Vergrabene Kisten, 2. WK

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  • guenter1666
    Einwanderer


    • 08.02.2008
    • 12
    • göppingen

    #1

    Vergrabene Kisten, 2. WK

    hallo leute ich bin neu bei schatzsucher de
    ich kann seit jahren nicht schlafen weil ich fleicht weiß wo zumindest ein teil des bernsteinzimmers (LKW mit kisten) von der SS vergraben wurde.


    Ich suche leute die mir weiterhelfen,nicht die sich lustig machen!
    es ist eine lange geschichte die ich zu erzählen habe.
    ich warte bis morgen auf meine tochter sie kann besser als ich mit den computer umgehen ich brauche für jeden buchstaben eine minute
    meine mutter(76)will unbedingt wissen ,bevor sie sterben mus was in den kisten ist.
    es mus auf jeden fall was wichtiges gewesen sein, den die zwangs arbeiter
    die den keller oder bunker bauten wurden später im wald erschossen auf gefunden
  • Hempf
    Heerführer


    • 29.12.2007
    • 1387
    • Franken
    • XP Orx

    #2
    hört sich interessant an...auf jedenfall
    Gruss Hempf

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    • guenter1666
      Einwanderer


      • 08.02.2008
      • 12
      • göppingen

      #3
      ich muss erst 10 beidräge geschrieben haben bevor ich auf PN andworten kann.
      ich komme aus dessu (DDR)bin1990 nach göppingen gezogen,der ort um den es geht ist in der nähe von coswich

      Kommentar

      • guenter1666
        Einwanderer


        • 08.02.2008
        • 12
        • göppingen

        #4
        komme aus Dessau

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        • Bingo
          Heerführer

          • 06.10.2001
          • 2553
          • Siegen
          • In einem Archiv nicht erforderlich

          #5
          Da bin ich mal gespannt auf deine Geschichte.

          Gruß
          Bingo

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          • MvR
            Heerführer


            • 03.01.2007
            • 2735
            • Mecklenburg-Vorpommern/Rügen

            #6
            Zitat von Bingo
            Da bin ich mal gespannt auf deine Geschichte.

            Gruß
            Bingo
            und ich erst..
            Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
            Spandau!!! Was sonst??

            Kommentar

            • Matthias45
              Heerführer


              • 28.10.2004
              • 4300
              • Damme, Niedersachsen
              • MD3009, Der Schrottfinder..

              #7
              Muss ich mir Chips und Bier bereitstellen?
              Glück Auf!
              Matthias

              Kommentar

              • Rasputin.1
                Heerführer


                • 15.02.2004
                • 2106
                • Niedersachsen / Seelze
                • Augen und Nase......

                #8
                Zitat von Matthias45
                Muss ich mir Chips und Bier bereitstellen?
                Habe ich schon und ne Stange Zichten auch, da stimme ich dir ganz und gar zu.......

                @günter1666

                auf die Geschichte sind hier alle sehr gespannt, aber vieleicht solltest du dazu nen neuen beitrag eröffnen, um ihn von diesem abzutrennen...........
                Es grüßt der Michael
                Rechtschreibfehler ??? Macht nix, wer welche findet darf sie auch ruhig behalten.

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                • guenter1666
                  Einwanderer


                  • 08.02.2008
                  • 12
                  • göppingen

                  #9
                  Vergrabene Kisten

                  Ich habegerade meine Mutter zu Besuch, die mir heute morgen diese Geschichte folgendermaßen aufgeschrieben hat:

                  Wir waren Umsiedler oder Vertriebene wie man es später nannte. Wir sind lange umhergeirrt bis wir endlich in einem kleinen Dorf eine Bleibe fanden. Es war ein ganz kleiner Ort, der von drei Seiten von Wald umgeben war. Der Ort hatte nur 10 Häuser. Es war das Jahr 1956.
                  In einem ausgebauten Stall auf einem Forstgelände bekamen wir eine kleine Wohnung. Da wir dort nur eine Ofenheizung hatten bekamen wir hinter dem Stall ein Stückchen Hof dazu, wo wir uns einen Holzschuppen bauen konnten und auch ein paar Ställe für Kleintiere.
                  Jedesmal wenn wir einen Spaten in der Hand hatten stand ein alter Nachbar am Gartenzaun und war neugierig, weil er behauptete dass auf unserem Gelände ein ganzes Auto vergraben wäre. Damals dachten wir der Alte spinnt vielleicht und was sollten wir denn mit einem Soldatenauto, behalten dürften wir es ja doch nicht. Wir hatten andere Sorgen als dort nachzugraben. Wir hatten 5 Kinder und niemand der auf sie aufpassen konnte und mit nur einem Verdiener hat es oft am täglichen Brot gefehlt. Etwas später habe ich dann mit dem Sohn von dem alten Mann gesprochen und von da an gab die Vergraberei schon einen Sinn. Der Sohn hatte eine Hand im Krieg verloren, war kurz vor Kriegsende entlassen worden und hat als nächster Nachbar ein paar Dachziegel aus seiner gegenüberliegenden Scheune locker gemacht und den ganzen Vergrabungsvorgang täglich beobachtet: Zuerst wurde in dem kleinen Ort die Straße gesperrt. An einer Seite des Hofes war die Sicht von dem Stall verdeckt, die anderen Seiten wurden mit großen Zeltplanen zugehängt.
                  Strafgefangene mussten einen Keller ausheben und dann wurde ein ganzes Militärauto voll mit Kisten versenkt und mit einer stabilen Decke wieder zugedeckt. Danach wurden jede Menge Schutt, Müll und sonstigen Unrat darüber verteilt.

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                  • Hempf
                    Heerführer


                    • 29.12.2007
                    • 1387
                    • Franken
                    • XP Orx

                    #10
                    Wow, wenn das stimmt... und da wirklich so ein Teil vergraben ist.... was muss dann in den Kisten sein? wenn sich die Nazis so ne mühe gegeben haben das ding zu verbuddeln?
                    Gruss Hempf

                    Kommentar

                    • guenter1666
                      Einwanderer


                      • 08.02.2008
                      • 12
                      • göppingen

                      #11
                      vergrabene Kisten2

                      Als wir dort eingezogen sind haben wir einige Tage lang den Müll weggeräumt. Darunter war richtiger weißer Scheuersand, der wahrscheinlich durch die Ausgrabung entstanden ist. Der Kellerbau war ein paar Tage vor dem Kriegsende, als die SS versucht hat zu retten was noch zu retten war. Die alten Dorfbewohner erzählten, dass in dem Waldgebiet 7 Zwangsarbeiter nach dem Abzug der SS gefunden worden.
                      Wir sind 1965 weggezogen und das Ganze geriet in Vergessenheit. Mein Mann hat es nicht geduldet, dass wir dort nachgraben. Er war selbst erst aus dem Krieg gekommen und wollte von soetwas nichts merhr wissen. Erst sehr viel später haben mir meine Kinder erzählt, dass sie sich dort eine Bude bauen wollten weil sie im Wald stets vom Förster zerstört wurden. Sie fingen dort hinter einem Schuppen an zu graben und stießen dabei nach ein paar Spatenstichen auf eine große Eisenplatte, welche auch nach weiterem Graben nicht aufhörte. Das Soldaten da waren war nicht zu übersehen, denn in dem ganzen Müll den wir wegräumten waren viele Reste davon. Wenig später haben wir dort einen Schuppen gebaut und fanden dabei beim Ausgraben jede Menge Pistolen, Gewehre und Munition. Diese Sachen waren gut konserviert, d.h. gut eingefettet und in Ölpapier eingeschlagen.
                      In den 10 Jahren in denen wir dort wohnten hat niemand danach gegraben. Ich hatte mich damals an unseren Oberbürgermeister gewandt, aber da wir jetzt in einem anderen Kreis wohnen, war er wohl nicht mehr zuständig.
                      Da alle die von der Sache gehört hatten bereits verstorben sind und ich noch die Einzige bin, die davon weiß, ist es mir ein Anliegen dies weiterzugeben.
                      Inzwischen wohnen dort andere Leute. Ich weiß nicht ob vielleicht bereits jemand durch Zufall darauf gestoßen ist, z.B. durch einen Hausbau.

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                      • Rasputin.1
                        Heerführer


                        • 15.02.2004
                        • 2106
                        • Niedersachsen / Seelze
                        • Augen und Nase......

                        #12
                        Eben,

                        wie heist es doch immer so schön, an jedem gerücht ist ein quentchen warheit.

                        Ich warte auch auf die weiteren Info's, wohne nur leider viel zu weit weg.......

                        *neugierigwartenderweise*
                        Es grüßt der Michael
                        Rechtschreibfehler ??? Macht nix, wer welche findet darf sie auch ruhig behalten.

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                        • Vampire
                          Heerführer

                          • 16.08.2001
                          • 2218
                          • Schwarzwald

                          #13
                          Hallo,

                          da das Grundstück jetzt jemanden anderes gehört, wird es schwierig werden. Am Besten sich mit den jetzigen Grundstückseigentümern in Verbindung setzen.

                          Gruß Vampire
                          "In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
                          Bram Stoker

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                          • Hempf
                            Heerführer


                            • 29.12.2007
                            • 1387
                            • Franken
                            • XP Orx

                            #14
                            Naja, i.wo kibbelts da schon bei mir wenn ich das so les... möchte am liebstn da hinfahrn und schaufeln , am besten jetzt gleich
                            Gruss Hempf

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                            • MvR
                              Heerführer


                              • 03.01.2007
                              • 2735
                              • Mecklenburg-Vorpommern/Rügen

                              #15
                              tut mir leid, aber die geschichte ist mir zu suspekt und zu fantastisch. wenn das ganze sogar von nachbarn beobachtet wurde, wunderts mich, dass schon zu ddr-zeiten diesem hinweis nicht nachgegangen wurde.
                              für mich klingt die geschichte genauso, als wenn mir jemand erzählen würde,
                              er hätte richthofens dreidecker mit der nummer 152/17 in der scheune stehen.
                              Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
                              Spandau!!! Was sonst??

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