Suche nach dem Templernachlass

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  • aquila
    Heerführer


    • 20.06.2007
    • 4522
    • Büttenwarder

    #121
    Man liest ja hin und wieder davon, dass Pontius Pilatus angeordnet hat, Jesus mit rostigen Nägeln an des Kreuz schlagen. Auch dies soll ein Gnadenakt gewesen sein um das Leiden Jesu zu verkürzen. Im Allgemeinen wurde der Deliquient an das Kreuz gebunden. Pontius war ja keineswegs von der Schuld Jesu überzeugt.

    Wenn man sich epische Filme oder das "Leben des Brian" vor Augen hält, gelangt man schnell zu dem Trugschluß, dass Golgatha eine weite Fläche in hügeligem Vorland von Jerusalem war. Die Richtstätte lag damals zwar vor den Mauern Jerusalems, aber sie war winzig. Man darf sich das ganze eher wie einen mittelalterlichen Richtplatz mit zwei oder drei Galgen vorstellen. Heute befindet sich Golgath inmitten der Grabeskirche, mitten in der Altstadt von J.

    Will damit sagen, es brauchte keine großartige Bewachung. Man alles im Überblick.

    Wenn diese Theorie mit fliessendem Blut/Wasser/Lymphsekret stimmt, also dies ein Zeichen für einen lebenden Körper ist, könnte dies unter den Kreuzrittern allgemeines Wissensgut gewesen sein - genug umgebracht haben sie auf dem Weg ins Heilige Land; da hat man sicher auch einiges über den menschlichen Körper gelernt. Ansonsten konnte man sich auch der Gelehrten aus den Reihen der Juden und Muslime bedienen. Die betrieben ja noch so etwas wie Wissenschaft.

    Also der Knackpunkt ist: Konnte Blut und Wasser fließen?


    LG Aquila
    Ich sehe verwirrte Menschen.

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    • chabbs
      Heerführer


      • 18.07.2007
      • 12179
      • ...

      #122
      Zitat von aquila
      Also der Knackpunkt ist: Konnte Blut und Wasser fließen?
      Wenn Blut länger steht, teilt es sich gelegentlich in seine "Grundbestandteile"... dafür dürfte der Körper dann aber schon tot sein. Wird in fast aller "Passions-Literatur" erwähnt...

      Kommentar

      • aquila
        Heerführer


        • 20.06.2007
        • 4522
        • Büttenwarder

        #123
        Naja, es teilt sich in Plasma und die übrigen Bestandteile. Aber gewiss nicht im Körper, sodass es in den getrennten Bestandteilen erkennbar herausfliessen könnte, und wohl schon gar nicht in der kurzen Zeit.

        Die Frage bleibt also bestehen: Fliessen Blut und Körperflüssigkeit nach Eintritt des Todes in nennenswertem Maße aus dem Körper?

        Ich denke wir reden hier von einer Zeitspanne von einer bis sechs Stunden.

        LG Aquila
        Ich sehe verwirrte Menschen.

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        • Parzival
          Anwärter


          • 13.11.2009
          • 20
          • 88239

          #124
          Wie dem auch sei...Blut oder Wasser...Jesus lebte noch weiter!
          Es ist Auslegungssache mit der Auferstehung.Die einen sahen Ihn als tot,die andern nicht.Deshalb Auferstanden.Die Bibel gibt das nicht wirklich Preis.
          Nur die Templer wußten oder wissen die Wahrheit.
          Bevor Wir nun vom Thema abweichen,würde ich vorschlagen bei der "Schatzsuche" mal in Atlantis zu beginnen
          Gott zum Gruße

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          • aquila
            Heerführer


            • 20.06.2007
            • 4522
            • Büttenwarder

            #125
            Hast Du schon mal nach dem Begriff "Tumber Tor" geg**gelt.

            Das hast Du Dir selber zugeschrieben.


            LG Aquila
            Ich sehe verwirrte Menschen.

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            • Parzival
              Anwärter


              • 13.11.2009
              • 20
              • 88239

              #126
              Also wenn ih deinem Bergriff nachgoogle und auf die Wiki Seite schau,ists i.O.
              aber blöder Depp hoff ich nicht von Dir betitelt geworden zu sein!

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              • aquila
                Heerführer


                • 20.06.2007
                • 4522
                • Büttenwarder

                #127
                Natürlich nicht mein Lieber

                Aber es ist nun mal so, wie Wiki es beschreibt:

                ....Dieser Held, Parzival (auch: Perceval Peredur, Perlesvaus), Gawain, Galahad oder Bors, der in sich größten Heldenmut und eine unschuldige Reinheit vereint, wächst abseits der Welt auf. Ihm fehlt der Sinn für die Wirklichkeit, ein Fehler, den er jedoch durch seine Unschuld oder Naivität wieder ausgleicht, weshalb er auch „tumber Tor“ oder „großer Narr“ genannt wird...


                Und Sorry, ein bisschen glaubst Du schon, was Du glauben möchtest, oder.

                Aber immerhin bist Du damit dem Gral schon nahe.

                LG Aquila
                Zuletzt geändert von aquila; 31.01.2011, 22:38.
                Ich sehe verwirrte Menschen.

                Kommentar

                • Parzival
                  Anwärter


                  • 13.11.2009
                  • 20
                  • 88239

                  #128
                  Schöne Worte hast Du da gewählt....
                  Nun ja man darf ja glauben was man möchte,doch ich bin mir dessen darum sicher,da ich das selbe auch schon von anderen Leuten hörte....
                  Aber danke das Du mich auf den richtigen Weg leitest.Ich bin immer für andere Meinungen offen und lasse mich gern belehren!

                  Kommentar

                  • Wilhelm
                    Heerführer

                    • 08.09.2002
                    • 1053

                    #129
                    Zitat von aquila
                    Naja, es teilt sich in Plasma und die übrigen Bestandteile. Aber gewiss nicht im Körper, sodass es in den getrennten Bestandteilen erkennbar herausfliessen könnte, und wohl schon gar nicht in der kurzen Zeit.

                    Die Frage bleibt also bestehen: Fliessen Blut und Körperflüssigkeit nach Eintritt des Todes in nennenswertem Maße aus dem Körper?

                    Ich denke wir reden hier von einer Zeitspanne von einer bis sechs Stunden.

                    LG Aquila

                    Das würden wir erfahren wenn man die Knochen des Jesus finden würde. Vielleicht ist das ja der Gral ? Das behütete Geheimnis ?

                    Zur wasserähnlichen Flüssigkeit : Hatte nach einer OP 3 Tage ein Röhrchen in der Wunde stecken damit die Wundflüssigkeit besser abfloß. Ist also nichts ungewöhnliches.

                    liebe Grüße

                    Wilhelm

                    Kommentar

                    • aquila
                      Heerführer


                      • 20.06.2007
                      • 4522
                      • Büttenwarder

                      #130
                      Zitat von Wilhelm
                      Zur wasserähnlichen Flüssigkeit : Hatte nach einer OP 3 Tage ein Röhrchen in der Wunde stecken damit die Wundflüssigkeit besser abfloß. Ist also nichts ungewöhnliches.

                      liebe Grüße

                      Wilhelm
                      Aber Du lebst ja noch... Wenn Du ein Religionsstifter wärst, würde es sich bei dem Röhrchen um das "Heilige Röhrchen" handeln. So ist es, der Zeit angemessen, der Speer oder eben der Gral.

                      Das Thema, ob Jesus die Kreuzigung überlebt hat ist übrigens schon ziemlich alt, genauso wie das Meiste, was da Legenden aufgekommen ist. Und somit fast vollkommen ausgelatscht.

                      Es gibt ein Buch von Frau Dr. Anke Napp, Historikerin an der Uni Hamburg, das ich mir nicht gekauft habe.

                      Zum Einen, weil sie an jedem Mythos rüttelt, zerrt und stückelt, was die heimelige Templerstory betrifft - zum Anderen weil sie in ihrer Freizeit gerne als Klingonin auftritt, oder so.

                      ABER: Sie wird da schon die Wahrheit schreiben. Und wie der berühmte Templermythenkritiker C. Habbs postuliert, ist der Gralsmythos deutlich jünger als das Neue Testament.

                      Es bleibt also der Ritterorden, der gute zweihundert Jahre sein Wesen trieb und mit einem Male ausgelöscht wurde.

                      Ich persönlich glaube, dass alle Vorwürfe, die gegen den Orden vorgebracht wurden auch berechtigt waren. - Das Problem einer reinen Männergesellschaft, dazu unter militärischen Bedingungen.

                      Bis auf den Vorwurf der Sodomie hat der letzte Großmeister JDM auch sofort alles zugegeben. Dabei dürfte die Sodomie das größte Problem des Ordens gewesen sein - oder, er wurde gerade deswegen gegründet.

                      Anyway. Es gilt die Transportwege aufzuklären, die der Orden genutzt hat. Es gilt seine Schätze zu finden!

                      LG Aquila
                      Ich sehe verwirrte Menschen.

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                      • Sugambrus
                        Geselle


                        • 10.11.2006
                        • 54
                        • Baden-Württemberg
                        • Keiner

                        #131
                        Was die materiellen Schätze der Templer betrifft, soweit sie im Temple zu Paris lagerten, ist mir aus der seriöseren Templerliteratur (weiß nicht mehr, wo - evtl. Dinzelbacher oder Beck) ein dort geschilderter Sachverhalt erinnerlich, der den Verbleib erklären würde.

                        Der schöne Philipp stand demnach in Sachen Staatsfinanzen vor dem Templerprozess in ganz Europa in üblem Ruf als Münzfälscher, weil er wohl nichts mehr auf der Naht hatte und durch Münzverschlechterung Geld schöpfte. Schon bald nach der Besetzung des Temple soll sich das französische Münzwesen auf erstaunliche Weise erholt haben. Vor allem frische Goldmünzen seien in großer Zahl geprägt worden, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht. Vielleicht gibt es hier einen Numismatiker, der dazu etwa weiß.
                        Viele Grüße,
                        Sugambrus

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                        • aquila
                          Heerführer


                          • 20.06.2007
                          • 4522
                          • Büttenwarder

                          #132
                          Ich möchte noch einmal etwas zum "Geheimnis" der Templer niederschreiben. Vielleicht war es schlicht und ergreifend Folgendes:

                          Jesus ist der Sohn Marias, der Ehefrau Josephs. Die Blutlinie Jesu geht bis auf David zurück.

                          Wikipedia reference-linkhttp://de.wikipedia.org/wiki/Vorfahren_Jesu

                          Damit hätte Jesus durchaus einen Anspruch gehabt, König der Juden zu werden, was ihm aber von Pontius Pilatus verwehrt werden mußte, da dies vom römischen Besatzungsrecht nicht toleriert wurde.

                          Diese Genealogie Jesu war im praktizierten Christentum aber nicht bekannt, da sie die jungfräuliche Geburt und zuvor die Schwängerung Mariä durch den Heiligen Geist adabsurdum geführt hätte.

                          Pilatus mußte also einen Feind fürchten, der zum Volkstribun hätte werden können und ihn somit vernichten. Damit aber wäre ein normaler, sterblicher Mensch hingerichtet worden - nicht etwa der Sohn Gottes.

                          Diese Erkenntnis mögen die ersten Ritter, die den Tempel ausgruben nach Europa zum Papst gebracht haben und sich für das Stillschweigen die erheblichen Privilegien des Ordens gesichert haben.

                          Vielleicht liegt darin auch, die nachgewiesene Verleumdung Jesu und die Entweihung des Kreuzes bei den Aufnahmeritualen.

                          Da aber die Templer trotzdem glühende Verfechter des Glaubens waren, hatten sie vielleicht eine Ersatzperson, die sie für den wahren Sohn Gottes hielten. Und gewiss ist diese Person nicht hingerichtet worden...

                          Aber dazu vielleicht später mehr.

                          LG Aquila
                          Ich sehe verwirrte Menschen.

                          Kommentar

                          • Sugambrus
                            Geselle


                            • 10.11.2006
                            • 54
                            • Baden-Württemberg
                            • Keiner

                            #133
                            ... ziemlich viel "vielleicht"
                            Viele Grüße,
                            Sugambrus

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                            • aquila
                              Heerführer


                              • 20.06.2007
                              • 4522
                              • Büttenwarder

                              #134
                              Zitat von Sugambrus
                              ... ziemlich viel "vielleicht"

                              OK, Nimm es hin als Postulat.

                              LG Aquila
                              Ich sehe verwirrte Menschen.

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                              • Wilhelm
                                Heerführer

                                • 08.09.2002
                                • 1053

                                #135
                                Zitat von aquila
                                Ich möchte noch einmal etwas zum "Geheimnis" der Templer niederschreiben. Vielleicht war es schlicht und ergreifend Folgendes:

                                Jesus ist der Sohn Marias, der Ehefrau Josephs. Die Blutlinie Jesu geht bis auf David zurück.

                                Wikipedia reference-linkhttp://de.wikipedia.org/wiki/Vorfahren_Jesu

                                Damit hätte Jesus durchaus einen Anspruch gehabt, König der Juden zu werden, was ihm aber von Pontius Pilatus verwehrt werden mußte, da dies vom römischen Besatzungsrecht nicht toleriert wurde.

                                Diese Genealogie Jesu war im praktizierten Christentum aber nicht bekannt, da sie die jungfräuliche Geburt und zuvor die Schwängerung Mariä durch den Heiligen Geist adabsurdum geführt hätte.

                                Pilatus mußte also einen Feind fürchten, der zum Volkstribun hätte werden können und ihn somit vernichten. Damit aber wäre ein normaler, sterblicher Mensch hingerichtet worden - nicht etwa der Sohn Gottes.

                                Diese Erkenntnis mögen die ersten Ritter, die den Tempel ausgruben nach Europa zum Papst gebracht haben und sich für das Stillschweigen die erheblichen Privilegien des Ordens gesichert haben.

                                Vielleicht liegt darin auch, die nachgewiesene Verleumdung Jesu und die Entweihung des Kreuzes bei den Aufnahmeritualen.

                                Da aber die Templer trotzdem glühende Verfechter des Glaubens waren, hatten sie vielleicht eine Ersatzperson, die sie für den wahren Sohn Gottes hielten. Und gewiss ist diese Person nicht hingerichtet worden...

                                Aber dazu vielleicht später mehr.

                                LG Aquila

                                schreibst Du ein Buch ? Wegen später mehr usw

                                Die Templer konnten unter dem Pferdestall neben dem Palast graben, weil zwei von ihnen mit König Balduin verwandt waren. Onkelchen hat es also erlaubt. Zum anderen suchten die Templer nicht nach Schätzen sondern nach etwas was im salomonischen Palast niedergelegt wurde. Spätere Aufzeichnungen ( Beweis ) könnten sogar verraten was es ist.
                                Über dieses Stadium bin ich längst hinaus. Für mich steht es fest was es ist.
                                Mir geht es um die politischen Machenschaften in der Zeit.

                                liebe Grüße

                                Wilhelm

                                Kommentar

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