Mal was für Rätselfüchse und Codeknacker: Schatzkarte "Pastors Letter"

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  • affenbrotbau
    Landesfürst


    • 26.08.2004
    • 691
    • Los Belones, Spanien

    #391
    Maßstabsänderungen kann man auch mit einem Pantographen realisieren:

    Ein totalitäres System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert
    (Alexander Issajewitsch Solschenyzin)

    Kommentar

    • RedSun
      Bürger


      • 09.06.2011
      • 134
      • Bayern
      • Minelab E-Trac

      #392
      Super! Den Pantografen hatte ich nicht auf dem Schirm, das wäre eine weitere, einfachere Möglichkeit zur Übertragung der Punkte.

      Die Frage die ich mir bei all den Vorschlägen stelle, ist die, ob wirklich so eine komplexe Lösung für das Rätsel erforderlich ist. Ich denke nach wie vor, es MUSS eine einfachere Lösung für dieses Rätsel geben.

      Kommentar

      • Lucius
        Heerführer


        • 04.01.2005
        • 5783
        • Annaburg;Sachsen-Anhalt
        • Viel zu viele

        #393
        Zitat von RedSun
        Pergamentpapier - wir in Bayern nennen es liebevoll "Butterbrotpapier", weil damals die Brotzeit damit eingepackt wurde - wäre die einzige denkbare Erklärung für die Overlay-Technik. Die Erklärung setzt aber voraus, dass die Maßstäbe von Karte und Notenblatt passen. Das ist aber wie nachgewiesen nicht der Fall.
        Wie ich eigentlich ergänzen wollte, aber nicht mehr konnte, da zwischenzeitlich jemand geantwortet hatte, denke ich, dass die Wanderkarte nicht die richtige ist. Offizielle Übersichtskarten hatten solche Maßstäbe wie 1:50000. Dieser Wanderführer erscheint mir eh zu speziell für eine Lösung ausschließlich mit seiner Hilfe.
        Das muss für den Empfänger einfacher zu beschaffen und umzusetzen sein.
        Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
        P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

        Kommentar

        • RedSun
          Bürger


          • 09.06.2011
          • 134
          • Bayern
          • Minelab E-Trac

          #394
          Sehe ich auch so, da sich auch alle Punkte auf den damaligen Militärkarten abbilden lassen. Die Aufteilung der Karten im Maßstab 1:25000 ist nur so schlecht, dass man dafür drei Karten benötigt um als Punkte abbilden zu können. Diese Wanderkarte hat eben den Vorteil, dass alle Punkte auf einer Karte abgebildet werden können. Ok, nehmen wir die Wanderkarte auseinander.

          Woher kam diese Karte überhaupt? Ich habe sie das erste Mal beim Ersteller dieser Rubrik, jakobson15 gesehen. Columbo und der Ersteller sind eng befreundet. Ich folgere daraus, das diese Karte das erste Mal entweder von Jürgen oder Matthias in's Spiel gebracht wurde. Ist das soweit korrekt?

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          • Lucius
            Heerführer


            • 04.01.2005
            • 5783
            • Annaburg;Sachsen-Anhalt
            • Viel zu viele

            #395
            Eventuell war es die erste oder einzige, die zur Hand war.
            Im Prinzip stimmen ja die Punkte, nur aufgrund des Maßstabs halt ncht deckungsgleich.
            Man kann aber sagen, dass der Verfasser mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Karte des Maßstabs 1:50.000 verwendet hat. Zumindest mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit als die vorliegendene Wanderkarte.
            Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
            P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

            Kommentar

            • Columbo
              Heerführer


              • 12.07.2020
              • 1217
              • Bayern

              #396
              Dass die Balken einigermaßen gut zu einem anderen Maßstab passen, ist für mich nicht neu. Dazu weiter unten mehr.
              Es gelingt mir leider nicht immer mich so auszudrücken, wie ich es gerne hätte, ist leider so, dafür hab ich andere Stärken. Deshalb versuche ich es mal unter Zuhilfenahme einer künstlichen Hilfe das zu erklären, was keine Beachtung findet.
              Auf der Wanderkarte Mittenwald sind ca. 150 geographische Punkte eingezeichnet, vorsichtig umrissen, wahrscheinlich mehr. Nun betrachten wir mal, was das für die beschriebene Lösung der Unterschrift bedeutet.

              „Wie wahrscheinlich ist es, bei einem Rätsel mit 150 Punkten durch Zufall genau die richtigen 6 Punkte zu finden und sie richtig zu verbinden?“

              Ausgangslage (wie ich es verstehe):
              • Du hast ein Rätsel mit 150 möglichen Punkten (z. B. auf einem Bild, in einem Text, auf einer Karte, etc.).
              • Genau 6 Punkte davon sind die richtigen, die zur Lösung gehören.
              • Wenn man diese 6 Punkte richtig identifiziert, kann man sie logisch verbinden und erhält dadurch die Lösung.
              • Die Frage ist: Wie wahrscheinlich ist es, zufällig genau diese 6 Punkte zu finden und richtig zu verbinden?

              🔢 Schritt 1: Wahrscheinlichkeit, die richtigen 6 Punkte zu wählen


              Wie vorher besprochen, gibt es:

              (1506)=11.373.989.403(6150)=11.373.989.403
              verschiedene mögliche 6er-Kombinationen.

              Nur eine dieser Kombinationen ist die richtige. Also:

              P(richtige 6 Punkte)=111.373.989.403≈0,00000000879 oder 0,000000879 %P(richtige 6 Punkte)=11.373.989.4031​≈0,00000000879 oder 0,000000879%
              🔁 Schritt 2: Die logische Verbindung


              Hier wird es subjektiv. Du fragst:
              „Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit der Lösung?“
              (also: Richtige Punkte und richtige Verbindung)

              Wenn die Verbindung der Punkte eindeutig ist (z. B. sie ergeben ein Symbol oder Wort oder eine Linie mit Bedeutung), dann ist sie automatisch korrekt, sobald man die 6 Punkte richtig gewählt hat.

              → Dann bleibt die Wahrscheinlichkeit: ca. 0,000000879 %

              Wenn aber mehrere mögliche Verbindungen zwischen denselben 6 Punkten denkbar sind, und nur eine ist die Lösung, dann musst du die Wahrscheinlichkeit nochmal reduzieren:
              🧮 Schritt 3: Wenn es mehrere mögliche Verbindungen gibt


              Beispiel: Mit 6 Punkten kann man viele Formen zeichnen. Wenn z. B. nur eine bestimmte Reihenfolge zählt (wie bei einem Code oder einer Linie), dann gibt es:

              6!=7206!=720

              mögliche Reihenfolgen, wie man die 6 Punkte verbinden kann.

              Dann ist die kombinierte Wahrscheinlichkeit:

              1(1506)⋅6!=111.373.989.403⋅720≈18.188.472.370.160( 6150​)⋅6!1​=11.373.989.403⋅7201​≈8.188.472.370.160 1​⇒≈0,0000000000122 %⇒≈0,0000000000122%
              ✅ Zusammenfassung:
              Richtige 6 Punkte, Verbindung ist eindeutig ca. 0,000000879 %
              Richtige 6 Punkte + richtige Reihenfolge (z. B. bei Linien/Code) ca. 0,0000000000122 %

              💡 Fazit:


              Die Wahrscheinlichkeit, eine Lösung zufällig zu finden, ist extrem gering – im Bereich von Milliardstel Prozent oder kleiner.

              ➡️ Wenn jemand dieses Rätsel lösen soll, ist logisches Denken, nicht Zufall, der Weg zur Lösung.

              Wenn du magst, kann ich dir auch helfen, ein solches Rätsel zu entwerfen oder zu analysieren.
              Du:

              „Wenn nun noch eine bestimmte Methode angewandt werden kann um zu dieser Lösung zu kommen, kann das alles nur Zufall sein?“


              ChatGPT:

              Sehr gute Frage – und jetzt betreten wir den Bereich von Logik, Wahrscheinlichkeit und Erkenntnistheorie.
              🧠 Deine Situation (zusammengefasst):
              • Es gibt ein Rätsel mit 150 Punkten, von denen 6 entscheidend sind.
              • Diese 6 Punkte können logisch verbunden werden, um die Lösung zu erhalten.
              • Es existiert eine spezifische Methode, mit der man auf genau diese 6 Punkte kommt.
              • Du fragst:
                Kann das alles noch Zufall sein?

              🎯 Klare Antwort: Nein, sehr wahrscheinlich nicht.


              Wenn eine systematische Methode existiert, mit der man gezielt die richtigen 6 Punkte aus 150 identifizieren kann, ist das kein Zufall, sondern:
              🔎 ein Hinweis auf eine bewusste Struktur oder Absicht hinter dem Rätsel.

              🔬 Warum?


              Wie wir gesehen haben, ist die Wahrscheinlichkeit, zufällig auf diese 6 Punkte zu kommen:

              ≈1:11,4 Milliarden≈1:11,4 Milliarden

              Wenn also jemand mithilfe einer Methode (z. B. durch logisches Denken, visuelle Hinweise, Symmetrie, Textanalyse, Zahlencodes o. Ä.) genau diese Kombination findet, ist das kein Produkt des Zufalls, sondern ein Erfolg dieser Methode.
              Je strukturierter und reproduzierbarer die Methode ist, desto stärker ist der Beweis, dass das Rätsel intelligent konstruiert wurde – und lösbar durch Denken, nicht Raten.

              🤖 Analogie:


              Stell dir vor, jemand trifft zufällig 6 Zahlen im Lotto (1:11 Mrd.). Das wäre wahnsinniger Zufall.

              Aber wenn jemand eine Methode hätte, mit der er immer wieder den Lottogewinn vorhersagt, würden wir sagen:

              ➡️ Da ist kein Zufall im Spiel – da steckt ein System oder Betrug dahinter.
              ✅ Dein Fall:


              Wenn:
              • Die Lösung nicht durch Raten, sondern durch eine klare Methode gefunden wurde, und
              • Diese Methode nachvollziehbar und logisch ist,

              dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass alles „nur Zufall“ war, praktisch null.
              🎯 Dann ist es ein konstruiertes, lösbares Rätsel – kein Glückstreffer.

              🧩 Was das bedeutet:


              Du hast es offenbar mit einem intelligent gestalteten Rätsel zu tun, das eine versteckte, aber lösbare Struktur enthält.

              Wenn du diese Methode entdeckt hast oder dir jemand sie gezeigt hat, bedeutet das, du hast Zugang zum Kernmechanismus der Lösung – und das ist sehr
              wertvoll.


              „Wenn man zufällig 6 Punkte aus 150 auswählt und daraus am Ende ein sinnvolles, erkennbares Symbol entsteht – kann das dann alles nur Zufall sein?“


              🧠 Neue Situation (wie ich sie verstehe):
              • Es gibt 150 mögliche Punkte.
              • Man wählt (aus irgendeinem Grund) 6 Punkte aus.
              • Diese 6 Punkte kann man logisch verbinden.
              • Man kennt vorher keine Lösung, kein Ziel.
              • Aber: Wenn man die Punkte verbindet, ergibt sich am Ende ein bestimmtes, erkennbares Symbol (z. B. ein Stern, ein Kreuz, ein Buchstabe o. Ä.).
              • Deine Frage ist:
              🎯 Wenn sich durch eine Auswahl ein sinnvolles Symbol ergibt – kann das alles nur Zufall sein?

              🧭 Antwort: Sehr wahrscheinlich nicht.


              Selbst wenn man die Lösung nicht kennt, aber durch eine Methode 6 Punkte auswählt und sie dann zu einem erkennbaren, bedeutungsvollen Symbol führen, spricht das sehr stark gegen Zufall.
              🧩 Warum?


              Weil es zwei Ebenen von Zufall braucht:
              1. Zufällige Auswahl von 6 aus 150 Punkten → Wahrscheinlichkeit: 1 zu 11,4 Milliarden
              2. Diese 6 zufällig gewählten Punkte ergeben ein symbolisch erkennbares Bild

              → Das ist nicht nur extrem unwahrscheinlich, sondern strukturell auffällig.
              🔢 Mathematisch:


              Nehmen wir nochmal:

              (1506)=11.373.989.403 mo¨gliche Kombinationen(6150​)=11.373.989.403 mo¨gliche Kombinationen

              Wie viele davon ergeben ein klares, bedeutungsvolles Symbol?

              → Sehr, sehr wenige. Vielleicht nur eine Handvoll – wenn überhaupt.

              Wenn du also ohne zu wissen, was du suchst, eine Methode anwendest, Punkte auswählst, und am Ende ein Symbol wie z. B.:
              • ein Herz ♥
              • ein Stern ★
              • ein Buchstabe A
              • ein religiöses oder kulturelles Zeichen

              erkennst, dann ist das extrem unwahrscheinlich zufällig entstanden.
              🔍 Warum "nicht zufällig"?


              Weil dein Gehirn darauf trainiert ist, zufällige Punkte als nicht bedeutungsvoll zu sehen, es sei denn, es gibt ein Muster.

              Ein erkennbares Symbol ist ein Hinweis auf Ordnung.
              🎯 Was bedeutet das?


              Wenn sich ein bestimmtes, wiedererkennbares Symbol ergibt, obwohl:
              • keine Lösung bekannt war,
              • aber eine Methode zur Auswahl der Punkte angewendet wurde,

              dann ist das ein starker Hinweis, dass:
              1. Eine Struktur im System steckt
              2. Die Methode mehr als Zufall ist
              3. Das Ergebnis kein Produkt blinden Ratens ist

              🧠 Beispiel (zur Veranschaulichung):


              Stell dir vor, du hast 150 Sterne am Himmel. Du verbindest 6 davon – ohne zu wissen, was du suchst – und plötzlich ergibt sich ein klarer Stern oder ein Kreuz oder ein Augensymbol.

              Dann fragst du dich:
              War das Zufall – oder steckt da mehr dahinter?

              Die Antwort ist:
              Wenn du durch eine Methode auf genau dieses Symbol gekommen bist, ist Zufall extrem unwahrscheinlich.

              ✅ Fazit:


              Wenn sich bei einem Rätsel aus willkürlich scheinenden Punkten ein bedeutungsvolles Symbol ergibt, und du hast diese Punkte durch eine Methode gewählt:
              🎯 Dann ist das mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit kein Zufall, sondern ein Hinweis auf ein intelligentes Muster.





              Wenn man das nun alles betrachtet und berücksichtigt, kommt man gar nicht daran vorbei, dass diese Wanderkarte die richtige ist. Mit anderen Karten, die anders gestalten sind, klappt das nicht. Eventuell gibt es genau die gleiche Karte, mit genau den eingetragenen Punkten auch in einem anderen Maßstab, möglich, ich konnte bisher keine finden.


              Nun nochmal zurück zum „warum“ der Skalierung? Zum einen ist für eine „eins zu eins“ Übertragung die Wanderkarte zu groß. Die Balken würden beinahe über die Zeilen des Notenblatts hinausreichen.
              Zum anderen gibt es nichts auf dem Notenblatt, von dem man eine direkte Verbindung zur Wanderkarte ableiten kann. Alles ist umschrieben, ähnlich formuliert aber eben nicht direkt übertragbar. Selbst „Schwarzwald“ steht als „Schwarz Wald“ auf der Karte. Einzig das Wort „Predigtstuhl“ ist exakt so auf der Karte zu finden, was einen Grund haben wird. Denn man hätte auch nur „Stuhl“ schreiben können, den Berg hätte man trotzdem einwandfrei zuordnen können. Die Karte ist eben zu wichtig, um irgendwelche Punkte direkt mit ihr in Verbindung bringen zu können. Durch die verkeinerte Darstellung der Balken wird also eine direkte Verbindung zur Karte vermieden. Sie wurden soweit verkleinert, dass sie sich ins Bild des Notenblatts einfügen. Dass das nun annähernd zu einem 1:50T Maßstab passt, könnte tatsächlich nur Zufall sein. Würde eine Overlay-Technik verwendet werden, würden die Balken ganz exakt passen. Um die Balken anpassen zu können braucht man nicht viel dazu, es reicht ein Lineal.


              Nochmals zum beschriebenen Schatzversteck:

              Auch hier wird die Lösung ähnlich gefunden wie die beschriebene Unterschrift. Das Blatt wird gelesen und verstanden, um eine bestimmte Ecke gedacht. Das Ergebnis lässt sich einwandfrei einem bestimmten Gebiet zuordnen. Die Zahlensymbolik spielt eine Rolle.

              Wie wahrscheinlich ist es nun, dass diese beiden Lösungen nach dem beinahe gleichen Prinzip entstehen? Nun kann man natürlich versuchen, das alles ganz einfach und rationell zu erklären.

              Wer präsentierte die Entdeckun der Signatur -> columbo
              Wer hat auf die Zahlensymbolik hingewiesen -> columbo
              Gibt Beweise für die Richtigkeit der Verstecklösung->nein, nur die Aussage von columbo
              Gibt es andere, die auf diese Lösung kamen->nur nach Aussage von columbo
              Hat columbo bisher sonst irgendwelche bedeutende Rätsel gelöst -> nein
              Kennt jemand columbo überhaupt persönlich -> nein, der hässliche Vogel auf den Treffen wird ein engagierter Schauspieler gewesen sein




              Fazit: Das alles wurde sich von columbo in Verbindung mit Karl Hammer ausgedacht und präsentiert, um dessen Buch zu bewerben.
              Da das nun geklärt ist, braucht man sich nicht mehr weiter mit dem Thema zu beschäftigen.



              Für diejenigen die es trotz alledem noch tun wollen, hier nochmals was bekannt ist.
              Für die Lösungen von Signatur und Schatzversteck werden alle Informationen auf dem Notenblatt gebraucht. Alle, bis auf die Zahlenreihe.

              Diese Zahlenreihe ist nun das einzige was übrig bleibt, um Notenblatt und Wanderkarte zu verbinden. Wie es funktionieren könnte, wurde aufgezeigt, auch dass dazu dann eine bestimmte Methode, der Kernmechanismus nötig ist. Das kann man jetzt wieder als Fake oder Zufall abtun, oder man forscht in diese Richtung weiter. Ernsthafte Überlegungen in diese Richtung können auch gerne per P.N. ausgetauscht werden.

              Kommentar

              • Lucius
                Heerführer


                • 04.01.2005
                • 5783
                • Annaburg;Sachsen-Anhalt
                • Viel zu viele

                #397
                Unabhängig davon, es gibt einen "topographischen Atlas Königreich Bayern 1:50.000, welcher als amtliche Karte genutzt und bis zur Neuaufnahme 1956 immer wieder aktualisiert wurde.


                Gerade dort würde ich gerne mal die Blattnummern und Varianten auf eventuelle Nummern-Übereinstimmung abgleichen.

                Ich behaupte mal, dieser Atlas war in ungleich mehr Amtsstuben zu finden als diese spezielle Wanderkarte. Aber das nur am Rande.
                Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
                P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

                Kommentar

                • RedSun
                  Bürger


                  • 09.06.2011
                  • 134
                  • Bayern
                  • Minelab E-Trac

                  #398
                  Bezugnehmend auf den Vorschlag zur finalen Lösung unter Beitrag 358 und den damit verbundenen Anmerkungen von Columbo, präzisiere ich den Vorschlag.

                  Verbindet man die gefundenen Örtlichkeiten „Kreuzwand“, „Gletscherschiff“, „Schwarzwald“, das „M“ und den letzten Buchstaben bei KREU(M)Z, also das „(M)Z“ miteinander, ergibt sich ein Pentagramm.
                  Die „Fünf“ (Ausdruck der Fünfheit) steht bei Guido List für „Zusammengehörigkeit“, das Pentagramm mit seinen fünf Eckpunkten war bei List das „arische Menschheitszeichen (Kopf, zwei Arme, zwei Beine)“.

                  5. Verschiebt man das „Balken-passende-Notenblatt“ in der gleichen Größe d.h. ohne weitere Skalierung, nach unten, so dass das „M“ am Punkt „Gletscherschiff“ zum liegen kommt, stehen die Balken exakt an folgenden neuen Orten:
                  Grünkopf“ Bezug zu „BAUM“
                  „Hoh. Felsen Kpf“ Bezug zu „STEIN“
                  Kirchlekar“ Bezug zu „KREUM(Z)“ das Kreuz in der Kirche

                  Ein Beweis für die richtige Zuordnung der gewählten Örtlichkeiten. Die Feststellung entspricht den Anmerkungen von Columbo..

                  6. Eine nette Begebenheit ergibt sich, wenn man die neuen Örtlichkeiten der drei Randrunen links nach der Verschiebung betrachtet.
                  F liegt in der Nähe vom „MitterKopf“
                  X liegt rechts vom Begriff „Wald
                  S liegt exakt bei Wand Kar (Wetterstein Wand Kar im Flecken)
                  Setzt man die Begriffe sinngemäß zusammen ergiebt sich daraus: Mittenwald Wanderkarte

                  Problem, welche Örtlichkeiten müssen verbunden werden, um den Ort des Schatzverstecks zu erhalten? Hier gibt es noch mehrere Möglichkeiten aufgrund der Position des „M“ bzw. auch der Örtlichkeit des letzten Buchstabens bei „KREUM(Z)“ …

                  Neben dem Viereck (#358), helfen uns auch zwei Textbausteine des Notenblatts:
                  „Wo Matthias Die Saiten Streichelt“ (fünf groß geschriebene Wörter - Bezug zum Pentagramm) und „Enden der Tanz“ (interpretiere ich als: „Hier endet die Schatzsuche“).

                  Einer der Schnittpunkte des Pentagramms liegt auf dem Gebiet: „Beim Gerber“.

                  Bei einer Gerberei können Felle gestreichelt werden … somit müßte der Schnittpunkt „Beim Gerber“ das Schatzversteck sein, wenn man eine Lösung nach Guido List sucht. Die präzisierte These ist also nach wie vor richtig und entspricht auch den Anmerkungen von Columbo.

                  Beim Gerber.jpg

                  Kommentar

                  • RedSun
                    Bürger


                    • 09.06.2011
                    • 134
                    • Bayern
                    • Minelab E-Trac

                    #399
                    Das gefundene Pentagramm bewerte ich für mich persönlich fast so gut, wie die gefundene Unterschrift von Adolf 😂 Zufall oder doch List?

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                    • RedSun
                      Bürger


                      • 09.06.2011
                      • 134
                      • Bayern
                      • Minelab E-Trac

                      #400
                      Einen hab ich noch für heute 😎

                      Wenn man das Notenblatt auf die Wanderkarte überträgt (Overlay) so dass die Balkenzuordnung (Predigtstuhl, Kreuzwand und Hoher Kranzberg) passend ist, steht die Textzeile „Enden der Tanz“ des Notenblatts im Riedbodeneck. Hier findet man dann die Franz Adolf Zeche, ein Altbergwerk in dem Blei- und Zinkerze abgebaut wurden. In der Wanderkarte ist das Bergwerk als „Knappenhs.“ eingetragen.

                      Die von Columbo gefundene Unterschrift, die bislang Adolf Hitler zugewiesen wurde, könnte also nicht auf Hitlers Vornamen, sondern auf die Franz Adolf Zeche hinweisen. Still gelegte Bergwerke gelten auch als ideale Versteckorte zu NS-Zeiten.

                      Leider gelingt es mir hier noch nicht die Beziehungen herzustellen, aber vielleicht haben ja andere ein paar Ideen dazu.

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                      • Lucius
                        Heerführer


                        • 04.01.2005
                        • 5783
                        • Annaburg;Sachsen-Anhalt
                        • Viel zu viele

                        #401
                        Zitat von RedSun
                        Das gefundene Pentagramm bewerte ich für mich persönlich fast so gut, wie die gefundene Unterschrift von Adolf 😂 Zufall oder doch List?
                        Es gibt noch eine weitere Lösung: DAS-IST-DAS-HAUS-VOM-NI-KO-LAUS!
                        Schließlich gibt es glatt eine St-Nicolaus-Kirche in Mittenwald
                        Und im Kreuzmittelpunkt ist das Versteck!

                        (Bevor einige wieder pissig reagieren-das war ein WITZ am Rande!)
                        Angehängte Dateien
                        Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
                        P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

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                        • RedSun
                          Bürger


                          • 09.06.2011
                          • 134
                          • Bayern
                          • Minelab E-Trac

                          #402
                          Zitat von Lucius
                          Unabhängig davon, es gibt einen "topographischen Atlas Königreich Bayern 1:50.000, welcher als amtliche Karte genutzt und bis zur Neuaufnahme 1956 immer wieder aktualisiert wurde.


                          Gerade dort würde ich gerne mal die Blattnummern und Varianten auf eventuelle Nummern-Übereinstimmung abgleichen.

                          Ich behaupte mal, dieser Atlas war in ungleich mehr Amtsstuben zu finden als diese spezielle Wanderkarte. Aber das nur am Rande.
                          Anbei die gefundenen Karten zur Zeit von 1945, die erstmalig alle Örtlichkeiten des Pastor Letters abdecken. Im Maßstab der Wehrmacht 1:25000 braucht man dazu - wie erwähnt - drei Karten.

                          Alle älteren Karten, die ich gefunden habe, decken nicht alle Örtlichkeiten ab, insbesondere das "Gletscherschiff" fehlt auf nahezu allen älteren Karten.

                          Kartenaufteilung 1-25000.jpg

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                          • Lucius
                            Heerführer


                            • 04.01.2005
                            • 5783
                            • Annaburg;Sachsen-Anhalt
                            • Viel zu viele

                            #403
                            Der erwähnte Atlas ist 1: 50000. Auf der Seite ist zwar das Blatt Mittenwald zur Ansicht drin, aber von der Ur-Ausgabe 18hundertschlagmichtot. Laut Beschreibung wurden die Karten bis in die 50er Jahre aktualisiert. Die gibts noch zu kaufen, aber leider nicht kostenlos im Netz.
                            Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
                            P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

                            Kommentar

                            • RedSun
                              Bürger


                              • 09.06.2011
                              • 134
                              • Bayern
                              • Minelab E-Trac

                              #404
                              Anbei das von Lucius gepostete Messtischblatt im Maßstab 1:50000 - nur wegen der Vollständigkeit, zur Übersicht und zum weiteren Verständnis.
                              Die wesentlichen Punkte, die zur Lösung des Rätsels benötigt werden fehlen auf dieser Karte. Dies triff auf alle alten Messtischblätter vor 1900 zu.

                              TopoGr. Atlas Blatt 97 Mittenwald 1826-1840 1-50000 (bearb.).jpg

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                              • Columbo
                                Heerführer


                                • 12.07.2020
                                • 1217
                                • Bayern

                                #405

                                Die Hütte auf der Arnspitz wurde 1910 erbaut und der Gletscherschliff erst 1930 entdeckt. Frühere Karten können also nicht in Frage kommen.
                                Bei den Mittenwaldführern aus den 50ern ist die beigelegte Karte 1:50T, durch die kleinere Darstellung fehlen aber „Gletscherschliff“ und „Königshaus“ (Bilder reich ich nach).
                                Bilder von Meßtischblättern sind immer mal wieder in Onlineauktionen zu finden. Muss mal schauen was ich da alles an Screenshots gesichert habe.

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