Ist klarerweise schlimmer als wenn die Stücke dann in irgendwelchen Kellerdepots vor sich hingammeln und die viel strapazierte Öffentlichkeit diese Funde dann erst nie zu Gesicht bekommen wird. Ausnahmefunde wie die Sternen- Himmels- Oderwasauchimmerscheibe bilden hier die klare Ausnahme.
Es wird doch hier keiner so naiv sein und tatsächlich glauben, dass die meisten Funde (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel) die so genannte Öffentlichkeit je zu Gesicht bekommen wird. Es wäre auch völlig sinnlos, so zu verfahren. Welcher Museumsbesucher würde sich 5 Räume nur mit fast identischen Fibeln ansehen? Oder welcher Museumsbesucher würde durch Räume von schlecht erhaltenen Münzen marschieren?
Keiner! Die viel zitierte und genauso oft strapazierte Öffentlichkeit ist lediglich ein Vorwand, um mittels Schatzregal dem Staat jegliche Funde zu sichern.
Aber mir als Ausländer (Österreicher) und Moderator wird ja hier vorgeworfen, mich in Dinge einzumischen, die mich nichts angehen. Auch meine Meinung wurde mir hier schon vorgeworfen, obwohl ich es ein wenig vermessen finde, wenn man einem Moderator jegliche Meinung absprechen möchte. Nun denn, wie dem auch sei, werde ich dennoch ein österreichisches Beispiel kurz ins Rennen führen, welches gleich einige meiner Ansichten untermauert.
Das Wiener Kunsthistorische Museum hat kürzlich eine ägyptische Sphinx von einem Kunsthändler in Mallorca um sage und schreibe 3,8 Millionen Dollar erworben. Mal abgesehen davon, dass ein derartiger Ankauf unter dem Aspekt der europäischen Kulturgütervereinbarung mehr als bedenklich ist, stellt sich nun die Frage, warum um diese 3,8 Mio Dollar nicht die Antikendepots von Carnuntum aufgearbeitet wurden? Nun, ganz einfach. Wie oben schon erwähnt, lassen sich halt mit einer Sphinx mehr Besucher in ein Museum locken, als mit ein paar alten römischen Artefakten, die noch dazu bei uns ausgegraben wurden.
Am Rande sei noch folgendes bemerkt. Der gute Herr Seipel, seines Zeichens Museumsdirektor des KHM in Wien hat so ganz nebenbei direkt vom Museum noch ein paar ägyptische Uschebtis für seine PRIVATSAMMLUNG als so genannte Doupletten erworben.
Merkt ihr was? So läuft nämlich wirklich der Hase beim Denkmalschutz und da gibt es einige, die diesen ganzen Schmarrn auch noch glauben und unterstützen.
Es wird doch hier keiner so naiv sein und tatsächlich glauben, dass die meisten Funde (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel) die so genannte Öffentlichkeit je zu Gesicht bekommen wird. Es wäre auch völlig sinnlos, so zu verfahren. Welcher Museumsbesucher würde sich 5 Räume nur mit fast identischen Fibeln ansehen? Oder welcher Museumsbesucher würde durch Räume von schlecht erhaltenen Münzen marschieren?
Keiner! Die viel zitierte und genauso oft strapazierte Öffentlichkeit ist lediglich ein Vorwand, um mittels Schatzregal dem Staat jegliche Funde zu sichern.
Aber mir als Ausländer (Österreicher) und Moderator wird ja hier vorgeworfen, mich in Dinge einzumischen, die mich nichts angehen. Auch meine Meinung wurde mir hier schon vorgeworfen, obwohl ich es ein wenig vermessen finde, wenn man einem Moderator jegliche Meinung absprechen möchte. Nun denn, wie dem auch sei, werde ich dennoch ein österreichisches Beispiel kurz ins Rennen führen, welches gleich einige meiner Ansichten untermauert.
Das Wiener Kunsthistorische Museum hat kürzlich eine ägyptische Sphinx von einem Kunsthändler in Mallorca um sage und schreibe 3,8 Millionen Dollar erworben. Mal abgesehen davon, dass ein derartiger Ankauf unter dem Aspekt der europäischen Kulturgütervereinbarung mehr als bedenklich ist, stellt sich nun die Frage, warum um diese 3,8 Mio Dollar nicht die Antikendepots von Carnuntum aufgearbeitet wurden? Nun, ganz einfach. Wie oben schon erwähnt, lassen sich halt mit einer Sphinx mehr Besucher in ein Museum locken, als mit ein paar alten römischen Artefakten, die noch dazu bei uns ausgegraben wurden.
Am Rande sei noch folgendes bemerkt. Der gute Herr Seipel, seines Zeichens Museumsdirektor des KHM in Wien hat so ganz nebenbei direkt vom Museum noch ein paar ägyptische Uschebtis für seine PRIVATSAMMLUNG als so genannte Doupletten erworben.
Merkt ihr was? So läuft nämlich wirklich der Hase beim Denkmalschutz und da gibt es einige, die diesen ganzen Schmarrn auch noch glauben und unterstützen.
Kommentar