Wer weiss etwas über das Bernsteinzimmer

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  • Dontknow
    Einwanderer


    • 08.07.2004
    • 10

    #106
    Jupp,

    Bruhn ist klasse. Da müßt' man eigentlich noch russisch lernen, um alle geführten Beiträge komplett lesen zu können.
    Das Buch dazu ist auch sehr zu empfehlen.

    Und als etwas allgemeinere Startseite: http://www.ib.hu-berlin.de/%7Epbruhn/internet.htm

    Ergänzende Grüße

    Dontknow

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    • Dontknow
      Einwanderer


      • 08.07.2004
      • 10

      #107
      Servus,

      keiner was neues zu Schimmelmännchen?
      Weiß denn vielleicht jemand was zu Amtmann Carl Mertz?
      Ist das der vom Schloß Bellevue?

      Neugierige Grüße

      Dontknow

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      • Dontknow
        Einwanderer


        • 08.07.2004
        • 10

        #108
        Hallo Matin3 ,

        entschuldige, wenn ich wieder nerve, aber der gute Herr Mertz ist ja noch etwas recherchewürdig...
        Weißt Du mehr über ihn als das vom Herrn Janßen ?

        Vor allem, hat er was mit Schloß Bellevue zu tun ?

        Interessierteaberhoffentlichnichtzusehrnervende Grüße

        Dontknow

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        • Dontknow
          Einwanderer


          • 08.07.2004
          • 10

          #109
          Servus again,

          halt das Thema einfach mal warm :

          einfach zunächst nochmal die Frage: weiß jemand was zu Herrn Mertz? Hier gibts doch garantiert jemanden, der den kennt, oder?

          Und dann hätt' ich noch 'ne andere Richtung: Hat jemand zufällig die Familienverhältnisse von Herrn Popp im Kopf (vor allem väterlicherseits) ?

          Einfachweiterbohrende Grüße :hallo:

          Dontknow

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          • dicki
            Einwanderer


            • 02.04.2006
            • 2
            • Thüringen

            #110
            Hallo Volwo !!
            Sag mal weist Du etwas mehr über Elke !!

            Gruß dicki !

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            • Phobos
              Heerführer


              • 04.06.2005
              • 1290
              • Magdeburg
              • F2

              #111
              Bernsteinzimmer

              Hallo Neuer und natürlich alle anderen...
              habe mich seit längeren wieder mal in Ruhe einklinken können.
              Der Bernsteinzimmer-Report von Enke ist gut. Egal ob der Mann beim MfS war oder sonstwo. Es gab in der DDR mehrfach öffentliche "Fahndungen", wo in Zeitungen und Zeitschriften Zeitzeugen usw aufgefordert wurden Hinweise, auch anonym, zu misteriösen Transporten zum Kriegsende zu geben bzw ihr Gewissen zu entlasten.
              Wir sind in den 60-ern jedes Jahr im Erzgebirge rumgestreift, bis zu 60km auf dem Fahrrad(ohne Gangschaltung), nur um Spuren zu finden. Da waren wir nur wenig älter als der Neue. Leider umsonst. Ich kenne aber das Gefühl von einer solchen Idee besessen zu sein...
              Enke verschafft einen Überblick über die möglichen Grundrichtungen der Verbringung, leider gehört da auch das Erzgebirge mit dazu(Deshalb unser Eifer).
              Die in den vorderen Beiträgen angesprochenen Möbel des Bernsteinzimmers gehörtrn zwar im Endeffekt dazu, wurden aber nachweislich vorher separiert, d.h. sie gehörten definitiv nicht zu den Transporten. Anfangs dachte man das.
              Wer Filme über die Forschungsarbeiten in Königsberg gesehen hat wird erstaunt gewesen sein was da noch an archäologischen Schätzen in den Katakomben liegengeblieben ist und erst nach 1990 geborgen wurde, zumindest teilweise.
              Da kann es noch jede Menge Überraschungen geben.
              Ja Neuer, machs besser wie wir....

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              • Cowboybasti
                Heerführer


                • 07.04.2006
                • 2208
                • Süd-Niedersachsen
                • Tesoro Vaquero 2 Germania, XP Gmaxx-II

                #112
                tach auch

                also viel weiß ich nicht so direkt.
                haste schon mal was von Volpriehausen gehört?
                Also da war im wk2 die heeresmunitionsanstalt. die dort hergestellte munitioon wurde ( wie auch kunstschätze und so aus Göttingen) in den unterirdischen stollen welche teilweise über 700meter tief liegen des ehemaligen Kalibergwerks gelagert aus schutz vor bombenangriffen.
                Vollpriehausen liegt in nidersachen, landkreis northeim.

                Ich war da letzten sommer 2 mal. leider noch keine sonde gehabt.
                Ein arbeitskollege von mir hat mir erzählt, dass als er noch klein war, so 12 jahre alt, da hat er oft mit dem ehemaligen direktor der anlage gesprochen. also der war direktor der anlage im wk2.
                ja und der hat gesagt , das dort, also unter der erde unter anderem auch 2 wagons vom bernsteinzimmer eingelagert wurden . worüber es auch unterlagen gibt!!!!!!!
                ich selber weiß , das mein kollege n echt netter kerl is und das er auch nich irgendwelchen schei* erzählen würde.
                ja, jedenfalls wurde da ja auch munition eingelagert. und ende des krieges in unserer region hats da dann , als die ammis da waren , nen himmlischen knall gegeben . fest steht es nicht, aber es wir vermutet das die ammis das ganze absichtlich gesprengt haben , oder das die munition irgendwie hoch gegangen ist.ob die ammis wusten das da 2 wagons drin sind, ist auch unklar.
                fast steht nur, das die weg sind.

                jahre später haben sone art kampftaucher der bundeswehr, also spezialisten , versucht durch mehrere der ehemaligen eingänge zu den stollen rinzutauchen, was aber nach wenigen metern unmöglich wurde.
                Grund: die druckwelle der explosion hatt die wände der stollen so aufgerissen , das das grundwasser eingedrungen ist und auch, das in den stollen alle möglichen sachen von trümmern verästelt rumliegen, also das man irgendwann nicht mehr durchkoommt.
                abgebrochen wurde es, weil es zu gefährlich war. aber an den eingängen die noch jahre nach dem krieg offen standen wurden immer wider bernsteine gefunden.
                irgendwann , ich glaub in den 80ern oder 90ern wurden die eingänge verschüttet, oder mit betonplatten verschlossen.
                also da wo ich war , das wer der stollen hildas glück.
                ist ne große lichtung im wald, wo ein sagenhafter krater im boden ist. also unglaublich wie groß der is. muss man gesehen haben.
                in der näheren umgebung des kraters war ich im wald.
                dort findet man unmengen von gebäudegrundrissen, also restmauern, standorte von leichten bunkern welche eingestürtzt sind, alse noch in takte baracken im wald, und gegenstände aller art.
                ich fands dort ziemlich interessant.
                fotos und so über diese anlage kann man im kalimuseum in wollpriehausen sehen.
                es war eine riesige anlage.
                bei näheren fragen , einfach hier antworten. werde mich dann erkundigen und antworten.

                versucht mal im internet bei google einzugeben:

                vollpriehausen bernsteinzimmer.
                da müsstet ihr textquellen finden.
                gruß,
                euer basti
                Mitglied und Mitbegründer des - D.F.L.V. -

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                • Dontknow
                  Einwanderer


                  • 08.07.2004
                  • 10

                  #113
                  Servus Cowboybasti,

                  Dein Arbeitskollege weiß nicht zufällig, was das für Unterlagen sein sollen, wo die zu finden sind oder was genau drin stand? Damit könnte er 'ne Menge Leute sehr glücklich machen (oder auch unglücklich, wie man's nimmt). Frag' doch mal nach. Würd' mich freuen.

                  Sehrinteressierte Grüße

                  Dontknow

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                  • Cowboybasti
                    Heerführer


                    • 07.04.2006
                    • 2208
                    • Süd-Niedersachsen
                    • Tesoro Vaquero 2 Germania, XP Gmaxx-II

                    #114
                    TachDontKnow

                    Das war n Fehler von mir. Leider Gottes.
                    Ich habe den gestern noch mal darüber gefragt.
                    Unterlagen gibt es NICHT mehr! leider ne???!
                    Naja jedenfalls wurden wirklich 2 Wagons in die Anlage eingeliefert.
                    Aber wenn man bedenkt wie die Nazis geheim halten konnten , wenn die z.B. in 2 Kohlewagons drin waren , dann fällts ja gar nich t auf wenn man die beiden mit anderen ausführt. und demnach....?!
                    aber drin waren die wirklich . und dass nach kriegsende die eingänge noch offen standen und man dort häufiger bernsteinstücke gefunden hat , kann man darauf hindeuten das das da wohl untergegangen ist. wie gesagt , waren nur 2 wagons und nich tdas ganze zimmer.
                    Dieser direktor , also der der anlage hat er mir erzählt wusste demnach sher viel, oder zu viel darüber.
                    Err selber hat noch mehrere jahre n bisschen nach dem zimmer gesucht, und wurde dann tod in der heide aufgefunden. ermordet.
                    Kann man sich ja denken wofür der tod war .

                    haste mal bei google geguckt?
                    Mitglied und Mitbegründer des - D.F.L.V. -

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                    • Cowboybasti
                      Heerführer


                      • 07.04.2006
                      • 2208
                      • Süd-Niedersachsen
                      • Tesoro Vaquero 2 Germania, XP Gmaxx-II

                      #115
                      Habe hier für euch mal nen Link und nen Zeitungsartikel aus der " Die Welt " gefunden. Bei Wikipedia






                      Im Rausch der Tiefe
                      Die Suche nach dem Bernsteinzimmer geht weiter. Eine Spur führt nach Volpriehausen bei Göttingen - und ist plötzlich wieder aktuell
                      von Roland Mischke

                      Klappe zu, Affe tot, heißt es in der Kleinkunst, wenn die Vorstellung zu Ende ist. Nach dem Motto handelte im Sommer vergangenen Jahres das Bergamt Goslar, als es in Volpriehausen, nordwestlich von Göttingen gelegen, die beiden Schachtröhren des früheren Salzbergwerks Wittekind mit Ton und Schotter komplett verfüllen und betonversiegeln ließ - 4,75 Meter breit am einstigen Einstiegsort, unter dem zumindest Teile des Bernsteinzimmers vermutet werden. Seither ist kein Zugang zum Untertagebereich mehr möglich. Schacht zu, Affentheater aus.


                      Aber so leicht lässt sich die Laienschar der Hobbyhistoriker und Schatzsucher nicht von einer ihrer Lieblingsideen abbringen. "Unglaublich, wie viele Leute sich damit beschäftigen", wundert sich Detlev Herbst, der Leiter des Kali-Bergbaumuseums. "Manche belagern uns regelrecht, um doch noch etwas herauszufinden." Zu den Okkupanten gehört auch der Historiker Guido Knopp, der in seiner zweiteiligen Dokumentation "Das Bernsteinzimmer" (25. März und 1. April, jeweils 20.15 Uhr, ZDF) geschätzte 100 Theorien zum Verbleib der getäfelten Holzschnitzkunst mit Bernsteinüberschmückung aus dem versunkenen Königsberg links liegen lässt und die Spur in Volpriehausen aufnimmt. "Auf Grund einiger Indizien" hält er es für möglich, dass sich die kunsthandwerkliche Pracht "in dem verschütteten Kalibergwerk Wittekind" befinden könnte. Obwohl er weiß, dass seit sechs Jahrzehnten Hunderte "Archäologen und Abenteurer, Sammler und Sponsoren, Betrüger und Besessene" schon auf diesem Hügel gestanden, illegal und mit Plünderungsabsicht in das Bergwerk eingestiegen sind und im Schein ihrer Lampen vergeblich gesucht haben.


                      Detlev Herbst ist ein nüchterner Lehrer. Englisch, Deutsch, Geschichte. 1976 ist der gebürtige Franke mit seiner Schweizer Frau nach Volpriehausen gezogen, ein 1300-Einwohner-Nest in einem Ausläufer des Weserberglandes. Mit der Erschließung des Bergwerks hatte Anfang des 20. Jahrhunderts der Aufstieg der Region begonnen. Landwirte und Stallknechte wurden Bergleute, 800 Männer förderten Kalisalz bester Qualität zu Tage, begehrt als Dünger und chemischer Rohstoff. Doch die Konkurrenz war groß. 240 Kalibergwerke unterhöhlten das Deutsche Reich 1938, als die Betreiber in Volpriehausen aufgaben und froh waren, dass die Wehrmacht die stillgelegten Schächte übernahm, um daraus ein Heeresmunitionslager zu machen. "Die Armut kehrte zurück, und bis heute haben junge Leute hier keine beruflichen Perspektiven", fasst Detlev Herbst zusammen.


                      Niemand hatte bisher die Geschichte des Kali-Bergbaus aufgeschrieben, sich um Hinterlassenschaften gekümmert, Berichte von Zeitzeugen aufgenommen. Mit vier Mitstreitern richtete Herbst ein Museum ein, fahndete nach Unterlagen, kam als Chronist in Archiven der Göttinger Universität an Material heran, zu dem andere keinen Zugang erhielten. Und erhielt eines Tages einen Anruf von Georg Stein, einem gebürtigen Königsberger, dem im Alten Land bei Hamburg endlose Obstplantagen gehörten. Der Amateurhistoriker nutzte sein Vermögen dazu, in aufwendiger Recherche das Bernsteinzimmer zu finden. In Herbst fand er einen Mann, der ihm zuarbeiten konnte. "Er hatte ehrenhafte Vorsätze, folgte keinem Wahn wie andere", erkannte Herbst. "Er wollte den Russen zurückgeben, was die Nazis ihnen genommen hatten." Dennoch endete die Volpriehausen-Option für Stein erst im Ruin, 1987 im Selbstmord.
                      Mitglied und Mitbegründer des - D.F.L.V. -

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                      • Cowboybasti
                        Heerführer


                        • 07.04.2006
                        • 2208
                        • Süd-Niedersachsen
                        • Tesoro Vaquero 2 Germania, XP Gmaxx-II

                        #116
                        Auf dem Gelände des Schachts Wittekind, wie in dem Artikel erwähnt stehen noch alle Gebäude.
                        Dieses stimmt nicht. Ich selbst habe diese alle letztes Jahr im Sommer noch gesehen. Im Herbst letzten Jahres wurden diese alle abgerissen. Das heißt, es ist wirklich nichts mehr da!

                        Zur Tiefe:
                        Der Schacht Wittekind ist an der tiefsten Stelle 1100m tief.
                        Ganz schön weit zu graben ne*g
                        Mitglied und Mitbegründer des - D.F.L.V. -

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                        • k-dogg
                          Anwärter


                          • 27.02.2006
                          • 24
                          • Hardegsen

                          #117
                          Hallo.

                          Das mit dem Komplettabriss stimmt so nicht ganz. Es wurden auf dem Gelände der Schachtanlage Wittekind lediglich die Produktionsgebäude der ehem. Kristallglashütte Buder abgerissen, weil diese total verseucht waren. Ansonsten stehen auf dem Gelände noch etliche Gebäude, die teils als Wohnhäuser, teils als Gewerbebetriebe weiterbenutzt werden.

                          Gruß aus dem Solling

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                          • k-dogg
                            Anwärter


                            • 27.02.2006
                            • 24
                            • Hardegsen

                            #118
                            Hallo.

                            Noch ein Nachtrag zu den Einlagerungen im Schacht Wittekind: Zwischen dem 07. März und dem 27. Mai 1944 wurden 24 Eisenbanhwaggons mit Büchern der Universitätsbibliothek Göttingen zur unterirdischen Einlagerung (660 m Sohle) gebracht. Am 10. April 1945 wurde das Gelände dann durch die 104. US Division besetzt.

                            In der Nacht vom 28. auf den 29. September 1945 explodierten die unterirdischen Munitionskammern der Schachtanlage Wittekind. Im Laufe des Tages und der folgenden Nacht breitete sich die Explosion bis in die Schachtanlage Hildasglück weiter aus.

                            Ende August 1946 (da gab es noch keine Bundeswehr!) gelang es Bergungstrupps, bis zur 660 m Sohle vorzudringen. Die meisten Bücher der Uni Göttingen und ein kleiner Aktenbestand aus Kleve konnten gerettet werden. Wegen unkontrollierter Wassereinbrüche musste die Aktion bald gestoppt werden. Die beiden Schachtanlagen sind kurz danach komplett abgesoffen.

                            Die Munition wurde übrigens auf der 540 m und der 917 m Sohle in insgesamt 160 Kammern eingelagert.

                            Die oberirdische Fertigung bestand aus 12 Gebäuden. Ab November 1943 wurde auch die gesamte Produktion aus Angst vor Bombenangriffen in den Untertagebereich verlegt.

                            Gruß aus dem Solling.

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                            • Nestor
                              Ritter

                              • 24.09.2000
                              • 586

                              #119
                              Hallo Cowboybasti,
                              du wohnst in Dassel, wo die Hahnemühle GmbH ist, der Papierlieferant für "Bernhard"?
                              Grüße,
                              NESTOR

                              Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland

                              Kommentar

                              • BOBO
                                Heerführer


                                • 04.07.2001
                                • 4420
                                • Coburg
                                • Nokta SimpleX+

                                #120
                                Einige Zeitzeugen berichten, dass, die Kisten ein Raub der Flammen wurden. Dieses ist allerdings zu bezweifeln, da Bernstein, wenn es verbrannt wird, eine ähnliche Geruchsentwicklung wie Weihrauch hat. Bei der kalkulierten Menge an BS, wäre die halbe Stadt in eine Rauchwolke gehüllt worden, an die man sich erinnert hätte. Hier leider Fehlanzeige.
                                Was schrieb Rohde am 2.September 1944?`

                                .....daß das Bernsteinzimmer bis auf 6 Sockelplatten unversehrt geblieben ist.

                                Brief habe ich mal als Grafik angehängt.

                                Nach der Wende wurden im Gebiet der ehem. DDR im Zuständigskeitsberiech des Ministeriums für Devisenbeschaffung (Name: Schalk-Golodkowski, oder wie hieß der Mann und sein Verein ?) einige kleinere Möbelstücke, als auch Intarsienarbeiten gefunden, die zu 100% als Relikte des BZ identifiziert wurden.
                                Aufgetaucht ist bis dato ein BZ-Ei, eine Kommode und das Mosaik. Und immer das gleiche Auktionshaus die Finger im Spiel (NEIN nicht EBAY).
                                Kurios ist, das Rohde nur die fehlenden Türen angemängelt hatte, nicht aber das Mosaik.

                                Es wurden 3 unterschiedliche Transportrouten identifiziert. Aufgrund einer Namensgleichheit ging man u.a. davon aus, dass das BZ auf der GUSTLOFF transportiert wurde. Die liegt allerdings auf dem Grund der Ostsee. Da in den entspr. Aufzeichnugnen allerdings nur das Kürzel AG benutzt wurde, konnte auch ein Fischkutter mit gleichen Initialien in Frage kommen.
                                Du meinst wahrscheinlich mit dem Kürzel WG. -> Wilhelm Gustloff und W. Gustloff. s. dazu auch das Buch vom Schön.

                                Noch ein Nachtrag zu den Einlagerungen im Schacht Wittekind: Zwischen dem 07. März und dem 27. Mai 1944 wurden 24 Eisenbanhwaggons mit Büchern der Universitätsbibliothek Göttingen zur unterirdischen Einlagerung (660 m Sohle) gebracht. Am 10. April 1945 wurde das Gelände dann durch die 104. US Division besetzt.
                                Ist dort nicht auch die Königsberger Bernsteinsammlung eingelagert worden?

                                Betreffend Rohde. Rohde ist in Königsberg verblieben. Nicht wegen dem BZ, sondern er durfte einfach nicht Königsberg verlassen. Die Kinder sind aus Königsberg raus. Die Gerüchte zum Tod von Rohde sind nur Gerüchte. Und Koch hatte auch keinen Einfluß auf das BZ und dessen weiteren Transport. Genauso verhält es sich mit Rohde. Das BZ stand unter Führervorbehalt.

                                Ich mache jetzt das Thema auch schon mehrere Jahre und sehe erst jetzt, welche Komplexität das Thema angenommen hat und welche anderen Mystherien dadurch tangiert werden.

                                Einfach auch mal den Genter Altar, Rennes le Chateau, den Tod von Otto Rahn und Georg Stein mal genauer unter die Lupe nehmen. Oder sich mal über die Protokolle der Weisen von Zion Gedanken machen, auch wenn diese nicht der Wahrheit entsprechen finden sich trotzdem zahlreiche Parallelen.

                                Bei Stein bin ich fest davon überzeugt, das es kein Selbstmord war. Dagegen spricht nicht nur die angewandte Praktik. Genauso bei Rahn. Es fanden ja zuvor noch ein paar Versuche bei Georg Stein statt. Selbst die damaligen Ermittler und der Pathentologe von Stein sind sich heute auch nicht mehr sicher bei dem Gutachten, was sie damals abgegeben haben.

                                Wie schreibt ein Historiker immer: Wo BZ drauf steht, muß nicht BZ drin sein. Da geht es um wesentlich mehr - viel mehr.

                                Das Geheimnis liegt in den Namensdopplungen.
                                z.B. Schneeberg - da gibt es mehrere Orte, Berge die den Namen tragen und dann noch ein wichtiger Aspekt, der schon von einem anderen Schreiber weiter vorne erwähnt wurde.

                                Ich dachte auch immer, es geht ein wenig mit Sammeln aller Informationen und Publikationen. Geht aber doch nicht. Erst einmal muß man die Grundlagen der Verlagerungen sich erarbeiten (ich habe gerade damit angefangen). Dsweiteren über die damaligen Zuständigkeiten, welche ja fast täglich sich änderten.

                                Wer sich mit der ganzen BZ-Thematik längere Jahre beschäftigt wird merken, das im Laufe der Recherchenzeit sich Zufälle immer mehr häufen und daraus schließen, das nicht alles Zufall sein kann. Vereinzelt vielleicht ja, aber nicht in Sachen BZ.

                                Ich beschäftige mich jetzt schon fast 10 Jahre mit dem Thema und mußte erst vor kruzer Zeit feststellen, das ich noch ganz am Anfang stehe.
                                Einem Zufall ist es zu verdanken, das zwei Leute auf was stießen, das die ganze Sache in einem ganz anderen LICHT(der war gut) erscheinen läßt und alles darauf hindeutet, das die Thematik politische Tragweiten weit in die Zukunft bedeuten könnte. Die Zeit wird es zeigen.
                                Auf jeden Fall bin ich überzeugt, das Rätsels Lösung kann nicht von einer Person gelöst werden. Wenn, dann nur in der Gruppe und gemeinsam. Alles andere wäre zu gefährlich.

                                Mehr werde ich nicht dazu schreiben. An anderer Stelle schreiben dazu schon genug Leute, die sich wesentlich besser damit auskennen und Rede und Antwort stehen.
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