost)fränkischen Reiches und die Grenz- und Schutzzone Limes Sorabicus entstand in diesem Gebiet. Für das Jahr 806 ist belegt, dass ein König der Sorben namens Miliduch (oder Melito) getötet wurde, woraufhin sich andere Könige, zum Teil nach erbitterten Kämpfen, unterwarfen. Sie wurden zu Tributleistungen gezwungen, dem christlichen Glauben zugeführt und durch die mittelalterliche Deutsche Ostsiedlung assimiliert. Über die weiter östlich im Elbtal lebenden Daleminzier und die in den Lausitzen lebenden slawischen Stämme der Lusitzi (auch Lusici, Lusizer oder Lausitzer) und Milzener, an deren Nachkommen heute der Name „Sorben“ haftet, geben die fränkischen Geschichtsquellen auch nur spärlich Auskunft.[33][34]
Die in den Quellen des Früh- und Hochmittelalters als „Sorben“ (lat. surbi, sorabi) bezeichneten westslawischen Stämme, Bewohner der Gebiete zwischen Saale und Mulde, gerieten im 8. und 9. Jahrhundert zunehmend in die Abhängigkeit des (ost)fränkischen Reiches und die Grenz- und Schutzzone Limes Sorabicus entstand in diesem Gebiet. Für das Jahr 806 ist belegt, dass ein König der Sorben namens Miliduch (oder Melito) getötet wurde, woraufhin sich andere Könige, zum Teil nach erbitterten Kämpfen, unterwarfen. Sie wurden zu Tributleistungen gezwungen, dem christlichen Glauben zugeführt und durch die mittelalterliche Deutsche Ostsiedlung assimiliert. Über die weiter östlich im Elbtal lebenden Daleminzier und die in den Lausitzen lebenden slawischen Stämme der Lusitzi (auch Lusici, Lusizer oder Lausitzer) und Milzener, an deren Nachkommen heute der Name „Sorben“ haftet, geben die fränkischen Geschichtsquellen auch nur spärlich Auskunft.[33][34]
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